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Bench 'n Rows - Road to Advanced


Gast Dominik S.

Empfohlene Beiträge

Ja, manche Betrachtungsweisen sind für mich auch stark gewöhnungsbedürftig und manches klingt für mich echt esoterisch.

 

Da soll man Himalayasalz nehmen, weil Jodsalz nichts für die Jodzufuhr bringe (meine Blutbilder haben bei mir das Gegenteil bewiesen), man soll Atemübungen sowie Meditation machen und Mikrowellen meiden, da sie schädlich seien, etc. und dann wird permanent das Buch "Better Body Better Brain" von Anja Leitz in den Raum geworden, in dem sie Fischölkapseln auf's Schärfste kritisiert.

 

Für mich nicht nachvollziehbar, denn das würde bedeuten, dass die uns bekannten "Koryphäen" wie Alan Aragon, Lyle McDonald, Kamal Patel (Examine.com) usw. alle fälsch lägen mit ihren Empfehlungen.

 

Sobald die Ergebnisse meiner SD-Sonographie am Montag vorliegen, werde ich Marie mal per PN anschreiben und darum bitten, mir Ratschläge zur weiteren Vorgehensweise in Bezug auf das eigentliche Thema meines Threads zu geben.

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

 

Sobald die Ergebnisse meiner SD-Sonographie am Montag vorliegen, werde ich Marie mal per PN anschreiben und darum bitten, mir Ratschläge zur weiteren Vorgehensweise in Bezug auf das eigentliche Thema meines Threads zu geben.

 

Würde es bevorzugen, ihr macht das weiter wie bisher. :)

Ansonsten weiterhin viel Erfolg bei der Ursachenforschung.

 

An sich gäbe es ja nicht wirklich einen Grund, irgendwas zu behandeln wenn du nicht Kraftsport machen und dein Blut privat untersuchen lassen würdest.

Aber die Frage ist halt wirklich, ob nicht die Blutwerte jetzt schon Probleme in der Zukunft zeigen können. Denn meistens kann der Körper einiges ja länger kompensieren als man denkt.

 

Mein Schwiegervater hatte mal ne lange Zeit wohl nen zu hohen Blutzuckerspiegel (frag mich nicht nach der Einheit). ca. 100 ist normal und er hatte bei Einlieferung ins Krankenhaus (er war noch bei Bewusstsein und alles, ging ihm nur schlecht, meine Frau hat ihn quasi zwangseingewiesen) hatte er dann nen Wert von 300.

Er hatte die ganze Zeit Bock auf Milch und wahrscheinlich hat ihn das so lange durchhalten lassen.

 

Auf der einen Seite ist es gut wenn man Dinge früh diagnostizieren und dagegen vorgehen kann (z.B. bei Krebs), auf der anderen Seite könnte es auch zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Deswegen ist der Ansatz wiederum nicht verkehrt, Ursachen erst zu behandeln wenn Symptome auftreten anstatt Ursachen für (noch) nicht auftretende Symptome im Blutbild zu suchen, oder?

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Schwieriges Thema...

 

Ich für mich habe jedenfalls die Entscheidung getroffen, 1x jährlich mein Blut untersuchen zu lassen. Einfach um sicherzugehen, dass nichts Ernsthaftes vorliegt.

 

Und wie viel Geld man dafür in die Hand nimmt, kann ja jeder selbst entscheiden.

 

Die Basics kriegt man mit 50-60€ schon hin:

 

Großes Blutbild (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, Granulozyten, Monozyten, Lymphozyten, MCV, MCH, etc.)
Leberwerte (AP, ALT, AST, GGT)
Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff, Natrium, Kalium, Kalzium, Chlorid, Magnesium, Phosphat)
Blutfette (Cholesterin, LDL, HDL, Triglyceride)
Blutzucker (Glukose, evtl. HbA1c)

 

Da mir meine Gesundheit absolut wichtig ist, bin ich aber gerne bereit, 1x/Jahr 500-1000€ für ein Blutbild auszugeben, das dann noch alle wichtigen Hormone, Vitamine, Mineralstoffe etc. abdeckt.

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Ich hatte die Tage den Thread auch mal gelesen... Der erste Teil war interessant, der Zweite bisher eher Wdh. von "Altbekanntem"... Aber ich musste an verschiedenen Stellen schon schmunzeln... bspw. als das Himalayasalz erwähnt wurde, fühlte ich mich doch gleich an eine Diskussion in einem Log hier erinnert. ;)

 

Ich bin ja mit Maffetone gewissermaßen "einiges gewöhnt", was seine Ansichten angeht... aber ehrlich gesagt... mit Edubily werde ich nicht warm (vermutlich auch, weil ich zu wenig über die Macher etc. weiß)... Aus dem Bauch heraus... es wirkt, als wird extrem viel an Supps empfohlen, um den Körper (angeblich) zu optimieren und "richtig" einzustellen... Ich wäre da sehr vorsichtig, auf diese Weise mit meinem Körper zu experimentieren. (Maffetone lehnt ja immerhin konsequent die allermeisten Supps ab und pusht stattdessen eine abwechslungsreiche Ernährung mit natürlichen, weitestgehend unverarbeiteten Lebensmitteln.)

