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haze66678

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  1. Die habe ich unfreiwillig oft genug. Musste immer wieder 1-2 Wochen wegen Erkältung, Krankheit, Urlaub aussetzen. Früher habe ich mich dann immer sehr geärgert, mittlerweile sehe ich das als Chance - so bleiben auch kleine Gewichte effektiver. Die Steigerung der Gewichte bzw. die Steigerung der Wiederholungen mit gleichbleibenden Gewicht sind für mich bisher eigentlich der Gradmesser für Progression... Denn eine Steigerung der Gewichte (oder der Wdh.) müsste doch gleichbedeutend sein mit einem Zuwachs an Masse und/oder Kraft. Oder sehe ich das falsch? Ansonsten wäre mir eine Steigerung der Gewichte ziemlich egal:-) Diese Werte sind halt immer der Benchmark, wenn man wissen will, "wie weit" jemand ist. Das werde ich jetzt auch tun. Habe ja eh schon mit dem WKM-Plan 2x/Woche angefangen und werde jetzt erstmal ein paar Woche schauen, wie es damit funktioniert. Falls ich dann merke, dass das nichts ist, werde ich mich mal näher mit 531 beschäftigen. Bin da jetzt doch neugierig geworden und werde mich da mal einlesen bei Gelegenheit. Scheint ja einige hier zu geben, die so trainieren und davon begeistert sind. Falls es so sein sollte, werde ich hier darauf bestimmt nochmal zurückkommen, denn einiges ist mir bei 531 noch unklar. Vielen Dank für deine Hilfe und Anregungen!
  2. Ghost hat mir in dem anderen Thread ja auch schon mehr zu Wendler geschrieben. Ich probiere jetzt erstmal ein paar Wochen den WKM-Plan 2x/Woche aus. Wenn ich damit nicht zufrieden sein sollte, werde ich mich mal näher mit 531 auseinandersetzen. Wahrscheinlich komme ich dann hier (oder in meinem Thread) darauf nochmal zurück wegen Tipps, Links etc. Vielen Dank für die Anregung schonmal! Hätte sonst überhaupt nicht an 531 gedacht, wenn nicht Ghost und du so überzeugt davon wären.
  3. Vielen Dank erstmal, dass du dir soviel Zeit für mich nimmst! Seitdem ich diesen Thread gestartet habe, habe ich den mir hier empfohlenen FEM-Plan ein paar Wochen ausprobiert, den ich vorher noch gar nicht kannte. Aber das Wiederholungsschema von 3x5 finde ich irgendwie... gewöhnungsbedürftig. Einerseits hatte ich bei den OK-Übungen das Gefühl, zu wenig zu machen bei 15 Wdh. pro Übung bei nur 2x Training/Woche, andererseits haben mich die schweren Kniebeugen gekillt - konnte tagelang danach kaum laufen. OK, letzteres ist vielleicht einfach nur Gewöhnungssache bzw. habe ich bis zum Muskelversagen trainiert. Dennoch fühle ich mich in einem Wiederholungsschema von 8-12 pro Satz mehr zu Hause. Auch 5x5 damals im StronLifts-Programm habe ich nicht so gemocht. Anschließend habe ich bis jetzt so trainiert: 2x/Woche die gleiche TE: - 20er Kniebeuge (mit 12-15 RM) - 3xmax Dips - 3xmax Klimmzüge - 3x8 Bankdrücken - 3x8 Rudern Eigentlich finde ich diesen TP für mich ziemlich genial (es sei mal dahingestellt, wie sinnvoll er tatsächlich ist): - ich habe eine sehr fordernde UK-Übung drin, die dazu noch super für Masseaufbau funktioniert - ich trainiere den OK komplett - ich mache alle Übungen 2x die Woche Ich habe mit dem Plan in kurzer Zeit spürbar Fortschritte gemacht und mich gut gefühlt. Allerdings habe ich jetzt gemerkt, dass die Einheiten langsam zu lange und zu kräftezehrend für mich werden - die Folge: eine leichte Rückenverletzung und eine schwere Erkältung. Mittlerweile weiß ich, dass sowas bei mir zu 90% vom Training kommt. Außerdem frage ich mich, wie sinnvoll und effektiv Bankdrücken und Rudern eigentlich noch sind, wenn man sich vorher schon bei Dips und Klimmzügen verausgabt hat? Hieraus habe ich für mich den Schluss gezogen, dass 5 GK-Übungen