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Bench 'n Rows - Road to Advanced


Gast Dominik S.

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Danke für eure Beteiligung.

 

Konnte leider bisher nicht antworten, da ich jetzt ein ganz anderes Problem habe.

 

War ja am Do. 27.07. beim HNO-Arzt und habe eine Mandelentzündung diagnostiziert bekommen (ich berichtete), woraufhin ich Amoxicillin 1000 mg verschrieben bekam.

 

Das Antibiotikum habe ich dann von Do. 27.07. bis Mo. 31.07. eingenommen, sodass die 20 Tabletten dann auch leer waren.

 

Schon zuvor am So. 30.07. war ich glücklicherweise wieder absolut beschwerdefrei, die Symptome und Schmerzen der Mandelentzündung waren da glücklicherweise schon weg.

 

Doch seit heute Morgen habe ich einen extrem fiesen, großflächigen, brennenden/juckenden Ausschlag, der von morgens bis mittags nahezu stündlich schlimmer wurde.

 

Bin deshalb schon am Vormittag aus meinem Büro raus und ab zum nächstgelegenen Hautarzt.

 

Die Ärztin hat mich dann begutachtet und befragt. Mit dem Fazit, dass mein Körper offenbar allergisch gegen Amoxicillin sowie ggf. weitere verwandte Antibiotika und Penicilline reagiert. Daher habe ich einen Allergiepass bekommen und soll den zukünftig immer vorlegen, wenn mir irgendwelche Antibiotika verschrieben werden.

 

Mir wurde dann sowohl Prednisolon acis 10 mg (Tabletten) als auch Advantan Milch (100 g) verschrieben.

 

Gegen den Juckreiz soll ich zusätzlich Loratadin nehmen. Das habe ich ja sowieso immer zu Hause, aufgrund meiner Gräserpollenallergie im Frühling und Frühsommer.

 

Eigentlich war für Mo. 07.08. um 17:10 Uhr mein erster Termin bei meinem Andrologen/Urologen geplant, zum Beginn der Testosteron-Ersatztheraphie mittels Nebido.

 

Den Termin kann ich jetzt natürlich erstmal absagen, bis das aktuelle Thema erledigt ist... bitte wünscht mir eine schnelle Genesung.

 

Seht selbst:

 

rueckseitex9pw9.jpg vorderseiteb2r16.jpg

 

Jetzt gerade, nach der ersten Tabletteneinnahme und Anwendung der Milch, sieht es noch eine Nummer schlimmer aus, die Rötung ist noch intensiver geworden...

 

Aber das sei durchaus normal und leider ein unangenehmer Begleiteffekt der Medikation, so die Ärztin.

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Au Backe. Mein Vater ist auch allergisch gegen Penicilin. Der hat sich damals bei einer Wehrübung ne üble Grippe eingefangen und ist dann im Bundeswehr Krankenhaus fast verreckt weil sie ihm penicilin gegeben haben. 

Mein Log
 

Das Leben könnte so schön sein wenn man sich nicht immer so Scheiße fühlen würde!

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gute Besserung!

Startdaten Juli 18:

August: 64 kg @ 169 cm

 

aktuell erreichte Kraftwerte:             Bench  90x4  /  Squats 90x5  /  Deadlifts 120x5  / Press 50x5 

aktuelle TMs:                                   Bench   92x1  /  Squats 95x1  /  Deadlifts 125x1  / Press 52x1

 

 

 

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Update:

 
 
 
1. Der Ausschlag
 
Die allergische Reaktion auf das Amoxicillin ist inzwischen abgeklungen. Der Ausschlag ist ​zu 90% verblasst, der Rest verschwindet laut der Hautärztin in den kommenden Tagen/Wochen. Also alles gut. Die Allergie auf Penicilline und Co. wurde im Allergiepass vermerkt, damit so etwas in Zukunft nicht wieder passiert.
 
 
 
2. Neue Blutwerte
 
Ich habe heute Morgen um 08:00 Uhr erneut mein Testosteron (gesamt) und SHBG prüfen lassen. Diesmal in einem anderen Labor (http://www.mlh.de/home/). Die Ergebnisse liegen vor:
 
Testosteron: 3,71 ng/ml (Norm: 3,5-9,0 ng/ml)
SHBG: 61,53 nmol/l (Norm: 13-55 nmol/l)
FAI: 20,9 (Norm: 36-155)
 
So sieht also die Entwicklung meiner bisherigen Testosteron- und SHBG-Werte aus:
 
• [12.12.2014] Testosteron: 5,86 ng/ml | SHBG: 35,90 nmol/l (FAI = 56,5)
• [16.11.2016] Testosteron: 5,26 ng/ml | SHBG: 45,00 nmol/l (FAI = 40,6) - Link zum Blutbild
• [12.07.2017] Testosteron: 4,90 ng/ml | SHBG: 56,00 nmol/l (FAI = 30,4) - Link zum Blutbild
• [31.07.2017] Testosteron: 3,75 ng/ml | SHBG: 00,00 nmol/l (FAI = liegt nicht vor, da SHBG nicht gemessen.) - Hinweis: Messung erfolgte um 18:00 Uhr, daher der geringere T-Wert.
• [17.08.2017] Testosteron: 3,71 ng/ml | SHBG: 61,53 nmol/l (FAI = 20,9)
 
Weil mein Testosteron (gesamt) immer weiter sinkt und mein SHBG immer weiter steigt, sinkt in Folge dessen natürlich auch mein FAI immer weiter.
 