 

Was Leute für Supps und v. a. die regelmäßigen Blutuntersuchungen ausgeben, ist deren Sache... aber ernsthaft... bis zu 500-1.000€/Jahr dafür ausgeben?  Und sich vermutlich noch total kirre machen zu lassen, weil irgendwelche Laien, die die Wechselwirkungen vermutlich nicht wirklich überblicken ihren Senf in einem Forum dazu geben? Lohnt das wirklich in so kurzen Abständen so gründlich/umfangreich zu untersuchen? Nee... meine Sache wäre das nicht...

 

Wenn Einem die Gesundheit absolut wichtig ist, gibt es wohl eine Reihe von anderen Dingen, die man zuerst machen könnte... so Pyramide... Basis zuerst und so... ;)

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Wenn Einem die Gesundheit absolut wichtig ist, gibt es wohl eine Reihe von anderen Dingen, die man zuerst machen könnte... so Pyramide... Basis zuerst und so... ;)

 

Ich liebe diese kleinen Anspielungen. :D Immer so formuliert, dass man sich bestimmte Denken, aber auch vieles hineininterpretieren kann. 

Und das mit der abwechslungsreichen Ernährung wirst du nie bei Dominik sehen glaube ich. Es sei denn er wird krank und es ist das einzige, was ihn retten kann. :P

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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Bzgl. Pyramide:

 

Die Bewegung ist bei mir wohl die größte Baustelle, die das meiste Optimierungspotenzial birgt. Krafttraining mache ich 2x/Woche sehr intensiv, also in der ersten Hälfte des Trainings mit "strength"-Focus (6 Wdh. pro Satz) und in der zweiten Hälfte mit "volume"-Focus (cluster-Sätze). Also für meine Muskeln, Knochen, etc. ist damit gesorgt. Was bei mir nach wie vor zu kurz kommt ist das Ausdauertraining. Aber zumindest will ich im nächsten Schritt meine tägliche Mittagspause im Büro (Mo. - Fr.) dazu nutzen, meinen Unterkörper wieder zu trainieren. Zumindest mit Eigengewichtsübungen. Nichts Weltbewegendes, sondern einfach bodyweight-Kniebeugen, bodyweight-Ausfallschritte etc., so als kleiner Kraft-/Ausdauerzirkeöl. Also 15-20 Minuten lang abwechselnd irgendwelche Unterkörper-Übungen. So habe ich zumindest jeden Werktag ein kleines Bewegungsprogramm von 15-20 Minuten.

 

Die Ernährung habe ich ja soweit im Griff. Bin da laut BLS (Bundeslebensmittelschlüssel) bei allen Vitaminen/Mineralstoffen überall über den RDA/DGE-Referenzwerten, obwohl ich täglich den gleichen Kram esse, was für die meisten Außenstehenden wohl sehr skurril sein muss. Aber dunkelgrünes Gemüse wie (TK-)Spinat, Hülsenfrüchte wie (TK-)Erbsen, Milchprodukte wie Magerquark, Hüttenkäse und Milch, Vollkornprodukte wie Haferflocken und reines Roggenvollkornbrot und dazu noch Fettquellen wie Eier oder fetter Seefisch (z.B. Hering) -> das sind eben alles unverarbeitete Lebensmittel mit vielen Mikronährstoffen. Und dass ich nach Ernährungsplan esse, ist einfach mein persönliches Ding, weil ich mit zu viel Flexibilität nicht umgehen kann. Da würde ich total unentspannt werden: "Oh wenn ich Lebensmittel X esse, dann muss ich heute Abend aber mindestens noch Lebensmittel Y essen, um auf meine Mikros zu kommen." - Nee, mit Ernährungsplan fahre ich ganz entspannt in meinem Fahrwasser und zu besonderen Anlässen (oder wenn man einfach mal Bock drauf hat), geht es selbstverständlich zu einem Restaurant oder zu einer Fastfood-Kette der Wahl.

 

Die Supplementation habe ich auch im Griff. Zur Absicherung gibt es ein Multivitaminpräparat, dazu Vitamin D3/K2 (schwer über die Sonne/Nahrung reinzukriegen) und etwas Magnesium. Ansonsten natürlich noch Omega 3, wenn man nicht regelmäßig fetten Seefisch wie Lachs oder Hering isst.

 

Der Schlaf ist bei mir sowohl von der Dauer, als auch von der Qualität sehr gut, würde ich meinen. D.h. ich schlafe jede Nacht meine 8 h und diese schlafe ich auch am Stück durch, bis auf 1-2x Wasserlassen in der Nacht. Ebenfalls achte ich darauf, immer zur gleichen Zeit abends ins Bett zu gehen, in meinem Fall 21:30 Uhr, da Mo. bis Fr. mein Wecker um 05:30 Uhr klingelt. Am Wochenende versuche ich nicht wesentlich später ins Bett zu gehen und es wird so lange geschlafen, bis Sohnemann aufwacht. Also meistens so bis 07:00 Uhr.

 

Weitere wichtige Faktoren:

 

Ich führe ein glückliches Privatleben mit meiner kleinen Familie, habe einen erfüllenden Beruf und einen sicheren Arbeitsplatz mit tollen Kollegen + Chef, habe ein gutes und geregeltes Einkommen und zu guter Letzt mache ich nichts, was die Gesundheit massiv gefährden würde, wie beispielsweise Rauchen oder (exzessiver) Alkoholkonsum.

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Ich liebe diese kleinen Anspielungen. :D Immer so formuliert, dass man sich bestimmte Denken, aber auch vieles hineininterpretieren kann. 

