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Adipös

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  1. Da hast du leider Recht,die meisten Lizenzen sind oberflächlich allerdings würde ich nicht die Ausbildung zum Fitnesstrainer als pauschal nutzlos u. schlecht ansehen, je nach Anbieter sollte man da differenzieren. In einem 3 Tage oder 1 Wochen Seminar wird man nicht viel lernen,es gibt aber Anbieter wo die Ausbildung über mehrere Monate oder gar bis zu weit über.1 Jahr dauert. Je nach Anbieter lernt man schon eine Menge über Anatomie,Physiologie,Trainingswissenschaft usw,das man sich noch einiges über Selbststudium (Weiterbildung) aneignen sollte,steht ausser Frage aber als Einstieg (Basics) je nach Zielrichtung zB um in einem "guten"Studio arbeiten zu können/dürfen,eine Grundvoraussetzung. Bei welchem Anbieter hast du denn deine Lizenz erworben? Eine sofortige Vollzeit-Selbständigkeit in der Branche, würde ich jedem zunächst abraten! Gruss A.
  2. Warum Bodybuilder im gegensatz zB zu KDK je nach Übung im im höheren Wdh Bereich trainieren, hat u.a folgenden Gründe. Um Hypertrophie auszulösen ist primär ein ausreichender Spannungsreiz mit Hilfe ausreichender Lasthöhe (RM) auf die zu trainierende Muskulatur notwendig um die Satelitenzellenmechanismus zu aktivieren der für die Hypertrophie u.a notwending ist somit ist eine sinnvolle Reizsetzung schonmal essentiell. Die aus dieser Reizsetzung resultierenden Schäden (Microtrauma) an den Muskelfasern und deren Zellstrukturen werden daraufhin durch aktivierte Satelitenzellen "repariert" , dies ist ein komplexer Mechanismus der u.a Satellitenzellteilung,Kernspende usw. beinhaltet, wo die geteilte Satelitenzellen (RNA) mit der beschädigten Muskelfaser fusioniert und diese hypertrophieren lässt. via myofibrille Hypertrophie. Dazu ist eine sinnvolle Reizsetzung nebst Gewichtsprogression notwendig die Anfangs durch indiv. kontinuierliche Steigerung der Trainingsgewichte zzgl ausreichender Spannungsdauer (TUT) bewerkstelligt wird allerdings verläuft dieser Prozess nur am Anfang relativ linear ,mit zunehmenden Trainingsfortschritten sind nur noch relativ kleinere Gewichtssteigerungen möglich, deswegen besteht der Zusammenhang von Kraft und Muskelaufbau. Den optimalen Spannungsreiz erziele ich bei einem RM von 5-8 Wdh. Die Höhe und Geschwindigk. der Gewichtssteigerungen ist von mehreren indiv.Faktoren abhängig u.a von der indiv. Biomechanik via Hebelverhältnissen der Körpergliedmaße zueinander ,der genetischen vorgegebenen Faserstrukturen (FTG,FTO,ST).zB haben FTG Fasern das höchste Potenzial der Kraftentwicklung,weitere Faktoren wären u.a ZNS,Regenerationsfähigkeit usw. Da über den Spannungsreiz mit zunehmender Trainingskarriere nur noch eine "langsame" Reizsetzung möglich ist ,müssen weitere Reizsetzungsmechanismen her um die Hypertrophie weiter anzuregen, das geschieht über den metabolischen Ermüdungsreiz via sarkoplasmatische Hypertrophie, wozu allerdings ein indiv. höheres Volumen der jeweils zu trainierende Muskelgruppe notwendig ist. Volumen bezieht sich auf Gesamtwdh. (Sätze x Wdh) Deswegen trainieren BB u.a zwangsläufig mit einem höheren Volumen um weitere Hypertrophie anzuregen, im Gegensatz zu KDK die an Leistung (Gewichtssteigerungen) interessiert sind und weniger an Hypertrophie. Die Grundvoraussetzung damit sarkoplasmatische Hypertrophie auch kontinuerl. stattfindet ist die myofibrille Hypertrophie weil durch den Satelitenzellenmech. u.a eine Kernspende stattfindet die eine Voraussetzung darstellt, damit sich die Zellstrukturen u.a mit Zellflüssigkeit füllen. Wdh-Bereich ca.10 bis15. Somit sind ausreichende Spannungsreize eine Grundlage/Voraussetzung u. stellen den grösseren Wachstumreiz dar. Natürlich spielen noch viele andere Faktoren mit rein, beispielsweise die Trainingsmethoden oder die Übungen selber, denn höhe Spannungsreize via höheres Gewicht sind nur über Grundübungen (Muskelschlingen) vorallen Dingen für die Gelenkstrukturen schonender zu realisieren als Isolationsübungen die besser für Ermüdungsreize prädestiniert sind. lg.A.
