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Rund um Beratung !


Steve

Empfohlene Beiträge

Hi Leute, ich hab direkt mal eine groß Beratung nötig. Vielen Dank schon mal im Voraus ;)

 

Vorab Infos:

 

19 Jahre alt

75,5 kg Körpergewicht (derzeit noch 5gr Creatin tgl.)

178 cm Körpergröße

16 % - 17 % KFA (geschätzt nach Bildern)

Kalorienbedarf: 2516 kcal (laut fddb)

 

Ich trainiere jetzt seit ungefähr 1 ½ regelmäßig im Fitnessstudio und habe bis vor kurzem mehr oder weniger auf die Ernährung geachtet und sie auch eher selten mit dem fddb app festgehalten. Ich trainiere seit ca. 1 ½ Monaten nach Push, Pull und Beine, wobei ich öfter bei einzelnen Übungen variiert haben und meine Ergebnisse auch nicht aufgeschrieben hab.

 

Allgemeines:

 

Derzeit bin ich bestrebt bis Ende Februar durch einen Kalorienüberschuss meinen KFA etwa zu halten und Muskeln abzubauen. Ab Anfang März bis Mitte Juni ist es mein Ziel, welches sich eigentlich noch vor Muskelaufbau stellt, durch ein Kaloriendefizit und 2x wöchentlichen Cardiotraining einen KFA von 8% bis 11% zu erreichen um ein erkennbares Sixpack für den Sommer zu haben. Was haltet ihr von den Zielen? Sind die realistisch oder sollte ich etwas anders machen?

 

Bisher habe ich auf die Grundübungen Kreuzheben und Kniebeugen weitestgehend verzichtet, was größtenteils an der Ungewissheit der Übungen in Verbindung mit meiner X-Beinstellung liegt. Sind die Übungen mit 19 Jahren und X-Beinen ratsam oder nicht? Muss ich dabei auf etwas achten? Kann ich die Fehlstellung vielleicht sogar noch (teilweise) korrigieren?

 

Training:

 

Bis Ende Februar bin ich bestrebt nach diesem Trainingsplan zu trainieren und nach jeder Trainingseinheit bzw. während jeder Trainingseinheit meine Ergebnisse aufzuschreiben.

 

Push:

3 Sätze Schrägbankdrücken mit KH 10,8,6 Wdhl.

2 Sätze Flachbankdrücken mit KH 10,8 Wdhl.

2 Sätze Dips 15,10 Wdhl.

2 Sätze Fliegende am Kabelzug 10,8 Wdhl.

2 Sätze Schulterdrücken LH 10,10 Wdhl.

2 Sätze Seitheben mit KH 10,10 Wdhl.

3 Sätze Seildrücken am Kabelzug 12,10,8 letzte mit Dropsatz

 

Pull:

3 Sätze Kreuzheben 12,10,10 Wdhl.

3 Sätze im sitzen Rudern 10,8,6 Wdhl.

2 Sätze Latziehen mit breiten Griff zur Brust 8,6 Wdhl.

2 Sätze einarmiges Rudern 10,8 Wdhl.

2 Sätze Shrugs 12,12 Wdhl

2 Sätze Bizepscurls KH je Seite 10,8 Wdhl.

2 Sätze konzentrierte (langsame) Hammercurls bis Muskelversagen

 

Beine:

4 Sätze Kniebeugen 10,10,10,10 Wdhl.

3 Sätze Beinpresse 10,10,8 Wdhl.

2 Sätze Beinstrecker 8,6 Wdhl.

2 Sätze Wadenpresse 10,8 Wdhl.

2x2 Bauchübungen mit kurzer Pause

 

Beispiel Wochenzusammensetzung:

Mo – Push

Di - Pull

Mi- Off

Do – Beine

Fr – Push

Sa – Off

So – Off

Mo – Pull

 

Was haltet ihr von dem Plan? Anders Aufbauen? Zu viel/zu wenig Übungen? …?