Und das mit der abwechslungsreichen Ernährung wirst du nie bei Dominik sehen glaube ich. Es sei denn er wird krank und es ist das einzige, was ihn retten kann. :P

 

Hey... das mit der Pyramide bringt FE im Supplement-Guide, oder? ;)

 

Aber du hast auch recht... es steht mir überhaupt nicht zu, irgendwelche Leute (auch dort im Forum) zu kritisieren. Für Manche sind Supps eben eine Absicherung/Versicherung, weil sie im Punkto Ernährung, aus welchen Gründen auch immer, evtl. Defizite haben. Wer durch eine Krankheit geschlagen ist/war und daher Maßnahmen ergreift, der ist nicht zu kritisieren. Und wer Spaß daran hat, so tief in die Materie einzusteigen, soll es gerne tun.

 

@ Dominik E.

Nur meine persönliche Meinung... feel free to ignore.

 

Du bist sehr darauf aus, alles bis ins Letzte zu optimieren und möglichst (zeit-) effizient zu regeln (minimalster Ressourceneinsatz, sehr "technisch"). Ich denke, du übertreibst es dabei an bestimmten Stellen, so dass du die wesentlicheren Sachen aus den Augen verlierst und habe die Befürchtung, dass - entgegen deiner Beteuerungen - diese extreme Fokussierung doch einen nicht so positiven Stress darstellt. (Weil du auch sehr stark reagierst, wenn irgendjemand zweifelt, dass deine Sachen "optimal" sind. Und da geht es nicht einfach nur darum, dass man seine Sachen auf aktuelle Erkenntnisse hin überprüft und aktualisiert, was sinnvoll wäre.)

 

Ich glaube, es war Einstein, der (zumindest sinngemäß) mal sagte: "Man sollte es so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher." ... Ich denke, eine gewisse Lockerheit in diesen Dingen, würde dir sehr gut tun... Möglicherweise liegt dir diese gewisse Lockerheit in den Dingen nicht (oder du musst sie erst Lernen), aber wenn... dann wird die Wirkung sicher sehr positiv sein.

 

(Oh... nur ein Nachtrag... wie intensiv kann denn Krafttraining wirklich sein, wenn du Beine komplett rauslässt. ;) Vielleicht bin ich ja der Einzige, aber die OK-Einheiten habe ich jederzeit besser verkraftet, als die UK-Einheiten.)

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Du bist sehr darauf aus, alles bis ins Letzte zu optimieren und möglichst (zeit-) effizient zu regeln (minimalster Ressourceneinsatz, sehr "technisch"). 

 

Mist, dann hat mich meine Liebe zur IT nun auch persönlich verändert.  :ph34r:

 

Scherz am Rande. Aber beruflich geht es auch gaaanz oft um Effizienz, Optimierung, Ressourcenplanung, technische Details etc.

 

Vielleicht färbt das ja wirklich ab? Oder andersherum: Vielleicht bin ich ja genau deshalb in diese Branche gegangen, weil die dazu passenden persönlichen Eigenschaften dazu schon in mir schlummerten?!

 

Und dass ich stark reagiere, wenn jemand etwas anzweifelt oder kritisiert: Das hat einfach was mit meinem Charakter zu tun. In Diskussionen ziehe ich nicht gerne den Kürzeren, wenn ich voll und ganz davon überzeugt bin, dass ich mit meiner Argumentation richtig liege. Das war schon in der Schulzeit so. Früher hat man dafür auch mal "ein paar auf's Maul" bekommen, wenn die eigene Klappe zu groß war und der Gegenüber sich dann nur noch körperlich zu wehren wusste. Heute versuche ich ja schon etwas "ruhiger" zu werden und eine "(ver-)urteilende" Meinung zu vermeiden. Ein klasse Artikel von Edubily dazu ist übrigens dieser hier: http://edubily.de/2017/06/zen-facebook-denken/

 

Ich zitiere:

 

Statt nur egozentrische Gedankengülle über andere Menschen preiszugeben, einmal versuchen zu verstehen, warum Menschen überhaupt so handeln, so sind, sich so geben — oder whatever. Sich mal selber hinterfragen. Zu akzeptieren, dass wir nicht immer zu allem eine Meinung brauchen.

 
Ein ganz Großer wurde gefragt, was er von diesem und jenem halte, seine Antwort:
 
"Das geht mich nichts an."
 
Punkt.

 

Aber wie gesagt, daran muss ich noch arbeiten. Aber hey, ich mache erste Fortschritte. Während ich früher jede Person hätte verbal zerfleischen wollen, wenn sie irgendwelche Halbwahrheiten in die Welt hinausposaunt, so habe ich mich da zunehmend besser im Griff. Beispiel: Bei meinem alten Arbeitgeber saßen knapp 20 Kollegen in einem Meeting. Inklusive mir. Sagt ein Kollege, dass er seinen Cola-Konsum mal reduzieren müsse, schließlich ist da ja ohne Ende Zucker drin, und dick genug sei er ja sowieso schon. Meint ein anderer Kollege, es gäbe doch jetzt div. Zero-Getränke. Und dann fängt da doch tatsächlich ein weiterer Kollege an, davon zu predigen, wie schädlich Süßstoffe und insbesondere Aspartam doch seien. Innerlich habe ich gekocht, aber ich habe meine Klappe gehalten, weil ich wusste, dass wir hier nicht auf einen grünen Zweig kommen werden. Früher wäre ich direkt in eine Diskussion eingestiegen und hätte versucht, seine Aussage mit Argumenten zu widerlegen. Das, was ich jetzt noch lernen muss, ist, dass ich mir mehr Gleichgültigkeit aneigne. D.h. wenn jemand etwas sagt, dann sollte ich zukünftig einfach denken: "Das geht mich nichts an."

