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Blähungen bei Vollwerternährung


Gast Dominik S.

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Hast du denn an der Ernährung irgendwas bestimmtes geändert seit Februar? Naturreis ist natürlich auch nicht ohne.

 

Falls bei der untersuchung sonst wenig rauskommt würd ich die radikal Methode versuchen. Nur gekochte Kartoffeln und Hähnchenbrust. Auch nicht zuviel Eiweiß und oder Fettquellen. Dann nach und nach andere Lebensmittel zufügen und schauen was passiert.

Mein Log
 

Das Leben könnte so schön sein wenn man sich nicht immer so Scheiße fühlen würde!

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Nun ja, ich war schließlich ein halbes Jahr auf Diät. Ging los am 18.08.2013 und der letzte Tag der Diät war der 31.01.2014.

 

Aufgebaut habe ich vorher mit 3000 kcal pro Tag (habe damit 1 kg pro Monat zugenommen). Da standen täglich zahlreiche unbearbeitete Ballaststoff- und Kohlenhydratquellen wie Haferflocken, Naturreis und Vollkornnudeln auf dem Speiseplan. Eiweißquellen waren auch keine anderen als jetzt: Fleisch (Hähnchenbrust), Fisch (Hering), Milchprodukte (Milch, Quark, Käse) und Eier.

 

Dann halt zuerst um 250 kcal runter, auf "maintenance calories". Das waren bei mir 2750 kcal. Damit habe ich im letzten Jahr mein Gewicht gehalten und zur Vorbereitung auf die Diät habe ich erst einmal nur darauf reduziert.

 

Anschließend ging es für eine Woche in ein 250 kcal Defizit, somit lag ich bei 2500 kcal. In der nächsten Woche ging es um weitere 250 kcal runter, auf dann 2250 kcal. Und anschließend ging es noch einmal um 250 kcal herunter, auf 2000 kcal.

 

Mit diesen 2000 kcal (750 kcal Defizit) habe ich dann wochenlang erfolgreich abgenommen. Habe bewusst dieses moderat bis hohe Defizit gewählt, weil ich pro Woche ca. 500 - 1000 g abnehmen wollte. Habe mich da für die goldene Mitte entschieden, weil 1 kg pro Woche evtl. zu schnell gewesen wäre. Und mit 0,5 kg pro Woche hätte die Diät zu lange gedauert.

 

Nachdem ich dann ca. 6 kg abgenommen hatte, wollte das Gewicht bei einer Zufuhr von 2000 kcal nicht mehr wirklich runter, bzw. es ging nur noch sehr langsam voran, weil mein Bedarf logischerweise gesunken ist (69 kg statt 75 kg). Bin also um weitere 200 kcal runter auf dann 1800 kcal. Habe damit wieder einige Zeit sehr gut abgenommen.

 

In der Schlussphase der Diät (letzte 6-7 Wochen) bin ich dann runter auf 900 kcal pro Tag, um nochmal alles rauszuholen, was irgendwie geht. Habe mich dafür der PSMF bedient, also fast ausschließlich Eiweiß gegessen (Magerquark, mageres Fleisch wie Hähnchenbrust/Kochschinken, KEINE Kohlenhydratquellen!!!), weiterhin hart und schwer trainiert und mich so dem Ende der Diät genähert.

 

Die Fotos von den Ergebnissen sieht man ja in meinem Log. Optisch und krafttechnisch bin ich mit den Diätergebnissen zufrieden. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mir damit jetzt irgendetwas "kaputtgemacht" habe. Meine Freundin (Antje, sie führt ja auch einen Log) hat mindestens genauso hart diätet wie ich (800 kcal pro Tag in der Endphase, auch PSMF), noch krassere Erfolge erzielt (siehe Fotos in ihrem Log), aber hat keine Probleme mit der Verdauung. Wobei man dazu sagen muss, dass es an ein Wunder grenzt, wenn sie mal 20 g Ballaststoffe an einem Tag isst. Sie liegt meist zwischen 5-15 g pro Tag.

