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PITT Force Training


wattikan

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Moin - wer kann meine Fragen zum PITT Force Training beantworten?

 

1. In der Regel wird ein Satz mit 20 WH empfohlen können auch mehr Sätze ausgeführt werden ohne

    in ein Übertraining zu geraten?

 

2. Ist die Trainingszeit max. 45 Min. bindend oder kann man auch länger trainieren?

 

3. Wer hat welche Erfahrungen mit diesem Trainingssystem gemacht  positiv als auch negativ?

 

4. Lässt sicht das PITT System mit anderen ähnlichen Systeme kombinieren?

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

So eine destruktive Antwort gönne ich mir ab und an - es ist mal wieder so weit:

 

Pitt ist eine ziemlich unsinnige Trainingsform ohne jede wissenschaftliche Begründung für einen Mehrwert - aber ins Auge springenden Nachteilen.

 

In der Folge trainieren deshalb praktisch keine Leistungssportler nach dieser Methode. Und aus diesen Gründen findest du sie mit keinem Wort erwähnt auf FE. Womöglich gibt es einige Forenmitglieder, die damit sympathisieren

 

Wenn ichs mir recht überlege, ist diese Antwort gar nicht so destruktiv, denn sie kann dich hoffentlich davon überzeugen, statt PITT ein ganz normales Training durchzuführen.

 

Puhh, nochmal die Kurve gekriegt :)

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Also ich bin Fan von Pitt, aber nicht bei allen Übungen. 

Es gibt an dieser Stelle deutlich schlechtere Trainingstechniken.

 

Bei Pitt geht es darum, die Anzahl der schweren Wiederholungen zu maximieren, was schließlich diejenigen sind, die etwas bringen.

 

Gerade Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzüge, Dips sind Übungen, die sich hervorragend pitten lassen. Gerade bei diesen Übungen habe ich enorme Fortschritte durch das pitten gemacht. 

Man hat eben auch den Faktor Zeit für Progression, nicht nur Wiederholungen und Gewicht, d.h. wenn ich 100 kg Kniebeugen mit 20 Wiederholungen in 5 Minuten gemacht habe und die Woche drauf in 4:45 und dann in 4:30 ist das eine deutliche Progression.

 

 

 

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a) Wo ist die Anzahl der schweren Wiederholungen (definiert als nehmen wir RM > 70%) und die Höhe des Gewichts und darüber hinaus das Gesamtvolumen, größer:

- Pitt: 1x20x50kg oder

- stinknormal: 3x8x60kg

Wo wird das restliche Training weniger behindert? Wo ist die Regeneration länger? Wo die Verletzungsgefahr größer? Wo die Technik besser?

 

b ) Subjektive Erfahrung wenig aussagekräftig. Es ist einfach kein kontrolliertes Experiment. Du kannst alles mögliche richtig gemacht haben, hast aber keinen Vergleich zum gleichen Zeitpunkt zwischen Pitt und Normal. Beliebter Denkfehler, nicht unbedingt bei dir, aber um eine der Fehlerquellen anschaulich zu demonstrieren: "Ich hab angefangen mit einem 3er split und super Fortschritte gemacht. Dann haben alle gesagt, ich soll einen GK machen. Hab ich ausprobiert und die Fortschritte waren kleiner." Siehst du den Fehler?

 

c) Ja, es ist eine Progression. Es verbessern sich eher Kraftausdauerkomponenten wie Laktattoleranz, Energiebereitstellung durch ATP/Kreatin, systemische Parameter wie Herzvolumen (es ist praktisch ein Kurzzeit-/Mittelzeitausdauertraining). Natürlich wirst du etwas stärker in diesem Wdhbereich, ja sogar in der Maxkraft. Die Frage ist wie so oft nicht ob, sondern wie gut: Es ist mMn aus diesen Gründen nicht die sinnvollste Methode für Muskelaufbau, ganz zu schweigen von Kraftsteigerung.

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Pitt ist ein Clustertraining (Einzelwdh,)

 

Zitat  "Pitt ist eine ziemlich unsinnige Trainingsform ohne jede wissenschaftliche Begründung für einen Mehrwert - aber ins Auge springenden Nachteilen."

 

Da wurde der Sinn des Pitt-systems nicht ganz verstanden.

 

Wenn es so unsinnig ist dann wäre jede andere Form von Cluster Training auch unsinnig incl, Myo Reps. ;)

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Wie wäre es denn, wenn du die Vorzüge im Vergleich zum "normalen" Training mal schildern würdest? Bitte inkl. der Beantwortung der Fragen aus Punkt a) in Beitrag #4.

 

Wäre wohl produktiver für die Diskussion, als jemandem zu unterstellen, er hätte "den Sinn des PITT-Systems" nicht verstanden, ohne selber Substanzielles zu liefern.