 

Das ist im Privatleben bei mir ja auch so. Und das hüte ich auch nicht als Geheimnis. Wie oft habe ich mich schon mit meiner Schwiegermutter in die Haare bekommen (nichts Ernsthaftes, keine Sorge!), weil sie (als ab-so-lu-ter Laie) irgendwelche Aussagen getätigt hat, die meilenweit überholt sind. Da diskutiert man dann mit jemandem, der davon überzeugt war, dass Kaffee dem Körper Wasser entziehe, dass Eier oder Nahrungscholesterin allgemein (bei gesunden Menschen!) den Cholesterinspiegel erhöhen, dass man am Abend keine Kohlenhydrate essen solle, weil das ja dick mache oder, dass Zero-Getränke aufgrund der enthaltenen Süßstoffe grundsätzlich in höchstem Maße gefährlich seien. Die Liste kann man ewig fortführen...

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Ach du... wir alle lernen ständig, was solche Sachen angeht (und jeder hat da seine eigenen "Macken", ich besonders)... "Gelassenheit" lernen... vielleicht wirklich soetwas wie Zazen lernen zu praktizieren, würde mich schon reizen...

 

(Und ja... ich denke auch, dass die persönlichen Vorlieben und Anlagen Einen zu bestimmten Berufen führen können. ;) )

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Habe mir jetzt vorgenommen, jeden Morgen zum "wach werden" rund 15 Minuten lang draußen an der frischen Morgenluft zu joggen.

 

Ist sicherlich noch ausbaufähig von dem Zeiteinsatz, aber ich möchte nur ungern früher als 05:30 Uhr aufstehen.

 

Und aufgrund des Berufsverkehrs möchte ich auch weiterhin pünktlich um 06:30 Uhr zur Arbeit fahren.

 

(Ich habe also eine Stunde für alles Zeit: Zähne putzen, joggen, zügig duschen, anziehen, Essen zubereiten und essen und dann ab ins Auto.)

 

Dafür mache ich dann kein "steady state", sondern kurze Sprint-Intervalle, wie man es vom HIIT kennt.

 

Also in etwa 20-30 Sekunden sprinten und danach etwa 60 Sekunden locker weiterlaufen.

 

Als Startmotivation habe ich mir ein paar schicke Herren-Laufschuhe (Zoot Solana 2) für günstige 29,99€ bestellt. Die sind aber noch nicht da.

 

Heute Morgen war übrigens die erste Laufeinheit, aber mehr experimentell, um gute Routen für das Laufen zu erkundschaften.

 

Ziel des Ganzen ist es, a.) etwas für meine Gesundheit zu tun und b.) den täglichen Kalorienverbrauch um 100-200 kcal nach oben zu schrauben.

 

 

PS: Der schriftliche Befund der Schilddrüsen-Sonographie liegt mir zwar noch nicht vor, aber laut mündlicher Aussage des Arztes sei die Schilddrüse "normal groß" und das Gewebe "echonormal". Also alles in bester Ordnung. Die genauen Werte (ml-Angabe) kann ich nachreichen, sobald mir der schriftliche Befund vorliegt.

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Moin,

 

habe bisher in deinem Log noch nicht gepostet, möchte aber hierzu kurz anmerken:

 

Wenn du nur 15 Minuten trainieren möchtest/kannst, würde ich hier eher steady state machen, im Sinne von einfach normal laufen. Um wirklich zu sprinten würde ich diese Zeit als minimale Aufwärmzeit ansetzen, gerade, wenn du gerade erst aufgestanden bist und somit komplett "kalt" einsteigst.

 

Ich halte das Verletzungsrisiko, wenn du nicht ausreichend aufgewärmt mit Sprints im Sinne von HIIT einsteigst, für viel zu hoch...

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Daran habe ich noch gar nicht gedacht...

 

Sprints am frühen Morgen (ohne vorheriges Aufwärmen) sind sicherlich nicht gut für die (nach der langen Nachtruhe) kalten Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke, Knochen...

 

Leuchtet ein!

 

Dann werde ich einfach mal schauen, dass ich 15 Minuten am Stück durchgehend ("steady state") laufe, also ohne Pause oder Reduktion meiner persönlichen Lauf-Geschwindigkeit.

 

Das Tempo kann ich über die Wochen dann ja anziehen, wenn sich meine Ausdauer verbessert.

 

D.h. wenn ich jetzt starte, dann liege ich sicherlich noch recht niedrig, ich schätze mal auf 8 km/h; und das dann 15 Minuten lang durchgehend.

 

Später, wenn man trainierter ist, läuft man die 15 Minuten am Stück sicherlich mit 10 km/h, 12 km/h und so weiter.

 

Damit sind meine beiden Ziele auf jeden Fall vereint:

 

Ich tue etwas für meine Gesundheit (Ausdauer) und verbrauche jeden Tag zusätzliche 100-200 kcal durch die kurze Laufeinheit am Morgen.  :)

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Für alle, die es interessiert, wie es mit meiner Schilddrüse weitergeht:

 

http://edubily.xobor.de/t3046f45-Blutergebnisse-SHBG-erhoeht-FAI-erniedrigt-2.html#msg38661

 

Ich hole mir weiteren Rat von Marie, die hat mir bisher schon super weitergeholfen.