 

Komischerweise hat mein Magen keine Probleme gemacht, als ich am Wochenende nach der Diät (01. + 02. Februar) locker 5000-6000 kcal pro Tag vertilgt habe. Darunter massig Energy Cakes (haben auch ordentlich Ballaststoffe), massig Wheyprotein (ca. 125 g pro Tag) und ganz viele andere Dinge, die bei mir in dieser Größenrelation zum aktuellen Zeitpunkt wohl für Blähungen sorgen dürften...

 

 

PS: Habe gerade beim Hausarzt angerufen: Das Blutbild zeigt KEINERLEI Auffälligkeiten. Die überprüften Werte sind alle in Ordnung.

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Kann durchaus sein das deine Verdauung sich erst mal wieder übehaupt an höhere Nahrungsmengen gewöhnen muss. Da besteht ja durchaus ein empfindliches Gleichgewicht aus Körpereigenen Enzymen usw. und den verschiedenen Bakterien im Darm. In wie weit da evtl. irgendwelche Kulturen wie von Sub gepostet helfen weiß ich nicht.

Es ist bekannt das gewissen Transporter (Glut5 z.B. für Fructose) bei nicht "nutzung" sich zurückbilden usw. Deshalb wird z.B. häufig auch Patienten mit schlechter Fructosemalabsorption empfohlen nicht ganz auf fructose zu verzichten damit der Körper es quasi nicht komplett "verlernt".

 

Das mit dem Blutbild ist ja schon mal erfeulich.

Mein Log
 

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Hm. Also mich überfordert dieses komplexe Thema zurzeit ziemlich, da irgendwie alles einen gewissen Widerspruch beinhaltet.

 

Übermäßige Proteinzufuhr als (Teil-)Ursache?: Kann es eigentlich nicht sein, denn kiloweise Magerquark, literweise Milch, haufenweise Whey, usw. bereiten mir keinerlei Probleme im Hinblick auf meine Verdauung.

Übermäßige Fettzufuhr als (Teil-)Ursache?: Kann es wohl auch nicht sein, denn ich kann mir wie schon früher jeden Tag 10 Eier (ich liebe Eier für ihre Reichhaltigkeit an Mikronährstoffen :lol: ) zubereiten. Alles bestens!

Glutenunverträglichkeit als (Teil-)Ursache?: Kann es definitiv nicht sein: Ich vertrage Weißbrot (z.B. als Toast) in Massen.

Lactoseintoleranz als (Teil-)Ursache?: Kann es definitiv nicht sein: Ich vertrage sämtliche Milchprodukte. (Außer Harzer Käse, den vertragen meine Geschmacksnerven nicht. :wacko: )

Fructoseintoleranz als (Teil-)Ursache?: Kann es definitiv nicht sein: Ich habe in der Diät kiloweise Äpfel gegessen, ohne Probleme. Aktuell esse ich gar keine fruktosehaltigen Nahrungsmittel, die Probleme sind aber trotzdem da.

Histaminintoleranz als (Teil-)Ursache?: Kann es definitiv nicht sein: Ich vertrage sämtlichen Aufschnitt, Fisch(konserven) und Käse.

 

So langsam gehen mir da die Ideen aus, wo das Problem liegen könnte.

 

Meiner Mutter hat einen Reizdarm und sie war deshalb in einer privaten Darmklinik. Da ich gesetzlich versichert bin, kann ich da leider nicht hin, es sei denn, ich will mein Bankkonto plündern (-> teuer!).

 

Aber meine Mutter hat eben mal mit ihrer Gastroenterologin telefoniert und ihr meine Problematik geschildert: Sie tippt auf ein Bakterium oder auf ein bakterielles Ungleichgewicht in meinem Darm, aber diese Vermutung ist natürlich ohne Gewähr.