pro TE für mich einfach zu viel sind. Optimal sind wohl 3, höchstens 4. Deshalb bin ich wieder auf den WKM-Plan (den ich früher ja schon einmal 3x/Woche längere Zeit gemacht habe) gekommen und überlege, ob ich ihn 2x Woche machen soll (habe nun auch schon 2 TEs danach trainiert). Was mich hier aber stört, ist , dass jede Übung dann nur 1x die Woche trainiert wird - ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich damit Fortschritte in Form von Gewichtssteigerungen mache. Am liebsten wäre mir daher ein Plan 2x/Woche mit 2x der gleichen TE, der aus 3 bis 4 Übungen besteht, mit denen ich den ganzen Körper am effektivsten abdecken kann. Der Plan sollte unkompliziert sein und Abwechslung brauche ich eigentlich nicht:-) Das man bei so einem Training Abstriche machen muss, ist mir dabei durchaus bewusst. Genauso werde ich es nicht ändern können, auf mehr als 6-7 Stunden Schlaf zu kommen und dass ich einen körperlich anstrengenden Job habe. Große Sprünge beim Training kann ich mir also eh nicht erhoffen, das ist aber auch gar nicht mein Ziel. Damit hast du vermutlich Recht - ich theoretisiere das ganze sehr und suche tatsächlich nach dem vermeintlichen Optimum für mich. Vielleicht ist das Quatsch aber irgendwie macht mir das auch Spaß, da herum zu optimieren:-) Auch wenn es vielleicht nicht so klingt, trainiere ich aber auch tatsächlich. Ich lasse keine TE ausfallen, es sei denn ich bin krank. Am liebsten würde ich auch wieder 3x/Woche trainieren, aber das ist mir momentan (und ein Ende ist da eigentlich nicht abzusehen) einfach nicht mehr möglich. Das Training macht mir aber Spaß und ich gebe jede TE alles (das ist vielleicht auch ein Problem und ein Grund für meine Erschöpfung der Beine - ich kann mich immer noch schlecht mäßigen und vor dem Muskelversagen aufhören). Optisch bin ich auch tatsächlich zufrieden mit meiner Entwicklung. Ich weiß, dass ich wahrscheinlich einfach nicht so viel nachdenken sollte und einfach jede TE das trainieren sollte, wonach mir gerade ist - Hauptsache, es sind Grundübungen und ich trainiere hart. Im Grunde genommen mache ich es ja auch so. Meine Wunschvorstellung ist es allerdings, mal langfristig bei einem striktem Schema, also einem Plan zu bleiben, an dem ich keine Zweifel habe, der funktioniert, und mit dem ich mich mal kontinuierlich mit den Gewichten steigern kann.
  4. Das ist Wendler, richtig? Ich habe mich damit zwar noch nicht näher auseinandergesetzt, aber auf den ersten Blick fand ich die Wendler-Pläne immer so kompliziert, mit den %- und RM-Angaben bei jedem Satz sowie dem alternierenden TEs über 2 Wochen. Ich möchte es lieber so simpel wie möglich:-) Hab schon einen eigenen Thread zu dem Thema: Ist allerdings schon ein paar Monate her und da gab es auch nicht soviel Frequenz wie hier...dachte deshalb, ich frag hier nochmal:-) Ist ja das gleiche Thema, aber trotzdem Sorry an Gänseblümchen, falls ich seinen Thread missbraucht haben sollte!
  5. Mal eine kurze Frage: Wenn ihr 2x pro Woche möglichst minimalistisch trainieren wolltet, welche der folgenden Varianten würdet ihr wählen? a) TE1: - Kniebeuge - Bankdrücken - Rudern TE2: - Kreuzheben - Schulterdrücken - Latziehen b1) beide TEs: - Kniebeuge bzw. Atemkniebeuge - Bankdrücken - Rudern b2) beide TEs: - Kniebeuge bzw. Atemkniebeuge - Dips - Klimm- bzw. Latziehen Variante a) hätte halt mehr Übungen pro Woche, die man dafür aber nur 1x pro Woche jeweils ausführt. Wahrscheinlich wird man sich schwieriger steigern können in jeder Übung. In Variante b1) und b2) wird hingegen jede Übung 2x pro Woche ausgeführt, man wird sich wohl schneller steigern können, hat dafür aber weniger Übungen und trainiert unausgewogener.