 

Ernährung:

 

Bis Ende Februar bin ich bestrebt an Trainingstagen um die 3000 kcal zu mir zu nehmen und an freien Tagen 2800 kcal. Das was ich esse halt ich mit der fddb app fest.

 

Unterteilung der Makros:

150gr – 160gr Eiweiß

60gr – 70gr Fett

Rest Kohlenhydrate abhängig von Trainingstag oder freien Tag

 

Was haltet ihr von den groben Richtwerten? Wodrauf sollte ich noch achten? Was könnte ich besser machen?...?

 

tägliche Supps:

 

Omega-3 4gr

Derzeit noch 2 Wochen Creatin 5gr

 

 

 

 

Bin für jede Antwort dankbar ;)

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Wie stark bist du in den Grundübungen? http://fitness-experts.de/standards/kraftstandards-maenner

 

"Derzeit noch 2 Wochen Creatin 5gr" - Warum solltest du das jemals absetzen? Siehe: http://fitness-experts.de/supplements/kreatin

Für alle aus dem Raum Hamburg:

Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor

 

Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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Mal ne generelle Frage, da ich es grad gelesen hab: sind 32 Wiederholungen Kreuzheben + 98 Wdh`s in 5 anderen Übungen nicht ein wenig sehr viel? Dabei gehts mir grad nur ums Kreuzheben, da ich bisher immer gelesen und gehört habe, dass Kreuzheben mitunter die komplexeste Übung ist und dementsprechend stark den Körper (ZNS) belastet.

2er - Split alternierend

 

17.03.2017

Gewicht: 74,9kg (1,89m)
KFA: keine Ahnung
Start-Kraftwerte: 1RMs KB: 85Kg // KH: 96Kg // BD: 57Kg // Press: 46Kg

(1Woche = 4 Trainingseinheiten)

Nach 2ter Woche: 1RMs KB: 91Kg // KH: 102Kg // BD: 62Kg // Press: ??Kg

17.04.2017 - 23.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 119Kg // BD: 68Kg // Press: 51Kg

24.04.2017 - 30.04.2017:   KB: 96Kg // KH: 130Kg // BD: 79Kg // Press: ??Kg

 

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Auf jeden Fall zu viele Übungen, du könntest wahrscheinlich die Hälfte rausschmeissen.

Ich geh mal davon aus, du bist noch eher Anfänger in den Grundübungen? Konzentrier dich erstmal darauf, die nach oben zu bringen.

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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Viel zu überladen. Schmeiß raus:

 

Push: Fliegende und Seitheben

Pull: Shrugs und Hammercurls

Beine: Entweder Kniebeugen oder Beinpresse und packe dafür noch den Beinbeuger rein.

 

Generell würde ich dir als Anfänger aber eher einen (alternierenden) Ganzkörperplan empfehlen. Siehe FE Muskelaufbauplan.

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Viel zu überladen. Schmeiß raus:

 

Push: Fliegende und Seitheben

Pull: Shrugs und Hammercurls

Beine: Entweder Kniebeugen oder Beinpresse und packe dafür noch den Beinbeuger rein.

 

Generell würde ich dir als Anfänger aber eher einen (alternierenden) Ganzkörperplan empfehlen. Siehe FE Muskelaufbauplan.

 

Warum sollte man bitte die wichtigste Übung überhaupt rausschmeissen??

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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Ich schrieb ja ODER...

 

Also sind deiner Meinung nach Kniebeugen und Beinpresse mehr oder weniger das Gleiche??

 

Und nicht jeder ist ein Fan von Kniebeugen...

 

Mag sein, ist aber noch lange kein Grund, sie nicht zu machen oder zu empfehlen, sie ausm Plan zu nehmen.

Log

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Kniebeuge: 210 kg
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Also sind deiner Meinung nach Kniebeugen und Beinpresse mehr oder weniger das Gleiche??

 

 

Mag sein, ist aber noch lange kein Grund, sie nicht zu machen oder zu empfehlen, sie ausm Plan zu nehmen.

 

Nein, natürlich nicht. Aber die Beinpresse ist oft die erste Alternative.