Deshalb habe ich in Absprache mit der Ärztin jetzt noch weitere Werte zur Überprüfung angefordert, welche sie aus der Blutprobe von heute morgen gewinnen können.
 
Das sind:
 
- FSH
- LH
- Östradiol
- Prolaktin
 
Denn irgendeine Ursache muss ja dahinterstecken, dass mein Testosteronwert am unteren Ende der Norm kratzt, dass mein SHBG deutlich über Norm liegt und somit auch mein FAI deutlich aus dem Referenzbereich herausfällt.
 
Drückt mir bitte die Daumen, dass wir anhand der neuen vier Blutwerte rausbekommen, was da im Argen ist...
 
 
 
3. Bezüglich Testosteronersatztheraphie
 
Das hier habe ich noch gedacht, BEVOR ich die Ergebnisse der heutigen Blutuntersuchung erhalten habe:
 
Ich habe mich gründlich informiert und für mich die Entscheidung getroffen, dass ich eine Hormonsubstitution nur dann in Erwägung ziehe, wenn entweder gravierende gesundheitliche Beschwerden vorliegen (z.B. Depression, erektile Dysfunktion, etc.) oder wenn die untersuchten Blutwerte sich nicht mehr im Referenzbereich befinden. Da ich aber glücklicherweise kerngesund bin und (bis auf den FAI) auch alle Blutwerte im Normbereich liegen, möchte ich nicht die potenziellen Risiken eingehen, welche eine Testosteronersatztheraphie mit sich bringt. Vor allem die langfristigen Risiken einer lebenslangen Hormonsubstitution sind noch nicht erforscht, weshalb Fachärzte wirklich nur dann eine Ersatztheraphie empfehlen, wenn dies die Gesundheit bzw. das Wohlbefinden des Patienten spürbar verbessern würde. In meinem ganz persönlichen Fall geht es ja wirklich nur (!) um Unzufriedenheit mit dem Muskelaufbau. Und das ist mir jetzt nicht so wichtig, als dass ich momentan die Risiken einer Ersatztheraphie eingehen würde. Die Gesundheit hat bei mir ganz klar Vorrang vor der Ästhetik und dem Muskelaufbau. Deshalb hat sich dieses Thema für mich vorerst erledigt und wird erst wieder erneut aufgemacht, wenn ich irgendwann tatsächlich mal gesundheitliche Beschwerden bekommen sollte bzw. es im höheren Alter aus gesundheitlicher Sicht wirklich Sinn macht, zu substituieren.
 
Jetzt denke ich:
 
Erstmal abwarten, was die vier neuen o.g. Blutwerte aussagen. Aber die neuen Ergebnisse (niedriges Testo, hohes SHBG, niedriger FAI) sind für mich persönlich wieder ein Argument FÜR eine Testosteronersatztheraphie...
 
 
 
4. Wie geht es also jetzt weiter?
 
Ich werde jetzt ganz langsam und ohne Deadline meinen Körperfettanteil reduzieren, bis ich wieder rund 62,0 kg wiege und in etwa diese Form habe, welche ich dann mein Leben lang versuche zu halten. Das Ziel werde ich irgendwann im ersten Quartal 2018 erreichen, da ich das wöchentliche Kaloriendefizit derart gering gestalte, dass ich nur rund 0,5 kg / Monat abnehme. Grund dafür ist eine möglichst minimale Einschränkung meiner Lebensqualität, sodass mir noch genügend Kalorien für eine zufriedenstellende Ernährung bleiben. Beim Training bleibt es bei 2x/Woche OK-Training mit dem Ziel der Kraftsteigerung bzw. mindestens Krafterhalt, um meine Muskulatur zu erhalten. Übungen wie gehabt: Weighted Chin-ups, Weighted Dips, Dumbbell Rows, Dumbbell Bench Press, Upright Rows und Standing Cable Crunches. Überall je 2 Sätze zu jeweils 4-6 Wdh, also niedriges Volumen.
 
Bei Fragen, gerne nachfragen.
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An deiner Stelle wäre meine Priorität, den Grund für das hohe SHBG rauszufinden und möglichst zu beheben. 

Erst dann kannst du mMn über eine Substitution entscheiden und deine mittelfristigen Trainingsziele vernünftig festlegen.

 

Ich drücke dir die Daumen, dass du sowohl T als auch SHBG dauerhaft in einen mittleren Bereich bekommst.

 

Bin nach Gesprächen mit Bekannten, die beide schon länger eine Ersatztherapie bekommen, überzeugt, dass du spürbar mehr Masse aufbauen würdest, wenn deine T Wert um die 6 und SHBG um die 30 liegen würden. 