  6. Ich habe erst Anfang 2015 mit dem Kraftsport angefangen. Im ersten Jahr BW-Übungen und Maschinentraining 3x/Woche im Studio. Da hat sich von der Masse her nicht viel getan. Im 2. Jahr dann WKM 3x/Woche. Da habe ich ca. 10 kg zugenommen. Da war aber auch viel Fett dabei. Dann ca. ein halbes Jahr StrongLifts 3x/Woche. Da hat sich nicht viel getan, ich war aber in dieser Zeit auch oft krank und ständig erschöpft von den vielen Kniebeugen im StrongLifts-Programm. (Ich habe für mich festgestellt, dass ich KB mit niedrigerem Gewicht und vielen Wdh besser "verkrafte", als z.B. 3x5 mit höherem Gewicht.) Dann ein halbes Jahr das Superkniebeuge-Kurzprogramm 2x/Woche. In diesem halben Jahr habe ich weitere 10 kg zugenommen! Dazu muss ich sagen, dass ich im Schnitt wohl nur einmal die Woche die Superkniebeugen (in der anderen TE dann "normale" Kniebeugen) gemacht habe, mehr hätte ich auch gar nicht geschafft. Trotzdem habe ich bei diesen 10 kg nicht soviel Fett angesetzt wie in dem Jahr mit WKM. In dem halben Jahr mit den Superkniebeugen habe ich das erste Mal gedacht, dass sich an meinem Körper Muskeln bemerkbar machen, wenn ich in den Spiegel geschaut habe. Danach 2x/Woche relativ planlos Ganzkörper-Übungen gemacht, habe da keine Fortschritte bemerken können. Seit ein paar Wochen trainiere ich wie oben schon mal erwähnt mit leichteren Superkniebeugen. Habe damit auch wieder bessere Fortschritte machen können, 5kg mehr Gewicht und bessere Progression bei den Gewichten. Was ich allerdings dazu sagen muss: - ich war Anfang 2015 stark untergewichtig (75 kg bei 1,97m, jetzt wiege ich 100 kg), da fiel mir das Zunehmen natürlich entsprechend einfach. Ich hatte bisher auch immer das Ziel, an Masse zuzulegen, wonach ich mein Training ausgerichtet habe - ich bin "schon" fast 40 und musste 2017 aus beruflichen und privaten Gründen auf 2x/Woche Training switchen. Ich schlafe zu wenig, bin beruflich den ganzen Tag auf den Beinen und hatte, egal mit welchem Programm, immer Probleme mit der Regeneration, vor allem mit den Beinen. Mit nur 2x/Woche Training ist das allerdings etwas besser geworden - inwieweit meine Fortschritte bzw. Nicht-Fortschritte von den Trainingsprogrammen abhingen, kann ich natürlich nicht 100%ig einschätzen, da ich blutiger Anfänger war und ernährungs- und trainingstechnisch mit der Zeit erst viele Dinge gelernt habe. Vielleicht hätte ich mit WKM genauso gute Fortschritte von der Masse her gemacht, weil ich einfach ein größeres Know-How mit der Zeit hatte - ich habe den Anfängerstatuts nie hinter mir gelassen. Ich war oft krank und konnte auch berufsbedingt teilweise wochenlang nicht trainieren. Ich würde schätzen, dass auf 4 Monate Training immer mindestens 1 Monat ohne Training kam. Deshalb und durch mein häufigeres Plan-Gewechsel habe ich oft wieder sozusagen "von vorn" beginnen müssen. Meine besten Werte bei den Gewichten waren (bei 3x8 Wdh) KH: 90 kg, KB: 80 kg, BD: 60 kg. Also nicht wirklich toll für 3,5 Jahre Training insgesamt... Dennoch muss ich sagen, dass ich mit meiner Zielsetzung, an Masse zuzulegen, doch ziemlich zufrieden bin. Und die für meine Verhältnisse besten Fortschritte habe ich gemacht, wenn ich Superkniebeugen/ 20er/ Atemkniebeugen (oder wie immer man sie nennen will) im Programm gehabt habe.
