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Diskussion: Why Some Grow Muscle Easily While Some Don’t?


Gast Dominik S.

Empfohlene Beiträge

Wieso läßt du deinen Testosteronspiegel nicht einfach unter ärtzlicher Aufsicht erhöhen?

 

Weil es, wie einige schon schrieben (u.a. Chris, der leider seit Sep. nicht mehr im Forum war), keine gesundheitliche Indikation für eine Testosteronersatztherapie oder andere Maßnahmen gibt.

 

Gesundheitlich ist ja alles tip top bei mir.

 

Und mit dem Argument "Mein Muskelaufbau ist beschissen, weil mein freies Testo so gering ist" kann ich wohl kaum ankommen...

 

 

Zweitens... bei intelligent gemachten Bodybuilding-Splits wird nicht jede Muskelgruppe nur 1x/Woche belastet.  ;) Und wenn man an einem Trainingstag die Muskelgruppe ausreichend erschöpft, weiß man zumindest, das der Reiz gereicht hat. Die Dosierung ist bei Ansätzen mit hoher Frequenz deutlich schwieriger  ;)

 

Hm, dann frage ich mich, warum mir hier noch keiner das Folgende empfohlen hat:

 

"Dominik, warum probierst du nicht mal, an Stelle deines GK-Trainings 3x/Woche, stattdessen einen Bro-Split auszuführen? Das könnte so aussehen, dass du jede Muskelgruppe 1x/Woche so richtig killst, also massenhaft Volumen und bis zum Muskelversagen, sodass du definitiv davon ausgehen kannst, einen Wachstumsreiz gesetzt zu haben?"

 

Ich frage dich jetzt mal ganz ehrlich, weil ich durchaus bereit bin, von "Science"-Prinzipien abzuweichen:

 

Hieltest du es für sinnvoller in meiner Situation (unter Berücksichtigung der bereits bekannten "Umstände"), dass ich meinen 3x/Woche-GK-Plan ad acta lege und stattdessen Brust/Trizeps, Rücken/Bizeps, Schultern/??? jeweils an 1 Trainingstage pro Woche trainiere?

 

Ich will halt nicht unbedingt meine aktuelle Planung verwerfen (damit nicht der Vorwurf des "program hoppings" kommt), aber wenn ihr da mehr Erfolgspotenzial seht, als bei meiner aktuellen Strategie... dann würde ich auch das bereitwillig ausprobieren.

 

Wüsste halt gerne, was Bastian davon halten würde. Aber der ist derzeit beruflich/privat sicherlich genug ausgelastet, weil seine Aktivität im Forum aktuell gering ist. Insofern rechne ich erstmal nicht damit, dass er überhaupt diesen Thread innerhalb der nächsten Tage/Wochen bemerkt.

 

Deshalb... gebt mal gerne alle euren Senf dazu... auch wenn es hier in das Thema vielleicht nicht gerade so reinpasst; ansonsten halt einen anderen Ort der Diskussion vorschlagen (mein Log)?

 

 

PS: Und dein Spruch am Schluss mit dem Klienten gefällt mir... hatte Bastian ja auch schon um ein persönliches Training/Coaching angefragt, damit er sich mal anschauen kann, wie ich so trainiere. Also Stichwort gefühlte Intensität etc. Aber dazu müsste er mal im Umkreis Hannover oder so sein.

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Und mit dem Argument "Mein Muskelaufbau ist beschissen, weil mein freies Testo so gering ist" kann ich wohl kaum ankommen...

 

Bei dem richtigen Arzt ist das kein Problem. Du musst bloß vorsichtig fragen, mehr als nein sagen tut keiner. In meinem Bekanntenkreis hat es einer so gemacht.

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Werde ich ggf. mal im nächsten Jahr in Erwägung ziehen. (Je nachdem, was bis dahin so passiert ist.)

 

Danke für den Hinweis!

 

Und mit meinen Blutbildern kann ich dann ja zeigen, dass mein FAI schon sehr nah an den Grenzbereich von 30 rankommt, wo es dann auch gesundheitliche Probleme wie erektile Dysfunktion etc. geben kann.