 

Wenn man keinen Spaß an einer Übung hat, dann ist das definitiv ein Grund sie nicht zu machen. Denn wenn man keine Freude am Training hat, wird man es über kurz oder lang ganz sein lassen. Und bevor es dazu kommt, schmeißt man lieber die ungeliebte Übung raus, auch wenn es die tollste der Welt ist. Und jetzt lasse uns bitte das Kriegsbeil begraben. Es lohnt sich nämlich nicht, dieses für Kniebeugen auszugraben.

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Tut mir leid, aber wenn so ein Unsinn gepostet wird, sag ich auch was.

 

Und nein, Beinpresse ist keine Alternative. Das eine ist eine Maschinenübung für den Quadrizeps und das andere ist eine Ganzkörper Langhantelübung. Kleiner Unterschied.

Wenn du sie nicht machen willst, deine Sache, aber setz das nicht gleich für andere voraus. Es gibt einen Grund für den Beinamen "Königin aller Übungen" und dafür, dass sie in jedem ernstzunehmendem Programm drin sind. Und natürlich macht es nicht besonders Spaß, eine schwere Langhantel auf dem Rücken zu tragen und damit hoch und runter zu gehen, bis einem der Kopf explodiert. Resultate machen Spaß, und meistens ist der Weg dahin schwer. Wen man einfach nur Übungen machen könnte, die einem Spaß machen und damit Ergebnisse erzielen könnte, würden sehr viel mehr starke und muskulöse Leute rumlaufen als es der Fall ist.

 

In diesem Sinne:

"There are few things graven in stone, except that you have to squat or you're a pussy." -Mark Rippetoe

Log

Gewicht: ~110 kg
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Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
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Kreuzheben: 250 kg

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Kennst du etwa beide persönlich und kannst deren Entwicklung auf den Einbau von soundsovielen Kniebeugen zurückführen? Nebenbei bemerkt machen beide Kreuzheben auf den Bildern und keine Kniebeugen. Und der viel krassere Oberkörper von Proband 1 kommt bestimmt nicht von Kniebeugen.

 

Also nochmal: Lass uns das Kriegsbeil begraben, um die anderen Forennutzer nicht mit einem Privatkrieg zu langweilen.

 

Manche mögen Kniebeugen, manche nicht.

 

P.S.: Der Typ oben sieht schon richtig krass aus. Ich finds cool, wenn man ordentlich die Adern sieht! ;)

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hi luma, ich wusste, dass es auch in diesem forum soweit kommen wird. schade, das es von einem wie dir kam.

 

da reißen sich dominik und johannes den hintern auf, um eine grandiose webseite auf die beine zu stellen, die in ihrem portal als allererstes die sätze stehen hat:

"Wir sind anders!

 

Wissenschaftlich fundiert und evidenzbasiert"

 

...und dann argumentierst du leider personen- statt sachbezogen. ich weiß nicht, wie lange sich dieser mythos "können" = "wissen" noch halten wird. vielleicht wird er nie aussterben, weil immer wieder neue leute nachkommen, die sich darüber noch keine gedanken gemacht haben und womöglich nie welche machen werden. fakt ist, dass dieser mythos rein logisch wie auch mit vielen beispielen in der praxis widerlegt werden kann. da ich das schon mehrmals gemacht habe (und meine ergüsse nicht abgespeichert habe), verspüre ich wenig motivation, das hier nochmal zu tun.