  7. Um Masse aufzubauen. Auch wenn die Werte im Buch natürlich trotzdem maßlos übertrieben sind. Und wie du schon sagtest, um die Willenskraft und Leidensfähigkeit zu trainieren
  8. Ja, das sind Atemkniebeugen, bei denen man zwischen den Wdh immer wieder "verschnauft" und durchatmet, die Hantel aber am Rücken behält - solange, bis man 20 Wdh geschafft hat. Das Buch "Superkniebeugen" (gibts auch auf Deutsch) von Randall J. Strossen ist übrigens auch empfehlenswert für Minimalisten und Old-School-Trainierende. Ich habe das Kurz-Programm, das dort besschrieben wird, vor ein paar Jahren mal eine Zeit lang gemacht. Aber die Superkniebeugen sind so hart, ich glaube nicht, dass das jemand lange durchhalten kann... Außerdem ist die Verletzungsgefahr wahrscheinlich nicht ohne... Trotzdem denke ich, dass diese Kniebeugen so ziemlich die effektivste Übung überhaupt sind und baue sie immer mal wieder, wenn auch in abgeschwächter Form, in mein Training ein.
  9. So habe ich tatsächlich die letzten Wochen trainiert: 2x/Woche, jede TE: 1x20 Kniebeuge 3xmax Klimmzüge 3xmax Dips 3x8 Rudern 3x8 Bankdrücken Allerdings habe ich nicht die "echten" Superkniebeuge nach Stossen gemacht, wo man die 20 Wdh ja mit 10 RM angeht, sondern ich habe die lediglich mit 12-15 RM gemacht. Trotzdem heftig! Wohl zu heftig für mich. Habe jetzt länger wegen einer schweren Erkältung und einer kleineren Rückenverletzung pausieren müssen - wohl ein Warnsignal dafür, dass was mit dem Training nicht gepasst hat. Deshalb habe ich mir jetzt auch vorgenommen, mal den WKM-Plan ganz klassisch (nur 3 Übungen pro TE mit 3 Sätzen a 8-12 Wdh) halt bloß dann nur 2x/Woche zu probieren. Übrigens noch eine Empfehlung, wenn man sich für 2x/Woche Training (oder gar nur 1x/Woche) und generell minimalistisches Training motivieren will: Das Buch "Beyond Brawn" von Stuart McRobert. Gibts leider nur auf Englisch, aber die sehr kurzen Kapitel lesen sich leicht und flott. Ich weiß, McRobert ist nicht unumstritten. Aber mir hat das Buch gezeigt, dass man leicht viel zu viel macht und es oft effektiver ist, wenn man es simpel, kurz aber konsequent angeht. Das Buch hat mir das schlechte Gewissen, viel zu wenig zu machen bei nur 2x die Woche Training, tatsächlich zu großen Teilen genommen.
  10. Wie variierst du denn? Ich überlege z.B., wenn ich den WKM-Plan nur 2x/Woche mache, dann 4 bis 5 Sätze pro Übung zu machen statt der empfohlenen 2-3, um sozusagen den fehlenden 3. Trainingstag "auszugleichen". Sinnvoll? Oder wäre das keine gute Idee, da man dann wahrscheinlich schlechter steigern kann?
  11. Ok, also schon mal 2 Meinungen eher pro "mehr Übungen, dafür jede nur 1x pro Woche statt weniger Übungen, dafür jede 2x pro Woche". Danke. Das bestärkt mich in meinem Vorhaben, es mal längerfristig so zu versuchen: TE1: KB, BD, Rudern; TE2: KH, MP, Klimmzüge. So ein GK-Plan wird ja überall empfohlen, wenn man nur 2x/Woche trainiert. Also quasi alle wichtigen Verbundübungen in einer Einheit. Für mich funktioniert das so aber eben auf Dauer nicht. Das sind 6 Verbundübungen pro TE! Das klappt bei mir vielleicht bei Gewichten bis 70 kg oder so.... dann wird es zu hart. Außerdem trainiere ich bei 6 Übungen pro TE bestimmt 2 Stunden. 3-4 Übungen und eine Trainingsdauer von ca. 1 Std. sind für mich da erstrebenswerter und optimaler. Deshalb probiere ich wie oben gesagt diesen Plan jetzt mal aufgeteilt auf die 2 TEs/Woche. Mal gucken, wie es klappt.