02.01.2017 117kg
23.02.2017 108.0kg 29.2% KFA DXA
17.05.2017 105.7kg 23.6% KFA DXA

22.03.2018 100.6kg 18.1% KFA DXA

12.06.2018  97.3kg ca. 17% KFA 

44cm Oberarm uff Pump :)

Ziele:
30.6.2018: 13% KFA mit ca. 95kg. 

05.08.2018: Jedermann Triathlon 0.4km swim, 12km bike, 5km run

Herbst 2020 Ironman :o

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Genau das ist auch der Weg, den ich mir in den Kopf gesetzt habe: Herausfinden, warum das SHBG so unnormal hoch ist.

 

Bei Jobrah ist das SHBG ja auch erhöht, siehe hier. Deshalb wollte er recherchieren, ob man SHBG irgendwie senken kann, siehe hier.

 

Habe auch schon recherchiert, siehe hier. Somit gibt es wohl nichts, was man da tun könnte.

 

Falls jemand einen Rat weiß, ich bin offen...

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SHBG reduzieren wird wohl leider nichts. Aber habs auch noch nicht ganz aufgegeben.

 

Bist du dir denn wirklich sicher, dass du dich 100% so fühlst wie du dich fühlen solltest? Außerdem kann fehlendes Testo auch negative Wirkungen haben, die man erst später merkt, zB aufs Herz.

 

Du könntest natürlich noch ein paar Jahre warten, wenn du der Meinung bist, es eilt nicht. Wenn aber kein Wunder passiert, wirst du wohl um die TRT nicht drumrum kommen, was ja aber eigentlich kein Weltuntergang ist.

 

Eigentlich wäre es ja ganz erfreulich, das nun als mögliche Ursache für die fehlenden Gains ausgemacht zu haben, aber: so wirklich schlecht sind deine Werte ja erst seit kurzem. Vielleicht hat das, was zu deinen aktuellen Werten geführt hat, schon vorher Auswirkungen auf den Muskelaufbau gehabt. Kann mir aber leider nicht vorstellen wie.

wheel spinning crew

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Gerade noch ein ausführliches Gespräch mit der Laborärztin (Schwerpunkt: Endokrinologie) gehabt.

 

Sie sagt (sinngemäß):

 

"Alle Blutwerte (bis auf SHBG und FAI) sind soweit in Ordnung und Sie können nichts weiter tun, als regelmäßig weiter zu kontrollieren. Solange keine gesundheitliche Symptomatik existiert, kann man da nichts machen. Gute Ärzte behandeln keine Blutwerte, sondern Symptome. Wir sind da keine Ausnahme, da eine TRT auch gewisse Nebenwirkungen mit sich bringen kann."

 

Sie sagt, es wäre doch schon schön, dass ich ansonsten kerngesund bin.

 

Recht hat sie ja... unbefriedigend ist es trotzdem.

 

Jetzt weiß ich, dass mein beschissener Muskelaufbau am viel zu geringen freien Testosteron liegt.  <_<

 

Das sieht man sowohl am FAI, als auch an dem berechneten bioverfügbaren und am berechneten freien Testosteron.

 

Beide Werte auch hier unter Norm, die hat sie mir mit auf den Zettel mit den Blutergebnissen geschrieben.

 

Und dagegen machen kann ich leider gar nichts...

 

---

 

PS: Was ich laut der Ärztin über die Jahre im Auge behalten soll, also für zukünftige Blutuntersuchungen:

 

- Die Schilddrüse (TSH, FT3, FT4) inklusive der Antikörper (Anti-TPO, Anti-Tg, TRAK)

(Soll ich deshalb im Auge behalten, weil Anti-Tg im Juli 2017 leicht erhöht war. Glaube ich persönlich aber nicht dran.)

 

- Direkt IGF-1 messe, (da HGH nicht so aussagekräftig sei.
(Glaube ich persönlich aber auch nicht dran, da HGH 2016 mit 1,80 deutlich über Norm war und 2017  mit 0,14 an der unteren Normgrenze.)
 
- Hämatologie (Leukozyten, Hämoglobin etc.)
(Wenn da etwas DEUTLICH aus der Norm fällt, liegt i.d.R. auch eine gesundheitliche Indikation vor. Bislang aber alle Werte gut meinte sie.)
 
- Weiterhin Testosteron, SHBG und FAI im Auge behalten.
(Macht aus meiner Sicht am ehesten Sinn.Wer weiß, vielleicht ist Gesamt-Testosteron ja irgendwann unter Norm. Viel fehlt da ja nicht mehr, bin ja schon bei 3,71)
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Habe das hier gerade Raph per PM geschrieben.

 

Die Kernbotschaft habe ich gerade mal rot markiert:

 

Meinst du, dass ich mit dieser "freies Testo / SHBG / FAI" - Geschichte eine Baustelle habe?

 

Falls ja, hast du damit vollkommen Recht! Da kann ich echt drauf verzichten...