 

Bin gespannt, was sie zu den Ergebnissen sagt...

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Ich habe die Tage da mal weitergelesen (auch in anderen Threads im Forum dort), aber leider konnte man dir da noch nicht so ganz konkret weiterhelfen, oder?

 

Kurzzeitig war ich ja schon in Versuchung mal meine Ergebnisse der Blutuntersuchung von Ende 2015 rauszusuchen und zu vergleichen... aber ich glaube, dass lasse ich lieber... Nicht meine Kompetenz... so überhaupt gar nicht... und ich will mich einfach nicht in die Baustelle reinziehen und mich kirre machen lassen. ;)

 

Bspw. die Supplementation von Jod und Selen (eine der angesprochenen Thematiken)... lt. EXRX besteht keine Notwenigkeit der Supplementation (ausgewogene Ernährung vorausgesetzt). Geht examine in dieselbe Richtung? Oder sind die mehr auf einer Linie mit der Forenmeinung dort?

 

Hier nochmal die (Start-) Seite dazu bei EXRX: http://www.exrx.net/Nutrition/Micronutrients.html

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Ich habe die Tage da mal weitergelesen (auch in anderen Threads im Forum dort), aber leider konnte man dir da noch nicht so ganz konkret weiterhelfen, oder?

 

Wie schon angemerkt, hilft mir im Grunde genommen ausschließlich Marie bei der Analyse meiner Blutergebnisse und bei der Planung der weiteren Schritte. Wir stehen jetzt sogar schon in E-Mail-Kontakt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Aber dein Eindruck trügt dich nicht: Abgesehen von Marie beteiligt sich kaum einer an meinem Thread.

 

 

Kurzzeitig war ich ja schon in Versuchung mal meine Ergebnisse der Blutuntersuchung von Ende 2015 rauszusuchen und zu vergleichen... aber ich glaube, dass lasse ich lieber... Nicht meine Kompetenz... so überhaupt gar nicht... und ich will mich einfach nicht in die Baustelle reinziehen und mich kirre machen lassen. ;)

 

Ich bin in der Hinsicht ja auch nicht kompetent, da ich die Zusammenhänge der einzelnen Blutwerte nicht kenne. Marie hat auf dem Gebiet der Schilddrüse (bzw. Hormonen allgemein) und bei solchen Dingen wie Hashimoto ziemlich viel Ahnung, da sie auch in einem deutschen Hashimoto-Forum aktiv ist und dort den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite steht. Nicht nur das, sie litt selbst unter Hashimoto und hat die Krankheit jetzt ganz gut im Griff. Beruflich ist sie auch SD- und Hormonberaterin. Aus Datenschutzgründen sage ich aber natürlich nichts zu ihrem Echtnamen etc.; auch einfach aus Respekt gegenüber ihrer Hilfsbereitschaft. Aber wenn man sie per PN anschreibt oder die E-Mail-Adressen austauscht, dann kann sie natürlich mehr erzählen.

 

 

Bspw. die Supplementation von Jod und Selen (eine der angesprochenen Thematiken)... lt. EXRX besteht keine Notwenigkeit der Supplementation (ausgewogene Ernährung vorausgesetzt). Geht examine in dieselbe Richtung? Oder sind die mehr auf einer Linie mit der Forenmeinung dort?

 

Examine.com schreibt zu Selen:

"Intake of 55ug is sufficient to support the needs of 25 selenoproteins[16][17] although there may be some interindividual differences.[18] Levels above this, but not yet into therapeutic dosages (200-300ug) are possibly in the range of what is needed to exert anti-carcinogenic effects[19][20] and doses up to the range of 750-800ug daily seem to be relatively free of harm."

 

Und zu Jod:

"Supplementation of high doses of iodine in otherwise healthy people does not appear to result in much, since it is readily excreted and normalized. There may be a very small and (clinically) irrelevant antiinflammatory effect and a small reduction in thyroid hormones (rather than an increase), but that seems to be it. Obscenely high doses for a prolonged period of time, which occurs with consumption of unprocessed seaweed (mostly kombu) will result in benign goiter in all persons and thyrotoxicity in some persons with underlying thyroid issues."

 

Und da ich ja auch meine Mikronährstoffe anhand des BLS (Bundeslebensmittelschlüssel) getrackt habe, weiß ich, dass ich bei Jod und Selen (sowie allen anderen Mikronährstoffen) DEUTLICH vom "Upper Limit" und erst Recht deutlich vom "NOAEL" entfernt bin. Die RDA- und DGE-Referenzwerte übertreffe ich bei allen Mikronährstoffen zwar deutlich (mal doppelt so viel, mal dreimal so viel, mal nochmal deutlich mehr), aber das ist gesundheitlich absolut unbedenklich, weil erst beim NOAEL die ersten Nebenwirkungen auftreten und das Upper Limit dazwischen noch einen deutlichen Sicherheitspuffer hat.

 

Hier nochmal die (Start-) Seite dazu bei EXRX: http://www.exrx.net/Nutrition/Micronutrients.html

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O. k. ... die Angaben decken sich ja so ziemlich mit EXRX...