  12. Ich war bzw. bin in der gleichen Situation wie du. Also beruflich und familiär sehr eingespannt, so dass es mir irgendwann nicht mehr möglich war, mehr als 2x die Woche trainieren zu gehen. Also was heißt, nicht mehr möglich: Für mich wurde halt 3x die Woche zu stressig. Habe lange Zeit versucht, es bei 3x/Woche zu belassen, weil man von überall hört, dass 3x/Woche das Minimum und weniger nicht effektiv sei. Hatte deshalb lange ein schlechtes Gewissen, wenn ich weniger gemacht habe und gedacht, dass es so nichts bringt. Jetzt, etliche Monate später, muss ich aber sagen, dass 2x/Woche Training anscheinend genau das richtige für mich ist. Zumindest unter Berücksichtigung meiner Lebensumstände. Ich mach jede TE ein Ganzkörper-Training mit 3 bis 5 Übungen aus dem Pool KB, KH, BD, Rudern, Schulterdrücken, Dips, Lat- und Klimmzüge. Das habe ich bei 3x/Woche auch schon so gehandhabt. Heute muss ich sagen, dass mir das wohl zu viel war, ich habe mich ständig schlapp und erschöpft gefühlt. Bei 2x/Woche klappt es mit der Regeneration und der Progression viel besser, und ich baue auch besser auf. Habe es so endlich mal geschafft, über 100 kg Körpergewicht zu kommen. Ich denke, dass es allerdings wichtig ist, in den 2 TE dann auch wirklich alles zu geben. Ich finde es auch immer interessant, von anderen Leuten zu hören, die "nur" 2x/Woche trainieren und finde es immer spannend, ihr Trainingsprogramm zu sehen. Deines ist allerdings ein bisschen zu kompliziert für meinen Geschmack (habe es allerdings auch nur überflogen). Außerdem sind das ja bis zu 7 Übungen pro TE? Für mich persönlich muss es möglichst simpel und kurz sein, d.h. wenig Variation in den Übungen, und nur 3 bis 5 pro TE, dafür da dann wie gesagt alles geben. Eine Sache frage ich mich bei 2x/Woche Training und würde gerne wissen, wie du das siehst: Bei 2x/Woche Training finde ich es elementar, dass man an beiden TEs auch jeweils den ganzen Körper trainiert. Wo ich mir allerdings nicht sicher bin: Ist es effektiver, dann auch 2x die gleichen Übungen pro Woche zu machen, also beispielsweise 2x/Woche KB, BD, Rudern oder z.B. 1 TE KB, BD, Rudern und 1 TE KH, Klimmzüge, Dips sodass man zwar 2x die Woche den ganzen Körper trainiert aber 6 verschiedene Übungen macht (also jede Übung nur 1x pro Woche). Ist bestimmt bei jedem anders, aber da frage ich mich oft, was wohl effektiver v.a. in Punkto Progression ist: Weniger Übungen, dafür jede 2x/Woche oder mehr Übungen, dafür aber jede nur 1x/Woche?
  13. Da ich nur 2x die Woche ins Studio gehen kann - würde es eigentlich Sinn machen eine 3. TE zuhause zu machen, dann mit Bodyweight-Übungen und Kurzhanteln? Z.B. Planks, Liegestütze und Curls? Oder würde das nichts bringen oder sogar womöglich kontraproduktiv sein?
  14. Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich werde wohl einen nicht-alternierenden GK-Plan versuchen und lediglich KB/KH alternieren. Und dann schaue ich mal wie weit ich damit komme. Außerdem versuche ich mehr zu schlafen und bin gespannt, wie ich mit 3x5 zurecht komme (ich war bisher nur auf 3x8-12 fixiert). Vielleicht lösen diese 3 Änderungen meine Probleme ja schon weitgehend.