 

Aber wie in meinem Log geschrieben, kann ich da wohl leider vorerst nichts tun. 

 

Solange bei mir gesundheitlich alles in Ordnung ist (toi, toi, toi...) kommt eine Testosteronersatztherapie nicht in Frage.

 

Das wäre dann ja eine lebenslange Therapie und ich weiß nicht, was ich meinem Körper antue, wenn ich jetzt mit 26,5 Jahren damit beginne und das dann 30 oder 40 Jahre lang am Stück durchziehe.

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Internetrecherche 101 ergibt, dass erhöhte Konzentrationen SHBG während der Schwangerschaft, bei Schilddrüsenüberfunktion und Anorexia nervosa gefunden werden. (Ich vermute, du kannst zumindest eines der Drei ausschließen.)

Weiterhin gibt es Hinweise zu Leberfunktion und zur Ernährung, die du nochmal prüfen könntest...

 

Bspw. ... Wie lange bist du jetzt wieder bei so niedrigem Fettanteil in der Ernährung? -> Nur spontan in die Richtung (nicht exakt dein Fall, aber evtl. zur Illustrierung etwaiger Zusammenhänge, wo man weiter suchen könnte): https://medicalxpress.com/news/2007-11-sugar-gene-effects-sex-steroids.html

 

Evtl. versuchst du nochmal zu beleuchten, warum du rel. niedrige Erhaltungskalorien hast.

 

Wenn du dich zukünfig mehr bzw. v. a. auf Gesundheit konzentrieren willst, kannst du ja da auch mal nach einem Ansatz für dich suchen, deinen Lebensstil dahingehend zu entwickeln.

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Internetrecherche 101 ergibt, dass erhöhte Konzentrationen SHBG während der Schwangerschaft, bei Schilddrüsenüberfunktion und Anorexia nervosa gefunden werden. (Ich vermute, du kannst zumindest eines der Drei ausschließen.)

Weiterhin gibt es Hinweise zu Leberfunktion und zur Ernährung, die du nochmal prüfen könntest...

 

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann man aufgrund meiner Blutwerte und aufgrund der Tatsache, dass ich relativ niedrige Erhaltungskalorien habe, doch zu 99% ausschließen; oder etwa nicht?

Anorexia nervosa: Wenn, dann wohl nur der psychische Teil, denke ich. Physisch ist zumindest in meinen Augen alles in Ordnung: Gesunder KFA, gesundes Körpergewicht, gesunder BMI, gesunder Bauchumfang, gesunde Waist-to-Hip-Ratio, die Blutwerte zum Großteil alle mitten im Normbereich, etc.

Was könnte ich im Hinblick auf Leberfunktion noch prüfen? Die Blutwerte waren da ja alle im Normbereich?!

 

 

Bspw. ... Wie lange bist du jetzt wieder bei so niedrigem Fettanteil in der Ernährung? -> Nur spontan in die Richtung (nicht exakt dein Fall, aber evtl. zur Illustrierung etwaiger Zusammenhänge, wo man weiter suchen könnte): https://medicalxpress.com/news/2007-11-sugar-gene-effects-sex-steroids.html

 

Hm, das finde ich jetzt etwas konfus. Wenn man einfach mal bei Google sucht, gibt es sowohl Leute, die sagen, dass high-fat diets den SHBG-Wert stark erhöhen können (wie z.B. Keto), als auch Leute, die sagen, dass ein high sugar intake dafür sorgen kann. Wobei, wenn man auf meine Ernährung schaut, sind da ja fast nur "langkettige" / "niedrigglykämische" / "ballaststoffreiche" Kohlenhydrat-Quellen drin: Gemüse wie TK-Rahmspinat und TK-Erbsen gibt es täglich, ebenso Haferflocken pur (mit etwas 0,3% Milch und FlavDrops) und reines Roggenvollkornschrot-Brot von Mestemacher (mit fettreduziertem körnigen Frischkäse). Daneben noch Magerquark für das Eiweiß und Eier für Eiweiß und Fett. Das sind so die Lebensmittel, die ich jeden Tag esse. Und wenn die Daten im Bundeslebensmittelschlüssel einigermaßen stimmen, dann sind das alles tolle unverarbeitete Lebensmittel mit einer tollen Dichte an Mikronährstoffen.

 

Einzig und allein mein fat-intake ist etwas geringer als in der Vergangenheit. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen, dass ich früher (circa 2010 bis 2014) immer etwa 1 g Fett pro kg Körpergewicht gegessen habe, weil Mic Weigl aka nutritionification das immer empfohlen hat. Seit etwa 2015 (geschätzt) bin ich runter auf 0,7 bis 0,8 g Fett pro kg Körpergewicht. D.h. bei einem Körpergewicht von 63 kg war ich in den letzten Jahren immer so bei 40-50 g Fett täglich (davon dann 10 g durch Omega 3 Kapseln, der Rest kam vom Rahmspinat, Eiern, Haferflocken, etc.) während ich früher (also circa 2010-2014) so bei 60-65 g Fett täglich war (davon ebenfalls 10 g durch Omega 3 und der Rest durch Lebensmittel).