  3. Interessant ,inwiefern das ein anderer Bewegungsablauf (je nach Griffart) sein soll ,ist mir schleierhaft. Klimmzüge erlernt man indem man sie ausführt! sei es durch Einzelwdh oder durch Geräte oder sonstige Unterstützung. Es spricht aber nichts dagegen sein Kraftniveau über Latzug ( zur Brust) aufzubauen.
  4. So soll es sein und in dem Punkt sind wir uns einig. Was die Studios und die kompetenz der Trainer angeht, muss man differenzieren, einfach deswegen weil zB trainerende "Jugendliche" eingeweisen evtl auch korrigiert werden, allerdings diese sich meistens nichts sagen lassen (so nach dem Motto " laber du mal,hast eh keine Ahnung" , und weiter fröhlich ihre zu hohen Gewichte trotz Hinweise von Seiten des Trainers weiter "Falsch" stemmen, weil ihr EGO u.Konkurenzdenken im Vordergrund steht, anstatt die richtige Technik zu erlernen. Das der Trainer irgendwann kein Bock mehr hat weil es eh nicht richtig gemacht/umgesetzt wird, ist dann auch verständlich. Alles schon beobachtet und erlebt!
  5. mMn macht es schon Sinn in dem Fall, Latzug zu traineren, um sein Kraftniveau zu steigern, falls man nicht in der Lage ist, einen einzigen Klimmzug zu schaffen um diese dann evtl. zu Clustern wenn ich nicht mehrere am Stück schaffe. Wer Klimmzüge schafft, soll oder muss sie machen!
  6. Mit "Gefährlichkei"t der Übung ist gemeint,dass das Risiko eines falschen Bewegungsablaufes zu erlernen bei der Übung höher liegt, weil die Übung sehr komplex ist! dh. das es nunmal Übungen gibt zB Mehrgelenksübungen, die komplexer und schwerer zu erlernen sind, wo dementsprechend das Risiko einer falschen Übungsausführung höher ist, als zb bei isolationsübungen (Bizepscurls) und dementsprechend bei hohen Gewichten auch eine höherer Verschleiss/Verletzungsgefahr besteht. Entweder ich erlerne diese Übung korrekt und investiere die Zeit bis der Bewegungsablauf perfekt sitzt und trainiere dann mit angepassten Gewichten oder ich lass es sein weil der Nutzen in keinem Verhältniss zum evtl Schaden steht! Wenn ich mir die Übungsausführung auf dem Video anschaue, wei schon gesagt wurde "eine Katastrophe" und zzgl mit dem 1RM-Gewicht ist ein Schaden nur eine Frage der Zeit,somit die Übung mit minimalen Gewicht erstmal richtig zu erlernen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und bis der Bewegungsablauf richtig sitzt ,das dauert seine Zeit und ist auch ganz normal bis die Koordination der Teilbewegungen in eine harmonische Gesamtbewegung zusammengefügt ist:
  7. Wie gewünscht hier nochmal die Zitate mit dem entsprechenden Quellen "Die Aufnahme eines Leistungstrainings besonders die Überkopfarbeit mit Hanteln im 12 bis 14 Lebensjahr,kann zu negativen Veränderungen der Wirbelsäule führen. Besonders wichtig ist aus sportspezifischer Sicht die Beurteilung der Wirbelsäle.Ein Leistungskrafttraining, speziell im Jugendalter, sollte ohne eine derartige vorherige Untersuchung nicht aufgenomen werden" Quelle: Sportmedizin/Grundlagen für Körperliche Aktivität,Training u.Präventivmedizin. Holmann/Strüder 5 Auflage,2009 /S 499 "Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen nutzt alle erdenklichen Formen eines