  15. Vielen Dank. Hier noch die fehlenden Infos: KFA: Keine Ahnung, da ich aber in den letzten 2-3 Jahren 20 kg zugenommen habe, denke ich relativ hoch, schätze mal so um 20%. Ernährung: Kalorien u.ä. zähle ich nicht. Da ich zunehme (und darum geht es mir), denke ich, ist die Ernährung für meine Ziele ok. Ich versuche aber nicht um jeden Preis alles in mich hineinzustopfen, sondern mich hauptsächlich gesund zu ernähren. Da meine Frau sehr auf die Ernährung achtet, sich sauber + Low Carb ernährt, mache ich das zwangsläufig mehr oder weniger mit (Kohlenhydrate hole ich mir dann z.B. zusätzlich mit Haferflocken). Schlaf: Ist problematisch bei mir, mehr als 5,5 bis 6,5 Stunden sind es meist nicht. Kraftwerte: Vor ca. 1 Jahr waren meine "Bestwerte" bei 3x8 Wiederholungen ungefähr: KB: 80 kg KH: 90 kg Bank: 60 kg Rudern: 50 kg Schulterdrücken: 40 kg Durch Zwangspausen und TP-Herumgewechsele krebse ich momentan in allen Übungen aber wieder bei 10-20 kg weniger herum. Trainingshistorie: Nach einem einem halben Jahr BW-Übungen zuhause, einem weiteren halben Jahr zielloses Geräte-Training im Studio, habe ich ca. 1 Jahr nach dem reinen WKM-Plan 3x die Woche trainiert. Habe dort aber mit den o.g. Werten über Wochen stagniert. Habe dann ca. ein halbes Jahr 2x pro Woche das verkürzte Super-Kniebeugen-Programm gemacht (20er Atemkniebeugen, Überzüge, Bankdrücken und Rudern). Das hat mir vom Prinzip her sehr gut gefallen und mich auch optisch mehr nach vorn gebracht als der WKM-Plan vorher. Allerdings habe ich die Atemkniebeugen 2x die Woche irgendwann nicht mehr gepackt. In den letzten Wochen habe ich 2x pro Woche so trainiert: KB 3x8-12 KH 3x8-12 Dips 3xmax Klimmzug 3xmax Aber auch hier wurden mir KB+KH schnell zu viel. Wie auch schon bei den anderen Programmen tun mir die ganze Woche die Knie weh und die Beine fühlen sich taub und ausgelaugt an. Mit dem unteren Rücken habe ich hingegen bislang kaum Probleme gehabt. Ich vermute, dass ist bei mir bedingt durch den Job, ich bin da 8 Stunden auf den Beinen, laufe 5-10 km täglich und habe das Gefühl, dass sich die Beine dadurch gar nicht richtig regenerieren können. Weitere Faktoren sind bestimmt mein zu kurzer Schlaf und mein schon etwas fortgeschritteneres Alter. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, soweit man das bei mir optisch überhaupt beurteilen kann, dass mein UK besser trainiert ist als mein OK. Vielleicht habe ich in den letzten Jahren einfach zu viel KB und KH im Vergleich zu den OK-Übungen gemacht. Auch deshalb möchte ich den Fokus jetzt weniger auf UK setzen. Weiterhin vermute ich, dass ich zu schnell den WKM-Plan aufgegeben habe. Ich glaube, ich habe damals den Fehler gemacht und zu oft bis zum Muskelversagen trainiert, denke ich heute. Deshalb vielleicht auch meine Regenerationsprobleme. Generell habe ich immer noch oft das Problem, mich zu "beherrschen" und kurz vor dem Muskelversagen aufzuhören. Da mein Studio um die Ecke werktags nur von 9-20 Uhr und am WE von 10-14 Uhr geöffnet hat und ich außer Do. und So. immer von ca. 8-20 arbeiten bin (Pendeln mit eingerechnet), bin ich wohl dauerhaft darauf beschränkt, nur Do. und So. trainieren zu können. Mir sagt 2x pro Woche aber auch regenerationsmäßig eher zu, habe früher ja schonmal WKM 3x pro Woche gemacht. Wie würde man eine Einheit mit schwerem und leichtem KB/KH einteilen? Beispielsweise KH schwer 3x5 und KB dann 3x10 mit dem halben Gewicht, welches man für 3x5 nehmen würde? Aber trotzdem hätte ich auch da wieder Sorge wegen meinen Beinen. Ich werde jetzt wohl auch erstmal den alternierenden Plan aus meinem Eingangspost probieren (heute schon danach trainiert). Das ist ja der FE-Muskelaufbau-Plan 3x5 mit jeweils 2 Assistenzübungen (die Dips und Klimmzüge). Oder würdet ihr eher raten, dass ich wirklich erst den "reinen" FEM-Plan machen soll ohne die Assistenzübungen? Der ist ja eigentlich auf 3x Training pro Woche ausgelegt. So denke ich mir halt: Dadurch, dass ich noch Dips und Klimmzüge dazu nehme, mache ich pro Einheit dann eben etwas mehr, weil ich ja nur 2x pro Woche trainiere. Außerdem würde ich ansonsten ja z.B. nur 15 Wiederholungen für die Brust in der Woche machen (3x5 Bankdrücken in der einen TE). Ich mag prinzipiell ja minimalistische Pläne, aber 2 TEs mit jeweils 3 Übungen (und dann noch alternierend) mit nur 3x5 Wiederholungen hört sich schon arg wenig an... Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren. Oder denke ich da grundsätzlich falsch?
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