 

 

Evtl. versuchst du nochmal zu beleuchten, warum du rel. niedrige Erhaltungskalorien hast.

 

In welche Richtung soll ich da schauen? In diesem Thread sind wir ja schon zu der Erkenntnis gelangt, dass mein niedriger Kalorienbedarf bzw. meine niedrigen Erhaltungskalorien an meiner niedrigen Alltags-Aktivität liegen: Keinerlei Bewegung im Beruf (da: IT-Job im Büro) und keinerlei geplante Bewegung außerhalb des Berufes, abgesehen von 2-3x/Woche Krafttraining. Also kein Ausdauersport oder so. Spaziergänge und Fahrradtouren sind am Wochenende natürlich drin, wenn das Wetter mitspielt. Aber das ist nichts weltbewegendes und alles low-intensity, also spazieren/schlendern in der Stadt und solche Dinge.

 

 

Wenn du dich zukünfig mehr bzw. v. a. auf Gesundheit konzentrieren willst, kannst du ja da auch mal nach einem Ansatz für dich suchen, deinen Lebensstil dahingehend zu entwickeln.

 

Was ich tief im Inneren ja schon immer wusste und auch akzeptiert habe: Krafttraining allein ist nicht optimal, perfekt wäre immer eine Kombination aus Krafttraining (für die muskuläre Entwicklung) und Ausdauertraining (für die kardiovaskuläre Schiene). Das sagt dir ja eigentlich auch schon der gesunde Menschenverstand. Aber beim Ausdauersport scheitert es bei mir einfach an der Motivation und an dem Desinteresse für diesen Sport. Ich finde Laufen, Radfahren und solcherlei Dinge total öde... und wenn ich irgendwann mal mehr Freizeit habe, wollte ich da erstmal meinen Wunsch verwirklichen und mit Schlagzeug anfangen. Bloß fehlt mir für dieses Hobby derzeit leider die freie Zeit und auch die passende Räumlichkeit. Klar, Gesundheit ist mir wichtig, aber Gesundheit ist auch nur EIN Faktor, der die Lebensqualität bestimmt. Sicherlich in meinen Augen einer der wichtigsten Faktoren (wenn nicht sogar DER wichtigste Faktor), aber Gesundheit alleine nützt mir ja auch nichts, wenn ich dafür Dinge tun muss, die mir keinen Spaß machen. Da investiere ich die freie Zeit lieber in Familienaktivitäten und gemütliches Filmeschauen mit der Lebensgefährtin. Oder wie siehst du das?

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@ ExKugelStosser und Jobrah

 

Nach erneuter Recherche von mir stoße ich immer wieder auf die gleichen Aussagen.

 

Es gibt keine medizinische Möglichkeit, SHBG zu senken.

 

Diese Aussage fasst es ganz gut zusammen:

 

I have the same problem. I have high shbg and it seems like the only way to lower it is with intake of high level of androgens. I've tried a few things but nothing has worked for me except time. I got this problem from doing a cycle of AAS.

Also, their was a guy who posted here a few weeks ago, coming in with the same problem, and he went with an andronologist, and the doctor told him that their is no currently no known medical procedure to specifically lower SHBG.

 

Quelle: https://www.reddit.com/r/Testosterone/comments/3o0msi/help_interpret_my_blood_testvery_high_shbg/

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...Gute Ärzte behandeln keine Blutwerte, sondern Symptome. ...

 

Die guten Ärzte, die ich kenne, versuchen eher Ursachen zu behandeln... ;)

 

Ich kann dir deine Fragen nicht beantworten, weil ich kein Arzt bin.

 

Ich hatte das nur als Denkanstoß geschrieben, glaube aber nicht, dass ich mehr oder es gar besser wüsste, als deine behandelnden Ärzte...

 

Mir fiel nur auf, dass du geschrieben hattest, dass man den SHBG nicht senken könnte (und vielleicht gibt es da auch keine Medikamente, weil der Spiegel nicht das primäre Problem ist), obwohl die von mir verlinkte Untersuchung (wobei ich den Wert, die Qualität nicht beurteilen kann) andeutet, dass der SHBG-Spiegel durchaus als Marker für bestimmte Dinge genutzt werden kann, bevor überhaupt Symptome auftreten. Also müssen da ja auch gewisse Aussagen möglich sein?

 

Spekulationen meinerseits (keinerlei Aussagekraft):

1. Der Spiegel könnte ein Problem andeuten zu dem noch keine eindeutigen Symptome bestehen. Also weiter kontrollieren und beobachten, was die Ärzte wohl auch vorhaben, wie es aussieht.

2. Ernährung einer erneuten Prüfung unterziehen

3. Lebensstil prüfen

 

Zu 2.

2.1 Wäre es evtl. denkbar, dass in der Vergangenheit eine zu radikale (oder lange) Diät ihre Nachwirkungen gehabt haben könnte? (Auch in Hinblick auf auf die niedrigen Erhaltungskalorien.)