 

sondern wende mich konkret der frage kniebeuge und beinpresse zu: kniebeuge hat die vorteile, dass sie eine natürliche bewegung mit hohen anforderungen an koordination, balance, haltemuskeln darstellen. somit hat sie vorteile gegenüber der beinpresse in dieser hinsicht. für sportler ist sie die erste wahl. zur verletzungsprophylaxe bei senioren ist sie (in variationen) die erste wahl. für kdkler ist sie zwingend notwendig, weil es eine der drei wettkampfübungen ist. für olympische gewichtheber ebenso, weil die verwandtnis zu den beiden wettkampfübungen unverkennbar ist. und kraftleistungen sind trainingsspezifisch! wenn diese faktoren keine rolle spielen, ist beinpresse eine gute alternative. wie es dominik und johannes schön formulieren: "der muskel merkt nicht, woher der widerstand kommt - ob von einer langhantel oder einer maschine". denn er reagiert auf den mechanischen reiz. ist der genauso groß, ist der stimulus genau so groß. und damit das muskelwachstum. studien untermauern diesen zusammenhang. und je nach ausführung kannst du bei einer beinpresse im hinblick auf die beine die gleichen muskelgruppen beanspruchen wie bei einer freien kniebeuge; sie ist nicht zwingend eine reine quadrizeps-übung, genauso wie sehr aufrechte freie back-kniebeugen, oder gar frontkniebeugen nicht die gesamten beine (die hamstrings werden bei diesen variationen wenig beansprucht) trainieren.

 

es würde mich wirklich freuen, wenn du nach einiger reflektion diesen mythos überwinden könntest. es ist einer der letzten großen in jeder sportart.

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Ja, im Hinblick auf die Beine. Das ist ja auch mein Punkt: die Kniebeuge ist nicht nur eine Beinübung, sondern eine Ganzkörperübung, weswegen sich die zwei nicht auf ein Level stellen lassen.

 

Mir ist klar, dass können =/= wissen ist. Ich glaube trotzdem, dass Rippetoe mehr Ahnung davon hat, wie man Leute stark macht. Warum? Praktische Erfahrung ist auch Wissen. Hat McDonald jemals irgendwas erreicht? Als Trainer oder Wettkämpfer?

Log

Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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ich glaube, elija hat von den beinen gesprochen. für leute, denen es nur um ästhetische gründe des muskelaufbaus geht (leider ist das wohl die mehrheit), sind die anderen kriterien eben nicht relevant. weshalb sie auch mit maschinenübungen ans ziel kommen können.

 

naja, so ganz scheinst du es noch nicht verinnerlicht zu haben, wenn du sagst: "...oder wettkämpfer". ist schwer, das ding aus dem kopf zu bekommen. kenn das ausm freundeskreis, bei denen einige bei diskussionen sogar sich mittlerweile selbst verbessern (!), weil sie inwzischen überzeugt sind, dass das verschiedene dinge sind. aber es im eifer des gefechts doch noch rausrutscht (a la "wieso soll tuchel von training und taktik so viel ahnung haben wie matthäus, wer ist denn weltmeister und länger trainer???") ;) .

 

rippetoe fußt sein training in vielen dingen auch begründet auf (semi-)wissenschaftlichen erkenntnissen, zb im biomechanischen und und trainingsplanerischen bereich. bei "practical programming" und "starting strength" schreibt er mit lon kilgore zusammen, einem mediziner. er hat deswegen großen erfolg mit seinem training, nicht weil er xy kilo im bankdrücken in seiner aktiven zeit vor dreißig jahren hatte. wenn er nie einen kdk-wettkampf bestritten hätte, wäre dann sein ss-programm schlechter? nein, nur leute wie du würden es ihm anscheinend weniger abnehmen!

 

die formel "erfolgreicher trainer" = "wissen" stimmt also schon viel eher. diese gleichung ist aber nicht ganz fehlerfrei, denn die "objektiv" besten trainer arbeiten nicht unbedingt mit den besten oder auf ihrem leistungshöhepunkt stehenden spielern und sind deshalb nicht am erfolgreichsten - und umgekehrt. bis vor einigen jahren war das eklatant beim fussball so, weil man, so ähnlich wie du und viele andere, nach der gleichung "war gut als aktiver --> "weiß viel/ist gut als trainer" verfuhr. ex-stars bekamen also fast automatisch eine erstligamannschaft. die trainer mit dem richtigen durchblick (oft von sporthochschulen und mit einem wissenschaftlichen hintergrund) saßen brav bei den jugendmannschaften, in landesleistungszentren oder im hintergrund auf der bank als dritter co-trainer. leiteten aber im training die taktik-einheiten (die konditionseinheiten sowieso). es sind diese leute, denen wir (neben dem genetischen faktor, s. folgender satz) diese technisch brillanten spieler zu verdanken haben, weil sie diese in der jugend ausgebildet haben, auf die die spitzenvereine in europa jagd machen: schweinsteiger, lahm, kroos, özil, reus, götze etc. (hochinteressant: goalimpact http://www.goalimpac...nuary-2014.html ) erst seit einigen jahren verändert sich das spürbar; die erkenntnis, dass trainer völlig andere qualitäten als spieler (bei denen sinds meist genetisch bedingte) brauchen, hat sich durchgesetzt - ein wahrer paradigmenwechsel, fast unbemerkt von der breiten öffentlichkeit.