Widerstandstrainings,dessen Inhalt je nach Zielstellung u.Adressatgruppe auszuwählen und zu gestalten sind. Klassifikatorisch ist Krafttraining mit seinen unterschiedlichen Methodeninventar undbedingt von Bodybuildingtraining,Gewichthebertraining und Kraftdreikampf zu unterscheiden. Desweiteren ist darauf zu achten,dass Soziallisisations,Selektions, sowie insbesondere Reifungs und Entwicklungsprozesse als Anpassungsphänomene auf Krafttrainingsreize unbedingt von Anpassungsprozessen durch Trainingsivestitionen zu unterscheiden sind." "Belastungsfestlegungen müssen je nach Adressatgruppe,Leistungsniveau,Test und Trainingserfahrung,biologisch und kalendarischer Entwicklung trainingsspezifischem .Alter, allgemeiner und spezieller Konstitution sowie nach Zielstellung ,Inhalt und Methodik des geplanten Trainings jeweils individuell durch erfahrene Trainierinnen und Trainer und unter Sportspezifischen und biomechanischen Aspekten entschieden werden." Quelle Krafttraining bei Kindern und Jugendlichen /Michael Fröhlich,Jürgen Gießling,Andres Strack / 2 erweiterte Auflage, 2011 / S15/ Kapitel 3 "Um Schäden am passiven Bewegungsapparat zu verhindern, dies in besonderem Maße für jugendliche Leistungssportler, ist vor allem eine frühzeitige Spezialisierung mit einem verbundenen einseitigen Training der Muskulatur zu vermeiden, da es dadurch zu einer Überbeanspruchung des Skelettsystems hier vor allem der Wirbelsäule kommen kann. Das Krafttraining im Kindes u.Jugendalter hat sich den wechselnden wachstums und entwicklungsbedingten Gegebenheiten sowohl hinsichtlich der altersentsprechenden Erwartungen bezüglich Übungsauswahl u. Durchführungmodalitäten anzupassen." Quelle LK Sport/ Band 1/ Sportbiologische und trainigswissentschaftliche Grundlagen/ A und J. Weineck / Jahr 2010/ S162 / Fazit: Krafttraining für Kinder u.Jugendliche ist sehr sinnvoll, nur sollte es zu keinem womöglichen langfristigen Verschleiss/Schäden am pass. Bew.-Apparat zB. durch Überlastung und falscher Übungsausführung kommen.
  8. Wenn ich mich nur auf die Praxis verlassen kann dann brauche ich keine Studien und keine Lehre.(Praxis ist wichtig allerdings ist die Theorie immer die Grundlage dafür) sofern würde ich mich nicht nur auf die Praxis verlassen. Zu hohes Gewicht definiert man z.B wenn man über 75% des MVC kommt. oder wenn man die Übung nicht mehr sauber ,korrekt durchführen kann. Individuelle Betreuung durch qualifiz. Personal immer ist eine Voraussetzung um optimale Erfolge zu erzielen. Trainier sind Studios sind dafür auch nicht ausgebildet um Kinder zu trainieren, es sein denn sie verfügen über Zusatzausbildungen. Sportwissenschaftler u.Physioth. sind da die richtigen Ansprechpartn. Hier werden zuviele Sachen miteinander vermischt (Trainerausbildung,KT mit K. u J.,GÜ) da müsste man einen neuen Thread aufmachen sonst blickt bald keiner mehr durch.
  9. Es ging in dem Zusammenhang um KT mit Kinder u.Jugendl. Eine sinnvolle Sache, allerdingswo einiges zu beachten ist.! zzgl Quelle Thema ,Kraftraining mit Jugendlichen "Krafttraining mit Kindern u.Jugendlichen! Fröhlich,Gießling,Strack Seiten und Zitate müsste ich raussuchen.