2.2 Wäre es evtl. denkbar, dass deine Lebensmittelauswahl zu lange zu eingeschränkt war/ist, obwohl du technisch gesehen alle Makros und Mikros deckst? (Fett ist mit 0,8g/kg theoretisch ausreichend.)

 

Zu 3.

Es wäre zu überlegen, ob du nicht doch etwas mehr Bewegung in deinen Alltag bringen kannst, ohne notwendigerweise formale Trainingseinheiten zu machen. Niedrigintensiv ist da kein Problem, weil sich die Wissenschaft sowieso recht einig ist, dass 2x Krafttraining plus 3-5x Ausdauertraining (LISS, nicht HIIT) optimal für die Gesundheit wären. Ich würde da bspw. Spaziergänge in der Mittagspause oder mit der Familie (oder auch gemütliche Radtouren) durchaus mitzählen... (Ob du das nun Erhöhung des NEAT nennst oder als milde Form des Ausdauertraining ansiehst, ist vermutlich gehupft wie gesprungen.)

 

Mir ist klar, dass das wie "stochern im Nebel ist" und sicher kannst du alle Punkte "widerlegen" (daher habe ich verzichtet zu 2.1 und 2.2 mehr zu schreiben), aber da die Ärzte anscheinend derzeit nichts anderes tun können, als "auf Symptome zu warten", damit sie dann hoffentlich gezielt die Ursachen bekämpfen können, musst du dir überlegen, ob du auch einfach nur abwarten willst... oder aktiv einfach mal ein paar Dinge anders machen möchtest (und kannst), um zu schauen, was passiert.

 

Kann aber natürlich sein, dass solche Änderungen (auch der Ernährung) mit deinen aktuellen Zielen kollidieren...

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Also das Lesen der Nebenwirkungen, von denen viele Patienten bei Nebido (oder allgemein bei einer Testosteronersatztherapie, TRT) berichten, macht mir Angst.

 

http://blog.endokrinologie.net/testosteron-alle-3-monate-868/

 

Deshalb werde ich mich von dem Gedanken einer TRT wohl vorerst trennen.

 

Dafür ist mir meine Gesundheit und mein Wohlbefinden viel zu wichtig, als dass ich diese potentiellen Risiken eingehen möchte.

 

Aber ich werde meine Blutwerte weiterhin 1x jährlich untersuchen lassen und die auffälligen Werte im Blick behalten, damit nichts aus dem Ruder gerät.

 

Solange mein Körper aber noch keine Symptome zeigt, bin ich vorerst beruhigt, dass gesundheitlich bei mir alles in bester Ordnung ist.

 

Dass ich mit einem freien Testosteron im Normbereich vermutlich etwas bessere Erfolge in Sachen Muskelaufbau verzeichnen könnte, das ist sekundär.

 

Ganz abgesehen davon, dass das auch eine Kopfsache ist. Denn wenn ich einfach mal ehrlich zu mir selbst bin, dann kann ich mich glücklich schätzen, wenn ich bald wieder diesen KFA habe und es schaffe, diesen dann Jahr für Jahr zu halten.

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@ TPZ

Danke für den langen Beitrag!

 

Zu der Aussage "Symptome versus Blutwerte":

 

Ja, ich war auch etwas verdutzt, als die Ärztin mir am Telefon das mit dem "wir behandeln Symptome, keine Blutwerte" erzählt hat.

 

Aber ich will sie dafür nicht kritisieren, denn sie meinte das wohl in einem anderen Kontext.

 

Und zwar habe ich sie darauf hingewiesen, dass ich es zwar unbefriedigend finde, dass einige für den Muskelaufbau relevante Werte bei mir unter Norm sind, aber, dass ich ansonsten kerngesund bin und, dass eine Substitution von Hormonen in diesem Fall nur der Verbesserung der betroffenen Blutwerte dient. Schließlich gibt es bei mir keine Symptome, die es zu beseitigen gilt, wie beispielsweise Depression, erektile Dysfunktion oder Derartiges.

 

Und genau in dem Kontext meinte sie dann, dass gute Ärzte nur dann behandeln, wenn Symptome vorliegen. Laborwerte alleine würden nicht aussagekräftig genug sein, da der menschliche Organismus letztendlich den biologischen Gesetzen unterliegt und man da nicht so schwarz/weiß denken darf, nach dem Motto: "Ein Wert ist außer Norm? Irgendwas stimmt mit meinem Körper nicht!" - das wäre ein Trugschluss.

 

---

 

Zu SHBG als Marker:

 

Die Ärztin hat deshalb ja noch LH, FSH, Östradiol und Prolaktin mit aufgenommen. Sie sagte, wenn SHBG erhöht ist, solle man diese Werte auch prüfen, weil diese Werte dann tatsächlich Rückschlüsse auf die Ursache zulassen könnten. Aber da diese Werte bei mir ja allesamt vollkommen in der Norm liegen, konnte sie auch nicht erklären, warum mein SHBG erhöht ist.