 

Und klar, du sollst keine persönlichen Daten verraten oder so... Aber ist denn überhaupt schon irgendwas klar? Ist es überhaupt die Schilddrüse? Solltest du nicht lieber dazu nochmal einen kompetenten Arzt aufsuchen, wenn nötig?

 

Dann mal weiterhin alles Gute und das dich die Sache dort voran bringt....

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Zu den gesundheitlichen Untersuchungen (Blutwerte, Schilddrüse) gibt es noch keine News, da ich noch keine Rückmeldung von "Marie" erhalten habe. Sobald ich eine Antwort von ihr habe, lasse ich euch teilhaben, wie es bei mir weitergeht.

 

Aber eine gute Nachricht gibt es schon mal:

 

Offenbar reicht es bei mir für den Muskelerhalt aus, dass ich 2x/Woche meinen Oberkörper trainiere!  :)

 

Der Plan sieht derzeit so aus, trainiert wird immer Montags und Donnerstags:

 

Aktuelle Gewichte (Mo. 18.09.2017)

 
Focus: Strength
1.) 1x5 Wdh. / 13,00 kg Weighted Chin-ups
2.) 1x5 Wdh. / 13,00 kg Weighted Dips
3.) 1x5 Wdh. / 38,40 kg Dumbbell Rows
4.) 1x5 Wdh. / 32,40 kg Dumbbell Bench Press
5.) 1x5 Wdh. / 49,80 kg Barbell Upright Rows
 
Focus: Volume
1.) 30 Wdh. (geclustert) / 26,00 kg Standing Cable Crunches
2.) 20 Wdh. (geclustert) / 00,00 kg Chin-ups (bodyweight)
3.) 20 Wdh. (geclustert) / 00,00 kg Dips (bodyweight)
4.) 20 Wdh. (geclustert) / 39,90 kg EZ-Bar Upright Rows
 
• Progression: Wenn 1x5 Wdh. in einer Übung geschafft, dann in dieser Übung um 0,5 kg erhöhen.
• Pausenzeit: 3:00 min. Pausenzeit nach jeder Übung.
• Trainingsdauer: 45 min.​

 

Bin gerade dabei, mich beim Strength-Focus (also im ersten Block meiner Trainingseinheiten) jede Woche geringfügig (0,5 bis 1,0 kg) zu steigern.

 

Sollten die Kraftsteigerungen irgendwann zum Erliegen kommen, versuche ich die Kraftwerte dann einfach zu erhalten.

 

Auf das Volumen lege ich keinen großen Wert mehr, weil ich das Thema "Muskelaufbau" ja an den Nagel gehängt habe und weil ich für "Muskelerhalt" offenbar kein großes Volumen benötige.

 

Deshalb fällt der zweite Block meiner Trainingseinheiten mit dem Volume-Focus auch relativ kurz aus.

 

Pro Trainingseinheit komme ich insgesamt "nur" auf 30 Wdh. für Brust (Dips + DB Bench Press), 30 Wdh. für Rücken (Chin-ups + DB Rows), 25 Wdh. für seitl. Schultern (Upright Rows) und 30 Wdh. für Bauch (Cable Crunches).

 

Also pro Woche gerade mal 60 Wdh. für Brust/Rücken und Bauch sowie 50 Wdh. für seitl. Schultern.

 

Aber für Muskelerhalt scheint das bei mir auszureichen. Das ist gut!

 

Weil eine Trainingseinheit bei mir nur rund 45 min. dauert, sodass ich mit 90 min. pro Woche meinen Status Quo erhalten kann.  ;)

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Kurzes Update:

 

War lange erkältet... insgesamt 12 Tage (von Mo. 25.09. bis einschließlich heute) mit dem typischen Verlauf: Erst leichtes Halskratzen in den ersten zwei Tagen, dann Halsschmerzen, dann Kopfschmerzen, dann Schnupfen und dann Husten. Seit gestern nehmen die Symptome deutlich ab, sodass die Hals- und Kopfschmerzen inzwischen völlig verschwunden sind. Die Atemwege sind nur noch leicht verschleimt und ab und zu huste ich mal.

 

Ich rechne damit, dass heute (hoffentlich) der letzte Tag mit diesen leichten Symptomen sein wird.

 

Wenn dem so ist, will ich morgen wieder trainieren, da das letzte Training am Mo. 25.09. stattfand, also quasi vor Eintreten der ersten Erkältungssymptome.

 

Falls ich morgen noch irgendwelche leichten Symptome haben sollte, würde ich erst am Mo. 09.10. wieder trainieren.

 

Abwarten.

 

Was gibt es Neues zum Thema "Untersuchung meiner Hormonwerte" etc.?

 

Habe in Rücksprache mit dem Arzt (Marie von edubily hat mich zu der Praxis vermittelt) in dieser Woche eine 24-Stunden-Urinprobe gesammelt und zum Labor geschickt für einen Jodtest.

 

Der Arzt kehrt am kommenden Montag aus seinem Urlaub zurück, mit einer Antwort rechne ich also in der nächsten Woche.

 

Bei dem Test können zwei Dinge herauskommen: Entweder Jodmangel (dann muss supplementiert werden) oder kein Jodmangel (dann ist Jod aus Problemursache ausgeschlossen).

 

Persönlich rechne ich mit Letzterem. Dann muss evaluiert werden, ob SD-Hormone (L-Thyroxin) eingenommen werden müssen.