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Habe teils selbst Unverträglichkeiten gegen bestimme Lebensmittel, genau wie auch meine Mutter. Meine Mutter ist dieszgl. jetzt mal zu einem Arzt gegangen, der zwar Allgemein Arzt ist, aber nicht nach der sog. Schulmedizin praktiziert, sondern eher in Richtung Naturheilkunde, Homöopathie etc. (dieser hier: http://www.jameda.de/krefeld/aerzte/innere-allgemeinmediziner/dr-ulrich-woestmann/uebersicht/80121172_1/)

 

Ist demnach bei ihr (und wohl mir auch) ein Problem der Darmflora. Meine Mutter darf nun 3-6 Monate bestimme Lebensmittel nicht essen (je nach Stärke der Unverträglichkeit) und muss nebenbei Zeug wie Symbioflor etc. nehmen, das zum Aufbau der Darmflora beisteuern soll. Nach Ablauf dieser Phase soll man wohl alles wieder in Maßen(!!!) normal zu sich nehmen können.

 

Die Kasse bezahlt die Untersuchung bzgl. der Unverträglichkeiten übrigens nicht, das könnte also teuer werden.

 

Ich werde das früher oder später auch bei mir machen, wenn ich wieder etwas besser bei Kasse bin.

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Was mich dabei so tierisch ankotzt: Es muss doch einen Grund für diese Unverträglichkeit geben.

 

Ich hatte schon damals Mitleid mit den Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit, einer Laktoseintoleranz oder anderen Einschränkungen leiden.

 

Hätte nie gedacht, dass ich selbst einmal in diese Lage gerate. Und jetzt ist es scheinbar soweit.

 

Aber ganz ehrlich: Wenn ich wenigstens die URSACHE kennen würde (und es muss eine Ursache geben, ohne Ursache, keine Wirkung!), dann wüsste ich zumindest, wie ich diese Ursache bewusst meiden könnte!

 

Mir wäre es lieber, wenn dieser ganze Spuk in der nächsten Woche ein Ende hätte und man mir sagen würde, ich hätte ganz einfach "Unverträglichkeit XY". Dann würde ich entsprechend handeln (Glutenhaltiges Getreide meiden, Laktosefreie Milchprodukte kaufen, etc.) und gut ist.

 

Aber dieses Stochern im Nebel geht mir so dermaßen auf den Sack. Das macht mich richtig aggressiv! Ich HASSE Unwissenheit! <_<

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Stress (psychisch sowie körperlich) kann auch zu Unverträglichkeiten aufgrund eines Ungleichgewichts in der Darmflora führen...Vllt war die Diät doch ein wenig krass für deinen Körper und der Umschwung auf “normale“ Nahrungsmengen zu rapide...

Diätphase 2: HSD1 + Sub10/20

Startdaten (15.9.):
66kg, Bauchumfang 79,5cm, 21/22% Körperfett (bei 1,71m)
1RMs: BD 70kg; KH 107kg; KB 70kg

Nach 2 Wochen HSD1 (27.9.):
63,3kg, Bauchumfang 77cm

1Woche Urlaub (18.10.):
63,7kg, Bauchumfang 77cm

8Wochen Sub 10/20 (13.12.):
60,6kg, Bauchumfang 75,5cm

 

Ende Sub 10/20 (20.12.):

59,8kg, Bauchumfang 73cm -> 17% Körperfett (eigene sowie Schätzung der FE-Jungs nach Bildern)

 

Ziel:
sichtbares Sixpack -> ca. 15/16% Körperfett
Kraftwerte erhalten, Verbesserung KB-Technik

"That's what I want to do. I want to get out there and I want to show girls it's ok to have a little bit of muscle, it's ok to be strong... Be confident in exactly who you are. The sexiest thing a girl can ever possess is confidence... and I rock that shit hard"
-Dana Linn Bailey-

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Wohl eher die bloße Menge bestimmter Lebensmittel über einen längeren Zeitraum hin, der zur Unverträglichkeit führen kann.

 

Aber dieses Stochern im Nebel geht mir so dermaßen auf den Sack. Das macht mich richtig aggressiv! Ich HASSE Unwissenheit! <_<
deswegen besser zu einem speziellen Arzt gehen, der sich mit so etwas auskennt.
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Wohl eher die bloße Menge bestimmter Lebensmittel über einen längeren Zeitraum hin, der zur Unverträglichkeit führen kann.