 

so, jetzt hab ich doch einen sermon verfasst. vielleicht hats den ein oder anderen interessiert und zum denken angeregt. :D

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Du verstehst mich falsch.

 

Mit der Frage wollte ich nur wissen, ob er im Praxisbereich auch was zu bieten hat. Theoretisch scheint er ja viel zu wissen, aber:

 

Wir versuchen aus der Schnittmenge von wissenschaftlicher Evidenz und praktischer Erfahrung, der Wirklichkeit möglichst nahe zu kommen.

 

Außerdem war Rippetoe nie wirklich ein sehr guter KDKler, er ist hauptsächlich als Trainer erfolgreich gewesen. Wenn ich jetzt Leute wie Karwoski, Coan usw. als meine Argumentationsbasis genannt hätte, würde ich dir absolut recht geben.

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1381002272_l.jpg

 

110e6_ORIG-LyleMcDonald1.jpg

 

Hmm, wem von beiden glaube ich jetzt, wenns um Krafttraining geht?

 

Das ist ein Ad hominem Argument: http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem Es ist extrem verführerisch nur zu schauen ob jdm. Reich, Schön, Erfolgreich etc ist und daraus abzuleiten, wie wertvoll das Gesagte ist. Ist aber leider keine sonderlich gute Heuristik (http://de.wikipedia.org/wiki/Heuristik). Rippetoe hat anabole Steroide genutzt, ist gebaut fürs Lifting und hat viele Jahre bis Jahrzehnte darauf hintrainiert. Lyle ist ein Audauersportler und ist EXTREM kompetent. Der kann die ganze Fitnessindustrie inkl. Rippetoe in die Tasche stecken. Du kannst dir anschauen welche Resultate die Methoden produzieren.

 

Du musst aber auch hier eine große Zahl von Leuten anschauen, sonst fällst du auf Outlier rein. Z.b. könnte ich auch so argumentieren:

 

So sieht Tommy Jeffers aus - einer der Klienten von Lyle:

61rOD9EEBvL.jpg

 

So sieht Mark aus:

rippetoe2.jpg

So sieht einer seiner erfolgreichsten Novice Lifter aus (2xGomad):

zachafter.png

 

 

Man kann es nicht auf emotional geladene Bilder runterbrechen. Die wirken überzeugend, aber das ist dein eigenes Hirn das darauf reinfällt. Es ist keine logische Schlußfolgerung.

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Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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Ja, im Hinblick auf die Beine. Das ist ja auch mein Punkt: die Kniebeuge ist nicht nur eine Beinübung, sondern eine Ganzkörperübung, weswegen sich die zwei nicht auf ein Level stellen lassen.

 

Mir ist klar, dass können =/= wissen ist. Ich glaube trotzdem, dass Rippetoe mehr Ahnung davon hat, wie man Leute stark macht. Warum? Praktische Erfahrung ist auch Wissen. Hat McDonald jemals irgendwas erreicht? Als Trainer oder Wettkämpfer?

 

Und wie er was erreicht hat. Zudem ist ein riesiger Teil des vernünftigen Materials aus dem Amerikanischen Raum von Lyle inspiriert. Fast jeder der bekannten Internettrainer ist bei Lyle in die "Lehre" gegangen. Der Mann ist genial (und hat eine schwierige Persönlichkeit), weswegen sich viele probieren zu überhöhen, indem sie ihn runtermachen.