  10. Das da keiner mehr wächst davon habe ich nicht gesprochen!! das ist Schwachsinn, allerdings können bei zu hohem axialen Druck auf der WS, Stauuchungen während dem Wachstum enstehen, die sich später nachteilig bemerkbar machen können.
  11. Prinzipiell hast du recht , allerdings NUR wenn man diese Übung RICHTIG ausführt!!!! und die meisten führen diese Übung mit zu hohem Gewicht falsch aus und von daher langfristig mehr Schaden als Nutzen! Zm zweiten, wenn ich falsch informiert bin dann vermitteln wohl oder Übel renommierte Mediziner u.Sportwissenschaftler (Hollmann/Strüder,Weineck ect. im Unterricht u. in Büchern , Ammenmärchen wie du so schön zu sagen pflegst. Quellen kann ich dir nennen wenn du darauf Wert legst. Krafttraining für Kinder u. Jugendliche ist sinnvoll wenn es Richtig und nicht mit zu hohen Gewicht ausgeführt wird!!
  12. Ehrlich gesagt finde ich es fahrlässig bei solch einer Techik mit so einem hohem Gewicht ( Maximalkrafttests) und dann noch solche Übungen durchzuführen!!!! Das grenzt an Körperverletzung! Kniebeugen zu erlernen ( und das sollte man gewIssenhaft) und diese dann falsch auszuführen ist so das letzte was man machen sollte,deswegen halte ich überhaupt nicht von dieser Übung, weil der Nutzen in keinem Verhältniss zum evtl- aufkommendem Schaden steht.insbesondere sollte man die dementsprecenden Voraussetzungen mitbringen. Soweit ich informiert bin, sollten man U.18/20 sowieso keine max Gewichte heben,beugen,drücken weil der Bewegungsapp. besonderrs die Wirbelsäule , sich noch im Wachstum befindet!!! bzw nicht ausgewachsen ist und evtl Spätfolgen durch zu hohe Drücke daraus entstehen können. Das sollten Mediziner eigentlich wissen! Kraft=Muskeln wird hier in meinen Augen völlig falsch verstanden und umgesetzt!
  13. HFT;trainiere täglich eine Druckübung für den Unterkörper und jeweils eine Druck/Zug für den Oberkörper. das ganze in Cluster und Autoreguliert.(Tagesform) Wenn es auch für den Muskelaufbau angeblich das optimum darstellt, da stellt sich mir die Frage, reichen die restliche Std an Regeneration aus, damit der Körper adaptiert, nicht nur die Muskulatur sondern der passive Bewegungsapp. wie Sehnen,Bänder,Gelenke.Immunsystem ect. Besteht eine höhere Veletzungsgefahr/Verschleiss ect? Für jeden geeignet? Wie ist euere Mn dazu?
  14. Danke für den Artikel, also ist da was dran ,denn aus dem 90 Grad Winkel wird beim Beinstrecken das Gewicht angehoben und somit entstehen kurze Druckspitzen am Kniegelenk. Je höher das Gewicht ist, desto stärker. Ausfallschritte wären demnach ebenfalls für das Kniegelenk auf Dauer schädlich, weil ebenfalls aus dem 90 Grad Winkel herausgedrückt wird.! Fazit meiner Wertung: Kniebeugen-Varianten oder Beinpresse, diese unter 90 Grad, alles andere ist auf Dauer nicht empfehlenswert.!
  15. Hallo zusammen "Beinstrecker" im sitzen soll ich im Studio lt meinem Plan ausführen. Jetzt wurde mir aber abgeraten davon, weil wohl die Kniebelastung unnatürlich wäre (warum weiss ich nicht mehr) und gerade in der Ausgangsstellung der Bewegung aus dem 90 Grad Winkel die Belastung je nach Gewicht, enorm hoch ist. Die Druckbelastung im Knie wäre wohl bei 90 Grad am höchsten wegen dem Drehmoment?? und da ich ja aus dieser Position starte, wäre die Übung nicht empfehlenswert.. Besonders bei hohen Gewichten wäre das für mein Kniegelenk nachteiliig. Besser soll ich nur Ausfallschritt/epresse oder Kniebeugen durchführen. Ist da was dran? kann mir da einer helfen?
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