Gut möglich.

 

Das war ja auch meine Eingangsvermutung: Zu viele ballaststoffreiche Lebensmittel im Vergleich zu der Diät vorher, wo die Ballaststoffe insbesondere in den letzten Wochen gefehlt haben.

 

deswegen besser zu einem speziellen Arzt gehen, der sich mit so etwas auskennt.

Richtig, nur leider sind Fachärzte ziemlich gefragt und deshalb ist es schwierig, kurzfristig einen Termin zu bekommen.

 

Glücklicherweise habe ich am kommenden Dienstag eine Sprechstunde bei einem Gastroenterologen.

 

Ich hoffe, dass der mir weiterhelfen kann, bzw. zumindest eine zeitnahe Darmspiegelung und in Folge dessen eine Aufdeckung der Problemursache.

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Was mich an der Stelle noch interessieren würde ist. Wie bekommst du teilweise unangenehmen Schmerzen bzw Symptome in der Griff. Ich habe auch seit Samstag Mittag wieder einen ordentlichen Blähbauch und hab ordentliche Problem mit dem Stuhl (auch hier oft Durchfall). Immer wenn ich denke alles ist wieder normal und entspannt geht die ganze Prozedur im Magen von vorne los.

 

Inwiefern wäre es auch hier sinnvoll Schonkost zu essen? Hat damit jemand grundsätzlich Erfahrungen?

FE-Muskelaufbauplan

 

Startdaten:

Gewicht: 71,2kg

KFA: ?%

Kraftwerte: 1RMs KB: 23 kg // KH: 46 kg // BD: 23 kg (resultierend aus den Startgewichten mit leerer Stange)

Ziel(e): trainierte Körper - reale Kraft aufbauen

 

Aktuelle Werte nach 10 Wochen:

Gewicht: 73,4 kg

KFA: ?%

Kraftwerte: 1RMs KB: 86 kg // KH: 92 kg // BD: 69 kg

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Evtl. Glutenunverträgichkeit. Kann z.B. von zuviel Haferflocken und so´n Getreidezeugs kommen. Passt ja auch zu deiner Vermutung bzgl. Ballaststoffe.... (sofern ich das richtig verstanden habe)

Ich persönlich kriege auch Durchfall von zuviel Müsli oder Haferflocken.

Versuch doch einfach dich "normal" zu ernähren.... also z.B.: am Morgen 2 Scheiben Brot mit Aufschnitt oder Eier, Mittag Spaghetti, zum Abend.....

 

Edit: Hab grad weiter oben gelesen, dass du Glutenunverträglichkeit ausschließt, wegen Toast ect.....

Also, ich kann auch ohne Probleme Brot/Toast essen, aber bei ner Portion Müsli krieg ich Probleme.

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Was mich an der Stelle noch interessieren würde ist. Wie bekommst du teilweise unangenehmen Schmerzen bzw Symptome in der Griff.

Schmerzen habe ich wie gesagt keine.

 

Klar, der Bauch drückt hier und dort mal, weil er hin und wieder doch recht aufgebläht ist. Das ist vielleicht unangenehm, aber für mein Empfinden nicht schmerzhaft.

 

Das Gleiche gilt für den Durchfall und das faulige Aufstoßen.

 

Alles Symptome, die einfach nur unangenehm sind (nicht nur für mich, sondern auch für meine Mitmenschen) und nerven.

 

Und es hat im Hinblick auf die Verdauung (Vitamine, Mineralstoffe, etc.) sicherlich nichts Gutes zu bedeuten, wenn der Magen so einen Trubel veranstaltet. Könnte mir gut vorstellen, dass die Resorption der Mikronährstoffe darunter leidet.