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Ich habe Fagerlis Seite zu myo-reps nochmal durchgelesen, und selbst wenn PITT nochmal etwas anderes ist, finde ich bereits die wissenschaftliche Begründung für myo-reps von ihm - den ich sonst sehr schätze - nicht gut gelungen: Er versucht vor allem, den metabolischen Faktor der Hypertrophie herauszustellen. Tut das jedoch vor allem mit Evidenz zu Okklusionstraining, was er wohl als ähnlich wie rest-pause-Systeme sieht. Auch seine verlinkten Metaanalysen zu Hypertrophie schreien nicht unbedingt nach einem riesen Vorteil für rest-pause-Systeme, das kann man nur mit gutem Willen ums Eck so ableiten.

 

Er zählt, was viele rest-pause-System-Anhänger tun, ziemlich willkürlich die "effektiven" Wdh eines myo- vs klassischen Trainings. Da sind so viele Fallstricke dabei: Intensität klassischen Trainings ist unterschiedlich, deshalb auch Faseraktivierung; die Korellation Faseraktivierung-Hypertrophie, das Gesamtvolumen, die Bedeutung des metabolischen Stresses vs Intensität (Durchschnitt und peak in %RM).

 

Und dann ist myo-reps immer noch sinnvoller begründbar als PITT.

 

Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass rest-pause-Systeme in Sachen Hypertrophie vielleicht noch ähnlich zu klassischem Training sind. In Sachen Kraft und Vor- und Nachteilen in der täglichen Trainingspraxis - siehe meine Punkte oben - mMn ein klarer Nachteil für die meisten Trainierenden bei PITT, gerade für noch nicht so weit Fortgeschrittene.

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Moin - wer kann meine Fragen zum PITT Force Training beantworten?

 

1. In der Regel wird ein Satz mit 20 WH empfohlen können auch mehr Sätze ausgeführt werden ohne

    in ein Übertraining zu geraten?

 

2. Ist die Trainingszeit max. 45 Min. bindend oder kann man auch länger trainieren?

 

3. Wer hat welche Erfahrungen mit diesem Trainingssystem gemacht  positiv als auch negativ?

 

4. Lässt sicht das PITT System mit anderen ähnlichen Systeme kombinieren?

Mein erster Post hier, dann will ich auch mal:

 

1. es wird ein Satz zwischen 15 und 20 Wdh. empfohlen. Wenn die 20 Wdh. erreicht ist werden für OK Übungen 5kg drauf gepackt, für UK Übungen 10kg.

2. Sollte Jeder für sich selbst raus finden. Ich habe damit keine Probleme die Zeit zu Überschreiten.

3. Ich wende bei jedem "großen" bulk PITT an, ich finde die Methode ist absolut zu empfehlen. Der "psychische" Stress ist während dem Training deutlich niedriger als bei konventionellem Training, meine Technik ist im PITT Training von der ersten Wdh bis zur letzten quasi perfekt, weil es eben doch leichter ist sich auf eine Ausführung zu konzentrieren als z.b, auf 5,

ausserdem lässt sich dank der Pause mehr Gewicht, bei sauberer Auführung bewegen, kann sehr hilfreich sein wenn es darum geht trainings Plateus zu überwinden.

den Standart PITT Plan finde ich dagegen etwas  unvorteilhaft, habe ihn gegen den WKM Plan ersetzt.

4. Ja definitiv, ich habe meinen Grundplan meist immer in PITT absolviert, und meist noch 1 bis 2 Iso Übungen in Konventioneller Ausführung dran gehängt.

 

Ich war zu Beginn von PITT auch sehr skeptisch, vor allem weil man nach einem Workout nicht mal halbwegs so erschöpft wie z.b. wenn man im 5x5 Stil trainiert.

Der Pump bei der Methode ist bei mir aber sehr extrem, mit Übertraining hatte ich bei der Methode auch nie Probleme (Muss da immer etwas aufpassen da ich Schichtarbeiter bin, und bei ner Woche Nachtschicht schnell mal in den Grenzbereich komme)

ich empfehle es wirklich jedem es wenigstens mal auszuprobieren.

 

Gruss

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Zu Punkt 3.

 

Sollte die Technik nicht immer perfekt sein egal nach was für einem System man trainiert?

 

Zu Punkt 4.

 

Da bin ich mir unsicher wie sieht es auf lange Sicht aus? Ist PITT dort wirklich effektiver als "normales" Training?

 

Zu Punkt 5. Pump kann man auch bekommen wenn man z.B 2x12 Wiederholungen machst. Ausserdem wirkt sich der Pump 0 auf den Muskelaufbau aus.

 

Gibt es irgendwas was für PITT spricht?

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