 

---

 

Zu 2.1:

Kann sein, aber das werde ich rückwirkend leider nicht herausfinden können. Aber zumindest liegt die letzte Radikaldiät ja nun schon wirklich mindestens ein Jahr lang zurück, wenn nicht sogar noch länger. Seitdem habe ich bei KFA-Reduktionen immer darauf geachtet, kein zu hohes Kaloriendefizit zu fahren. Orientiere mich seither immer an den empfohlenen 0,5 bis 1,0% an Gewichtsverlust pro Woche, also bei 60-65 kg sind das in etwa 300 bis 650 Gramm pro Woche.

 

Zu 2.2:

Kann sein, aber zumindest aus Laborsicht waren alle Vitamine und Mineralstoffe bei den letzten beiden großen Blutuntersuchungen (11/2016 und 07/2017) immer im grünen Bereich. Nur Vitamin B1 war 2017 geringfügig erniedrigt, weil ich zu wenig Vollkorn im Ernährungsplan hatte. Deshalb sind Erbsen, Vollkornbrot und Haferflocken mit in meinen Plan aufgenommen worden. Rahmspinat und Magerquark sind weiterhin drin.

 

Zu 3:

Du wirst mich auslachen, aber Spaziergänge in der Mittagspause... nicht mal dazu kann ich mich motivieren. Am Wochenende habe ich mich ja schon gebessert, dadurch, dass wir sowieso jeden Samstag unseren Wocheneinkauf machen (der macht auch Spaß!) und damit immer mindestens 60 Minuten durch die Supermärkte und Drogerien spazieren. Das heißt für Samstags hätte ich mein LISS-Cardio schon drin. Sonntags gehen wir auch meist raus, entweder auf Spielplätze oder zu Spielkameraden vom Sohnemann. Insofern sind wirklich nur die Wochentage von Montag bis Freitag "kritisch", da ich hier fast nur sitze: Morgens im Auto zur Arbeit, dann bis zum Nachmittag im Büro, danach mit dem Auto zurück nach Hause und abends nur noch das Kind ins Bett bringen und ab auf's Sofa mit der Lebensgefährtin.

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Weitere Argumente gegen eine TRT bei mir.

 

Zitat:

 

Laut Richtlinien nationaler und internationaler andrologischer Gesellschaften bedarf ein Gesamttestosteronwert über 12 nmol/L (350 ng/dL) keiner Substitution. Ebenso sicher sind sich die Experten, dass Patienten mit Gesamttestosteronwerten unterhalb 8 nmol/L (230 ng/dL) von einer Therapie profitieren.

Darüber hinaus verweist der Androloge Nieschlag darauf, dass sich erfahrungsgemäß eine Substitution auch schon bei Werten unter 12 nmol/L positiv auf die Gesundheit des Mannes auswirkt. Denn der Libidoverlust, der häufigste Grund, warum Männer eine Therapie wünschen, setzt bereits bei Werten unter 12 nmol/L ein.

 

Quelle: http://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5496

 

 

Mein letzter und tiefster Wert war bei 3,71 ng/ml (entspricht 371 ng/dL), also noch nicht unter den erwähnten 350 ng/dL.

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Ich dachte schon, dass die Aussage der Ärztin da nicht auf die Goldwaage zu legen sei. ;)

 

Wegen der eventuellen TRT... Ich würde die Idee zwar nicht komplett verwerfen, aber ersteinmal noch etwas abwarten, ob sich in nächster Zeit etwas mit dem SHBG-Spiegel ändert...

 

Wegen etwaiger Nebenwirkungen einer TRT würde ich mich dann lieber mit einem kompetenten Arzt besprechen, der bei der Verabreichung auf aktuellstem Stand ist, was Häufigkeit und Dosierung der Gabe angeht... Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass die hohen Gaben in großen Zeitabständen evtl. nicht mehr der aktuellste Stand sein könnten (trotz der oft nachzulesenden Befürchtung, dass geringe Gaben sofort gebunden werden und nicht zur Verfügung stehen würden)... Man kann ja von t-nation halten was man will, aber die haben ein komplettes Unterforum "T Replacement" und es wirkt auf mich nicht so, als wäre das (für Internet-Verhältnisse) total schlecht... gerade der User KSman scheint da Ahnung zu haben und was die insgesamt bei den Leuten abfragen (inkl. Körpertemperaturmessungen etc.) ist nicht ohne. Bspw.: https://forums.t-nation.com/t/35-y-o-investigating-trt-blood-results-in/232633/3

 

Was ich damit nur sagen will... schau in Ruhe nach seriösen Quellen und guten Ärzten, wenn du das Thema angehen willst und versuche dich nicht im Vorfeld deswegen verrückt zu machen... Ich bin sicher, man findet Horrorstories im Internet, wo man nicht immer die Hintergründe vernünftig einordnen kann... Letztendlich wird T ja auch als Dopingmittel genutzt und u. U. missbraucht.

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Das T-Nation Unterforum merke ich mir mal für die Zukunft, danke.

 

Wer weiß, vielleicht gibt es in 5 Jahren ja schon etwas mehr Forschung zu dem Thema TRT.