 

Unabhängig von dem Ergebnis dieses Tests werde ich im Dezember die nächste Blutuntersuchung machen lassen und dort noch einmal alle relevanten Hormone (Androgene, Cortisol, Schilddrüse, etc.) checken lassen.

 

Ich halte euch also weiter auf dem Laufenden.  :)

 

PS: Mein Körpergewicht liegt aktuell übrigens bei etwa 63,5 kg. Es sind also nur noch 1,5 kg bis zum Ziel (62 kg) und meine Form wird von Woche zu Woche besser, d.h. die Bauchmuskeln werden sichtbarer etc. Das ist schön anzusehen und macht Lust auf mehr. Zumal ich ja gar keine richtige "Diät" mache, bzw. zumindest fühlt es sich nicht so an, weil ich ein absolut läppisches Kaloriendefizit von ca. 200 kcal pro Tag habe.

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Kurzes Update

 

In einem Satz: Ich bin da wohl einer alternativmedizinischen Privatpraxis auf den Leim gegangen...

 

Eine Schilddrüsenunterfunktion ist bei mir auszuschließen, ich habe eine gesunde Schilddrüse, was sowohl durch die Blutwerte (TSH, fT3, fT4 alle in der Norm, ebenfalls die Antikörper TPO-AK für Hashimoto oder TRAK für Morbus Basedow) als auch durch die Schilddrüsensonographie bestätigt wurde.

 

Nach intensiverer Recherche und Rücksprache mit dem Labor, zu dem ich immer gehe, ist die Diagnose "Nebennierenschwäche" (das wollte man mir auch andichten, neben angeblich suboptimalen SD-Werten) in der Schulmedizin nicht anerkannt, weil es dazu keine wissenschaftlichen Belege gibt. Die gibt es nur für eine Nebenniereninsuffizienz (Morbus Addison), einer extrem seltenen und lebensbedrohlichen Unterfunktion der Nebennierenrinde.

 

Ebenfalls hat der Laborarzt mir erklärt, dass er nie etwas von einem sog. "Jodbelastungstest" oder "Jodsättigungstest" gehört habe und dass auch dies nicht der EBM (evidenzbasierte Medizin) zuzuordnen ist, da es kein anerkanntes Verfahren ist. Eine Jodunterversorgung lässt sich weder durch Blut- noch durch Urinuntersuchungen ermitteln, lediglich eine Jodüberversorgung. Und wenn der Körper unzureichend mit Jod versorgt wäre (was in den heutigen Industrieländern selten ist), dann würde man dies an den SD-Werten im Blutbild (z.B. erhöhtes TSH) erkennen. Da mein TSH mit 0,45 (2017) bzw. 0,90 (2016) aber sehr niedrig ist, ist eine SD-Unterfunktion absolut auszuschließen.

 

 

Fazit:

 

Ich habe weder eine Nebennierenschwäche (schulmed. sowieso nicht anerkannt), noch habe ich eine SD-Unterfunktion (siehe Blutwerte & Sonographie).

 

Deshalb werde ich zukünftig einfach nur noch die absoluten Basics checken lassen, einmal pro Jahr.

 

D.h. großes Blutbild, Glucose, Blutfette (Cholesterin, Triglyceride) sowie ggf. noch die Leber- (GGT, GOT, GPT) und Nierenwerte (Kreatinin, Harnsäure /-stoff).

 

Vieles davon ist ja auch Standard in dem Check-Up ab 35 Jahren, der dann alle 2 Jahre sowieso von der Kasse übernommen wird.

 

Und aufgrund der familiären Vorbelastung (Mutter = Hypothyreose) werde ich das TSH, fT3 und fT4 einfach mit beobachten.

 

Das hat auch der Radiologe nach meiner SD-Sonographie vorgeschlagen: Einfach im Auge behalten.

 

Solange bei diesen Werten nicht irgendetwas total aus der Norm herausschießt, brauche ich mir keinerlei Gedanken zu machen.

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Und um das Thema Testosteron noch einmal aufzugreifen:

 

Klar sind 3,71 ng/ml kein Traumwert, aber solange ich noch in der Referenz (d.h. > 3,5 ng/ml) liege und keine gesundheitlichen Probleme (Libidoverlust etc.) habe, mache ich mir darüber keine weiteren Gedanken.

 

Wie hier bereits beschrieben: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/3616-bench-n-rows-road-to-advanced/page-38&do=findComment&comment=68752

 

Für Muskelaufbau mag das suboptimal sein, aber ich bin damit zufrieden, meinen Status Quo @ Profilbild zu halten.  :) 

 

Und bin ja aktuell auf dem besten Wege, wieder dorthin zu kommen, auch wenn ich aktuell wieder leicht schwerer geworden bin mit 64 kg (+ 0,5 kg).