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Update zum aktuellen Stand der Dinge, so ca. seit gestern Mittag/Nachmittag:

 

Gestern:

- kaum Blähungen

- kein fauliges Aufstoßen

- kein Durchfall

- aber auch überhaupt kein Stuhlgang

 

Heute;

- keine Blähungen

- kein fauliges Aufstoßen

- kein Durchfall

- bis zum jetzigen Zeitpunkt schon mindestens drei (oder vier?) große Geschäfte verrichtet!!!

 

Schaut im Moment wieder alles sehr gut aus.

 

Hoffe, dieser Trend setzt sich fort!

 

Was habe ich gegessen? Eigentlich das, was sonst immer Probleme bereitet hat. Hier mal die Mahlzeiten, die sonst nicht "vertragen" worden sind (gerade der Naturreis und die Haferflocken):

 

• Gestern gab es z.B. 400 g Naturreis mit 150 g Hähnchenbrust und Chili Sauce. Abends dann 10 hartgekochte Hühnereier mit Remoulade.

 

• Heute gab es zum Frühstück ein Experiment: "Kakao-Pancakes" bestehend aus 10 Eiern, 150 g Haferflocken und 50 g Kakaopulver. War faszinierend lecker! (Lag wohl daran, dass im Kakaopulver ordentlich Zucker drin ist.) Wird definitiv fortgesetzt und noch mit etwas Erdbeer-Konfitüre verfeinert. (Heute getestet und für gut befunden.)

 

• Heute Mittag habe ich dann die üblichen 400 g Naturreis mit 150 g Hähnchenbrust und Chili Sauce zubereitet. Ungefähr die Hälfte davon habe ich schon verspeist, den Rest gibt es nachher.

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Also die aktuelle Entwicklung grenzt an ein Wunder.

 

Heute morgen schon zwei große Geschäfte verrichtet: Einmal direkt nach dem Aufstehen und dann gerade eben nochmal, nach meinem Frühstück*.

 

Alles wunderbar!

 

Wenn das so weitergeht, dann scheine ich mit dem Durchfall der vergangenen Tage wohl alle Probleme (Blähungen, etc.) "rausgeschissen" zu haben. :D

 

Erklären kann ich es mir zwar nicht, aber das soll mir dann auch egal sein, wenn ich die Probleme damit endlich losgeworden bin. :)

 

Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte: Vielleicht war die Umstellung von der Diät (900 kcal, keine Ballaststoffe) zum Aufbau (3000 kcal, 35 g Ballaststoffe) zu krass. Dass mein Magen darauf nicht klar kam... und deshalb hat er zuerst wochenlang mit Blähungen reagiert, das Ganze gipfelte dann in einem akuten Durchfall und jetzt ist wieder alles okay.

 

Morgen bekomme ich ja noch die Ergebnisse der Stuhlprobe, vielleicht kommt dabei etwas Aufschlussreiches heraus.

 

*Frühstück:

140 g Haferflocken

20 g Kakao

500 ml Entrahmte Milch (0,3%)

500 ml Orangensaft (100%)

4 g Omega 3 (720 mg EPA, 480 g DHA)

1x 5000 IU Vitamin D

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Also die aktuelle Entwicklung grenzt an ein Wunder.

 

Heute morgen schon zwei große Geschäfte verrichtet: Einmal direkt nach dem Aufstehen und dann gerade eben nochmal, nach meinem Frühstück*.

 

Alles wunderbar!

 

Wenn das so weitergeht, dann scheine ich mit dem Durchfall der vergangenen Tage wohl alle Probleme (Blähungen, etc.) "rausgeschissen" zu haben. :D

 

Erklären kann ich es mir zwar nicht, aber das soll mir dann auch egal sein, wenn ich die Probleme damit endlich losgeworden bin. :)

 

Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte: Vielleicht war die Umstellung von der Diät (900 kcal, keine Ballaststoffe) zum Aufbau (3000 kcal, 35 g Ballaststoffe) zu krass. Dass mein Magen darauf nicht klar kam... und deshalb hat er zuerst wochenlang mit Blähungen reagiert, das Ganze gipfelte dann in einem akuten Durchfall und jetzt ist wieder alles okay.