 

Rippetoe ist kompetent wenn es darum geht (junge!) Anfänger, recht schnell recht stark zu machen. In Sachen Ernährung, Muskelaufbau, Fettverlust, große Teile der Sportwissenschaften (Ausdauer!), Olympisches Gewichtheben und fortgeschrittenes Powerlifting ist er nicht kompetent. Es ist aber ein Internetkult um ihn entstanden, der kritisches Denken schwer macht.

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Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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Das mag alles sein, aber hier ging es ursprünglich speziell um Kniebeugen im Trainingsplan eines Anfängers. Wann ging es hier um Ernährung oder Fettverlust? Dass hier McDonald mehr Ahnung hat, ist mir auch klar.

 

Schwierige Persönlichkeit? Er benimmt sich wie ein pubertierender 12-Jähriger:

http://startingstrength.com/resources/forum/showthread.php?t=15550

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Gewicht: ~110 kg
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Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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ich würde das etwas differenzierter sehen.

 

lyle mcdonald ist wohl sehr kompetent bei ernährung und den biochemischen faktoren des muskelaufbaus. rippetoe halte ich in den grundzügen bei der biomechanik und übungsausführung ganz gut. der vorteil bei ihm ist, dass er nicht immer exakt, aber doch solide inhalte in einer einfachen sprache bietet. diese "binsenweisheiten" des krafttrainings sind ja auch allgemein anerkannt und stammen ja auch nicht von rippetoe. er hat sie nur popularisiert, genauso wie lyle mcdonald auf seinem gebiet. (lyle mcdonald hat im biomechanischen bereich bei übungsausführungen wirklich wenig ahnung, das musste dir mal ansehen, dominik, paar aussagen von ihm zeugen davon. das würdest du auch so sehen, nach allem, was ich von euch gelesen habe.)

 

beide taugen - das ist sicher - auf keinen fall in ihrer persönlichkeit und kommunikation als vorbilder. bei lyle mcdonald tendiert das schon zu sozialer persönlichkeitsstörung. aber wie gesagt, das ist völlig irrelevant für die sachinhalte ihrer aussagen!

 

man sollte sich also von personenkult in jeglicher richtung freimachen. weder auf persönlicher noch auf sachlicher ebene ist man unfehlbar - letzteres wäre in anbetracht sich rasant entwickelnder wissenschaften wie medizin und sportwissenschaft auch sehr unwahrscheinlich.

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Das mag alles sein, aber hier ging es ursprünglich speziell um Kniebeugen im Trainingsplan eines Anfängers. Wann ging es hier um Ernährung oder Fettverlust? Dass hier McDonald mehr Ahnung hat, ist mir auch klar.

Kniebeugen sind kein Muss. Ich bringe es vielen erst gar nicht bei, weil unnötig komplex, wenn niemand Kompetentes konstant daneben steht. Rippetoe ist sehr dogmatisch und in vielen Bereichen außerhalb "stark werden für Anfänger" nicht kompetent. Lyle ist in nahezu allen Bereich (abgesehen Rehab und Beweglichkeit) kompetent.

 

Marks Spruch klingt vielleicht männlich, ist aber falsch. "There are few things graven in stone, except that you have to squat or you're a pussy." -Mark Rippetoe

Das ist kindisch, aber werbewirksam. Jemand mit sehr langen Beinen, Verletzungen oder starken Bewegungseinschränkungen würde ich nicht Kniebeugen lassen.

 

Schwierige Persönlichkeit? Er benimmt sich wie ein pubertierender 12-Jähriger:

http://startingstren...ead.php?t=15550

Genauso wie Rippetoe. Ich kenne den gesamten privaten Austausch und nicht nur das was in Marks Forum steht.