 

Aber ich gehe es wie gesagt ja auch sehr locker an, d.h. das Defizit von max. 200 kcal pro Tag ist auch kaum spürbar.  ;) 

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Das finde ich auch gut, dass bei dir gesundheitlich eigentlich alles in Lot ist! :)

Zu der Sache mit der Praxis sage ich lieber nicht alles, was ich denke. :wacko:  Es geht aber für mich in dieselbe Richtung wie z.B. die IgG Tests für "Lebensmittelunverträglichkeiten" und zwar: Geldmacherei. :wacko:

Aktueller Trainingsplan seit Juni 2018: Push/Pull/2 x Beine

 

Vorher: Leangains, Waterbury's TBT, OK/UK schwer/leicht, Push/Pull-Split schwer/leicht, Schwerpunkt UK

Ziele: Muskelaufbau, langfristig 49-50 kg bei 17% KFA

 

Mein Log: http://fitness-experts.de/forum/index.php?/topic/3119-ich-will-wissen-was-noch-geht-wiedereinstieg-nach-20-jahren/page-1

 

-----------------------------------------------------------------------------

Aktuelle Daten Juni 2018

Gewicht: 49 kg

KFA: 17% (Navy, Caliper)

 

Startdaten Februar 2016
Größe: 153 cm
Gewicht: 48,5 kg
KFA: 20-21% (Navy, Körperfettwaage)
Kraftwerte: 1RMs KB: 48 kg // KH: 59 kg // BD: 47 kg
 

 

 

 

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Ja, das ist teilweise echt dreist, wie sehr das Unwissen von Patienten ausgenutzt wird.

 

Ich meine, wir hier im Forum zählen ja schon zu den Menschen, die sich sehr viel informieren und auch versuchen, unser Wissen aus wissenschaftlich anerkannten Quellen (wie z.B. Examine.com) zu beziehen.

 

Und trotzdem fallen wir manchmal darauf rein, wenn es einfach zu detailliert um fachlich höchst komplexe medizinische Themen wie beispielsweise Hormone geht.

 

Da kann natürlich jeder, der irgendeine halbwegs plausible Erklärung parat hat, dein Vertrauen gewinnen.

 

Und sei es irgendeine Naturheilpraxis, die mit nicht anerkannten Verfahren ("Jodbelastungstest") und mit umstrittenen Diagnosen ("Nebennierenschwäche") ihr Geld machen will.

 

Deshalb ist es umso trauriger, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die sich eben nicht informieren, noch viel leichter auszunutzen sind...  <_<

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Außerdem scheint es, neben dem Testosteronspiegel, noch weitere genetische Komponenten zu geben, die über das Muskelaufbaupotenzial bestimmen.

 

Wie komme ich darauf?

 

Nun, in diesem Team-Andro-Thread (Deutlicher Testosteronmangel mit 20!? Referenzwert falsch?) vom 23. März 2015 berichtet der 20-jährige User "Muto" von seinen Blutergebnissen.

 

Sein Gesamttestosteron liegt bei 2,44 ng/ml (meiner bei 3,71 ng/ml) und ist somit noch einmal deutlich niedriger, als bei mir.

 

Jetzt wird es spannend, der gleiche User hat auch einen Log bei Team-Andro (Hardgainer goes Classic Bodybuilding #RoadToIFBB2018), gestartet am 07. Januar 2015, also noch vor dem anderen o.g. Thread bzgl. Testosteronmangel. Dann habe ich mir dort sowohl seine Fotos angesehen, als auch seine Kraftwerte. Und ich weiß gar nicht, wo er sich beschweren will? Dass er mit 8x 62,5 kg Bench, 8x 92,5kg Squat und 8x 132,5 kg Deadlift so aussieht, ist absolut KEINE Selbstvertändlichkeit. Der junge Mann sollte aus meiner Perspektive happy as f*ck über das Ergebnis sein...  :blink:

 

Wer von euch einen Account bei Team-Andro hat, kann ja mal den Startbeitrag sowie die gesamte erste Seite seines Logs überfliegen. In den "Spoiler"-Tags sind dann auch entsprechende Fotos. Kraftwerte nennt er auch.

 

Meine Meinung und mein Fazit, nachdem ich das alles gesehen habe:

 

 

Fazit:

 

Es hat absolut keinen Sinn (weder für Jobrah, sorry, noch für mich) die Ursachen für ausbleibenden Muskelaufbau verzweifelt zu suchen.

 

Anscheinend gibt es genetische Komponenten, die durch kein medizinisches Verfahren dieser Welt (nein, auch nicht durch mehrfache Blutuntersuchungen) zu erklären oder gar zu diagnostizieren sind.

 

Denn wenn man sich die Fotos des Users "Muto" mal ansieht (hier im Spoiler oder hier oder hier beim Deadlift), dann ist das sehr respektabel (sowohl der niedrige KFA als auch die Muskelmasse) und in etwa vergleichbar mit dem klasse Körper, den ArnoNuehm uns hier und hier präsentiert hat. Gut, Arno ist dann doch noch einen Ticken muskulöser und trockener, das darf man nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber dennoch. Die Message sollte klar sein.

 

Denn sowohl die von "Muto" genannten Blutwerte sind absolut beschissen (sein Testosteron ist mit 2,44 ng/ml deutlich niedriger als meines oder Jobrahs) und auch seine geposteten Kraftwerte sind deutlich schlechter als das, wo beispielsweise Jobrah oder ich zu unseren Bestzeiten waren. Von ArnoNuehm ganz zu schweigen, er hat ja beispielsweise eine absolut vorzeigbare Chin-up-Strength, für die er meinen vollen Respekt hat.

 

Insofern: Ich glaube, dass solche Outlier wie "Muso" vielleicht einer ist, uns ganz gut zeigen, dass man trotz beschissener Blutwerte (Testosteron unter Norm) und trotz beschissener Kraftwerte gut aussehen kann. Es gibt da scheinbar noch irgendwelche weiteren genetischen Komponenten, die entscheidend an dem Hypertrophiepotenziel mitwirken, ohne dass sie heute ggf. schon in der Forschung erkannt worden sind.

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