 

Wobei das ja echt schon seit Jahrzehnten praktiziert wird. Bloß die Methoden verändern sich und es gibt neue Verfahren.

 

Mal sehen.

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Hole mir zu meinen umfangreichen Blutergebnissen (2016 & 2017) aktuell Beratung von den kompetenten Usern im Edubily-Forum.

 

Wer mitlesen will: http://edubily.xobor.de/t3046f45-Blutergebnisse-SHBG-erhoeht-FAI-erniedrigt.html

 

Nächster Schritt: Schilddrüsensonographie. Werde mich bei den nahegelegenen Radiologie-Praxen (hier und hier) erkundigen und versuchen, zeitnah einen Termin zu bekommen.

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Sehr interessant, was die Marie da schreibt, was mir jetzt direkt besonders auffiel war:

 

 

 

Was mit sehr auffällt, sind Deine Schilddrüsenwerte.
fT3 und fT4 sind sehr niedrig!
Das TSH, ein Steuerhormon, dagegen niedrig, was nicht zu den Werten passt!

Grund könnte das nicht allzu üppige Cortisol sein.
Da regelt der Körper die SD runter.

Außerdem ist Dein TG-Ak erhöht, was auf SD-Schwierigkeiten hindeutet.
Wurde mal eine Sonographie der SD gemacht?
Liegt Hashimoto vor oder Morbus Basedow?

Magnesium ist ebenfalls sehr niedrig.
Cholesterin, der Ausgangsstoff für Hormone ist auch nicht üppig.

Da Testosteron auch ein Hormon für Energie ist, wird es vielleicht ebenfalls runter geregelt, da die SD nicht bringt, was sie eigentlich sollte.

SD-Hormone = Gaspedal des Stoffwechsels, also elementar wichtig.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Ja, finde das auch sehr spannend zu lesen, da ich absolut kein Experte in Sachen Blutuntersuchung bin.

 

Erst recht nicht in Sachen (Schilddrüsen-)Hormone.

 

Aber als Laie denkt man halt immer, alles ist gut, solange die Blutwerte im Normbereich liegen.

 

Offenbar ein Trugschluss.

 

Habe übrigens schon einen Termin für die Schilddrüsensonographie bekommen, am Mo. 28.07. ist es soweit.

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Sehr gut, ich bin gespannt. Aus Erfahrung (durch meine Frau) weiß ich, dass die Experten auch gern nochmal ganz andere Normbereiche haben. Sie hat eine Unterfunktion und nimmt L-Thyroxin. Der Nukleologe hat nochmal einen niedrigeren Wert von irgendeinem Blutwert erreichen wollen und dadurch die Gabe von 50mg auf 75mg erhöht um den Wert zu senken.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Hast du dich jetzt schon in diese Geschichte mit den Vegetariern und deren Testolevel eingelesen?

 

Ich habe insgesamt aber das Gefühl, manche dort sind ganz schön hardcore was einige Betrachtungsweisen angeht.

Die Sache mit den Fischölkapseln habe ich jetzt mal überflogen. Was ich da nicht verstehe ist: Wenn ich Öl in einer Kapsel habe, luftdicht, dann kommt da doch kein Sauerstoff ran und es kann nichts oxidieren.

Mic Weigl hatte da auch mal was zu gesagt, weshalb er nur Kapseln hat und kein Vitamin E zusetzt.

Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Öle schon vor dem "verkapseln" oxidiert und nur 8% waren OK.

Könnte da dann doch der Qualitätsunterschied liegen TNT vs. bulkpowders o.Ä.?

Aber insgesamt weiß ich eh nicht, ob diese ganze Oxidationsgeschichte so schädlich ist, in dem verlinkten Artikel, der so gegen Fischölkapseln geht, wird ja Folgendes zitiert:

  • Es gibt keine ausreichende Studienlage für diese Frage – aber es ibt evidenz, insb. in Tierversuchen, das oxidierte Omega-3 Fettsäuren ungesund sind. Dies kann insb. nicht in Bezug auf Schwangerschaft & Co. ignoriert werden.

 

Evidenz in Tierversuchen... hmm... Also meine Frau hat in der Schwangerschaft Fischöl (nicht als Kapseln) getrunken, schon so 5ml. Sie und das Kind sind immernoch kerngesund. Das ist meine Evidenz  :lol:  :D

 

Ich vermute mal nicht, dass vegetarische Ernährung an sich das Testo senkt... Vielleicht indirekt, weil viele Vegetarier sich auch recht fettarm und teilweise unterkalorisch ernähren, das würde ja auch mit Fleisch zu niedrigerem Testo führen...

Wenn man als Vegetarier im Überschuss ist, behaupte ich mal, ändert das wahrscheinlich gar nichts am Testo gegenüber fleischlicher Ernährung.

 

Ich finde, es nervt ganz schön, dass da nur eine, nämlich Marie, auf dein Thema eingeht und alle anderen nur ihre Philosophien an den Mann bringen wollen. Die Cholesterin-Diskussion wurde ja auch gerade nochmal so unterbunden...

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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