Ich bezeichne Lyle's Persönlichkeit als schwierig - du musst allerdings seine Streitereien keinesfalls lesen. Er kann machen was er möchte. Mir geht es um die besten Methoden und eine intelligente Herangehensweise.

Für alle aus dem Raum Hamburg:

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Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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ich würde das etwas differenzierter sehen.

 

lyle mcdonald ist wohl sehr kompetent bei ernährung und den biochemischen faktoren des muskelaufbaus. rippetoe halte ich in den grundzügen bei der biomechanik und übungsausführung ganz gut. der vorteil bei ihm ist, dass er nicht immer exakt, aber doch solide inhalte in einer einfachen sprache bietet. diese "binsenweisheiten" des krafttrainings sind ja auch allgemein anerkannt und stammen ja auch nicht von rippetoe. er hat sie nur popularisiert, genauso wie lyle mcdonald auf seinem gebiet. (lyle mcdonald hat im biomechanischen bereich bei übungsausführungen wirklich wenig ahnung, das musste dir mal ansehen, dominik, paar aussagen von ihm zeugen davon. das würdest du auch so sehen, nach allem, was ich von euch gelesen habe.)

Ich höre?

 

 

beide taugen - das ist sicher - auf keinen fall in ihrer persönlichkeit und kommunikation als vorbilder. bei lyle mcdonald tendiert das schon zu sozialer persönlichkeitsstörung. aber wie gesagt, das ist völlig irrelevant für die sachinhalte ihrer aussagen!

 

man sollte sich also von personenkult in jeglicher richtung freimachen. weder auf persönlicher noch auf sachlicher ebene ist man unfehlbar - letzteres wäre in anbetracht sich rasant entwickelnder wissenschaften wie medizin und sportwissenschaft auch sehr unwahrscheinlich.

Allerdings gesteht es Lyle auch ein, wenn er sich geirrt hat (Siehe Zach's Squat). Rippetoe leider nicht.

Für alle aus dem Raum Hamburg:

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Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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Kniebeugen sind kein Muss. Ich bringe es vielen erst gar nicht bei, weil unnötig komplex, wenn niemand Kompetentes konstant daneben steht. Rippetoe ist sehr dogmatisch und in vielen Bereichen außerhalb "stark werden für Anfänger" nicht kompetent. Lyle ist in nahezu allen Bereich (abgesehen Rehab und Beweglichkeit) kompetent.

 

Marks Spruch klingt vielleicht männlich, ist aber falsch. "There are few things graven in stone, except that you have to squat or you're a pussy." -Mark Rippetoe

Das ist kindisch, aber werbewirksam. Jemand mit sehr langen Beinen, Verletzungen oder starken Bewegungseinschränkungen würde ich nicht Kniebeugen lassen.

 

 

Genauso wie Rippetoe. Ich kenne den gesamten privaten Austausch und nicht nur das was in Marks Forum steht.

Ich bezeichne Lyle's Persönlichkeit als schwierig - du musst allerdings seine Streitereien keinesfalls lesen. Er kann machen was er möchte. Mir geht es um die besten Methoden und eine intelligente Herangehensweise.

 

Unnötig komplex? Ich weiss ja nicht, ist es wirklich so komplex, sich hinzusetzen und wieder aufzustehn? (ja ich weiss, dass im detail mehr dazugehört)

Ich hatte nie jemanden, der mir irgendwas gezeigt hat oder die ganze Zeit daneben stand, hab auch lange Beine und diverse Wehwehchen in Rücken und Knie und habs auch irgendwie hinbekommen, relativ solide Kniebeugen auszuführen, und der Einzige bin ich damit sicher nicht. Bei schweren Verletzungen o.Ä. sieht natürlich alles anders aus, aber das hätte TS ja wohl erwähnt.

 

Das Zitat hab ich eigentlich nur angehängt, weil es mir grade eingefallen war, es irgendwie zum Thema passte und ich es recht lustig fand.

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Gewicht: ~110 kg
KFA: ?

Kraftwerte
Kniebeuge: 210 kg
Bankdrücken: 140 kg
Kreuzheben: 250 kg

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