 

Morgen bekomme ich ja noch die Ergebnisse der Stuhlprobe, vielleicht kommt dabei etwas Aufschlussreiches heraus.

 

*Frühstück:

140 g Haferflocken

20 g Kakao

500 ml Entrahmte Milch (0,3%)

500 ml Orangensaft (100%)

4 g Omega 3 (720 mg EPA, 480 g DHA)

1x 5000 IU Vitamin D

 

Freut mich zu hören. Macht mir Hoffnung, dass das auch bei mir der Fall ist.

Seit letzten Samstag kämpfe ich nämlich mit unangenehmen Gerüchen und einem aufgedunsenen Magen.

 

Du hast einfach ganz normal weiter gemacht wenn ich das richtig sehe? Kam bei den Untersuchungen noch was raus?

 

Beste Grüße

Felix

FE-Muskelaufbauplan

 

Startdaten:

Gewicht: 71,2kg

KFA: ?%

Kraftwerte: 1RMs KB: 23 kg // KH: 46 kg // BD: 23 kg (resultierend aus den Startgewichten mit leerer Stange)

Ziel(e): trainierte Körper - reale Kraft aufbauen

 

Aktuelle Werte nach 10 Wochen:

Gewicht: 73,4 kg

KFA: ?%

Kraftwerte: 1RMs KB: 86 kg // KH: 92 kg // BD: 69 kg

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Ja, ich habe "ganz normal" weiter gemacht. Weiter meinen Naturreis gegessen, hin und wieder Haferflocken... und Eier stehen sowieso täglich in großen Mengen auf meinem Speiseplan. (7-10 Eier pro Tag)

 

Die unangenehmen Symptome wie Blähungen und das stinkende Aufstoßen haben stark nachgelassen, seitdem ich die akute Durchfallerkrankung überstanden habe. Wenn ich den gestrigen und den heutigen Tag betrachte, würde ich fast sagen, die Blähungen sind gänzlich verschwunden! :blink:

 

Deshalb werde ich den Gedanken nicht los, dass der akute Durchfall meine Darmgegend mal ordentlich "gereinigt" hat, sodass sich das bakterielle Mileu wieder ordentlich bilden konnte.

 

Was nicht heißen soll, dass ich an eine Wunderwirkung der Hefebakterien glaube, die mir der Arzt verschrieben hat und die ich eingenommen habe.

 

Aber ich denke einfach insgesamt, dass der Durchfall quasi der Ausweg meines Körpers aus dieser Situation war.

 

Warum sollte es mir ansonsten jetzt so viel besser gehen, seitdem der Durchfall überstanden ist?

 

Bei der Blutuntersuchung kam nichts heraus, alle Werte im Normbereich. Die Ergebnisse der Stuhlprobe erhalte ich morgen. Antje tippt ja auf Salmonellen, was zwar den Durchfall erklären würde, aber nicht den Zusammenhang zwischen den (fast schon chronischen) Blähungen + Aufstoßen und dem Durchfall. Ist halt die Frage, ob da überhaupt ein Zusammenhang besteht: Ich weiß es nicht...

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Nach wie vor geht es mir und meinem Magen und Darm gut.

 

Scheint also alles überstanden zu sein.

 

Die Ergebnisse der Stuhlprobe erfahre ich auch heute. Werde heute Abend beim Hausarzt anrufen, sobald ich zu Hause bin.

 

Dann noch kurz ein anderes Thema: Habe dieses Mal bei Jason Blaha's Q&A-Series mitgemacht und zwei Fragen gestellt.

 

Für die, die es interessiert, gibt es hier meine Fragen und die Antworten in seinen Videos.

 

 

Frage 1:

 

Would you say that the Recommended Dietary Allowance (RDA) based on the current EU directive* is sufficient for general health, even for athletes?

 

ab 0:14

http://www.youtube.com/watch?v=1tatYekIW_8

 

Antwort auf Deutsch: Für Kraftsportler reichen die Empfehlungen. Allerdings schadet es auch nicht, wenn man diese übersteigt (solange man keine Überdosen erreicht).

 

Bei Ausdauersportlern sieht das ggf. anders aus. (Details in seiner Antwort.)

 

 

Frage 2:

 

What is your take on the discussion about "whole grains versus refined grains"?

On the one hand, whole grains provide more micronutrients. Therefore, I always advocate unprocessed foods.

On the other hand, people claim that the greater micronutrient content is kind of worthless, because so-called "anti-nutrients" such as phytic acid inhibit the proper absorption of several nutrients.

 

ab 4:02

http://www.youtube.com/watch?v=qdnKCjFkRDQ

 

Antwort auf Deutsch: Jason empfiehlt, "unabhängige" Studien zu lesen -> diese kommen zu dem Ergebnis, dass diese ganze Anti-Nährstoffgeschichte gehyped ist.

 

Fakt ist, je weniger ein Nahrungsmittel behandelt ist, desto reicher ist es in der Regel an Mikronährstoffen.

 

Wenn man seinen Bedarf an Mikronährstoffen decken will, geht das natürlich wesentlich einfacher mit Vollkornprodukten. Allerdings schadet es auch nicht, raffinierte Produkte zu essen, solange man seinen Bedarf gedeckt hat.

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Ich stelle gerade fest, dass ich diesen Thread gar nicht zum Abschluss gebracht habe... :huh:

 

Sorry dafür!

 

Also, wie ging die ganze Geschichte jetzt aus?

 

Kurze Zusammenfassung:

 

- 5 Monate Diät (Diätende am 31. Januar 2014)

-> die letzten Wochen davon ohne nennenswerten Ballaststoffanteil, nur 900 kcal pro Tag und fast ausschließlich Eiweiß

- ab dem 01. Februar 2014 nach zwei riesigen Refeeds (4000-6000 kcal pro Tag) sofort auf 3000 kcal und 30-40 g Ballaststoffe umgestiegen

- seitdem starke Blähungen sowie hin und wieder fauliges Aufstoßen

- die Probleme halten rund 5 Wochen an und gipfeln in einer akuten Durchfallerkrankung

- Blut- und Stuhlprobe ohne irgendwelche Befunde, alles in Ordnung!

- nachdem der Durchfall überstanden war, haben sich sämtliche Probleme mit Magen und Darm in Luft aufgelöst

 

Fazit:

 

Ich vermute, dass es die abrupte Umstellung von Diät (900 kcal, keine Ballaststoffe) auf Muskelaufbau (3000 kcal, 30-40 g Ballaststoffe) war, welche für die Probleme verantwortlich ist.

 

Ich glaube, dass sich das bakterielle Milieu im Magen sehr flexibel anpassen kann und wenn keine Ballaststoffe reinkommen, wird sich möglicherweise die Anzahl der entsprechenden Darmbakterien verringern. Die Folge ist dann, dass sich nach anschließender "Ballaststoff-Überflutung" vermehrt Gase bilden, welche aber nicht ordnungsgemäß abgebaut werden können, weil das bakterielle Milieu nicht gegeben ist. Erst nach dem Durchfall, der die ganze Darmgegend ordentlich "durchgewirbelt" hat, konnte sich das bakterielle Milieu neu bilden.

 

Was lerne ich daraus?

 

Niemals mehr eine Diät so fahrlässig aufbauen, indem man sich nur auf Kalorien und Makronährstoffe konzentriert! Die Mikronährstoffe und Ballaststoffe müssen auch beachtet werden, damit es (gerade nach einer mehrmonatigen Diät wie bei mir) nicht zu Problemen bei der Umstellung kommt.

 

Oder aber: Nach dem Diätende die Ernährung LANGSAM (!) umstellen, d.h. stückweise die Kalorien und Ballaststoffe erhöhen.

 

Das würde mir aber zu lange dauern, deshalb meine Empfehlung: In der Diät auch dafür sorgen, ordentlich Ballaststoffe reinzubekommen. Mit niedrigkalorischem Gemüse wie Brokkoli und Blumenkohl oder Champignons aus der Konserve sollte das kein Problem darstellen!

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