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@ Dominik E.

 

Warum dir hier niemand einen Bodybuilding-Split empfohlen hat, kann ich dir im Nachhinein betrachtet nicht genau sagen. Wobei... lies dir meine Vorschläge am Ende deines alten Logs (und zu Anfang des neuen Logs) nochmal aufmerksam durch -> wo es bspw. um das "durchrotieren" in 6-Wochen-Blöcken ging.

Möglicherweise ist die "Ausrichtung und Stimmung" bzgl. Trainingsempfehlungen im Forum eine grundlegend andere gewesen, was ja grundsätzlich kein Problem ist. Aber ich kann mich mit Sicherheit erinnern, dass PullupBenni schon immer empfohlen hat, die Umfänge u. U. deutlich zu erhöhen, wenn es für Leute hypertrophiemäßig mit den gängigen Empfehlungen nicht voran geht. Hat er dir das vor der Massephase bzw. zur Massephase auch empfohlen?

Bei einem Bodybuilding Split muss man i. d. R. auch mehr Trainingstage zur Verfügung haben und ich kann mich nicht (mehr) erinnern, ob du (ganz zu Anfang zumindest) noch mal wenigstens 4 Tage/Woche trainiert hast oder ob die Einschränkungen diesbzgl. "schon immer" da waren. Logischerweise waren Empfehlungen dann zumeist damit im Hintergrund beeinflusst und v. a. auch von dem, was du selber vom Training wolltest und an Vorgaben gemacht hast (!).

Bastian war nun bei weitem nicht der Einzige, der empfohlen hat mehr zu machen (oder dir zu bescheinigen, dass deine Ernährung ab einem gewissen Punkt "on point" war). So gesehen hat er auch "nur" das gemacht, was jeder gute Trainer macht: Er hat sich angeschaut, wie du trainiert hast und welche Ergebnisse du hattest und hat dann dementsprechend an einer Stellschraube gedreht. ;) Und jetzt schaut er wie die Auswirkung ist und geht von dort aus weiter in der Trainingsentwicklung für dich.

 

Bzgl. der Frage nach der Trainingsempfehlung... Nichts für ungut, aber ich habe dir reichlich Vorschläge in der Vergangenheit gemacht. Ich habe da keine weiteren Ergänzungen zu machen oder irgendwelche "Neuerungen" parat, v. a. wenn eigentlich alle aktuellen Einschränkungen bleiben. Mir ist es fast sogar lieber, du du machst mit deinem Kram weiter... die Verantwortung für die Ergebnisse will ich mir an der Stelle nicht anziehen - positiv wie negativ. Frag doch mal, ob du bei Bastian auch Online-Coaching buchen kannst? Er hat genug Ahnung und eigene Erfahrung, du bist mit seiner Empfehlung zufrieden, scheinst auf ihn hören zu wollen... Fragen kostet nichts. ;)

 

Abgesehen davon... ich kann dir in deinem Log gewisse Links geben, die ich derzeit für lesens- und empfehlenswert halte, wenn es dich interessiert.

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Ja, PullUpBenni hatte hohes Volumen empfohlen, das hatte ich ja auch umgesetzt; wenn auch in Form von vielen Übungen an Maschinen. (D.h. Latzug, Rudern am Kabelturm, Chest Press etc.)

 

Und abgesehen von PullUpBenni und Bastian kann ich mich wirklich nicht daran erinnern, dass mir noch weitere Leute empfohlen haben, deutlich mehr als die von Lyle empfohlenen 90-120 Wdh. pro Woche abzuspulen.

 

Ein Online Coaching bringt mich nicht weiter, wenn meine Ernährung offensichtlich on point ist und es allem Anschein nach wohl nur noch darum geht, wie sehr ich mich in mein Training reinhänge... da müsste schon eine persönliche Begutachtung her; wie Bastian selbst gesagt hat.

 

Klar habe ich meine Trainingseinheiten jetzt zwei mal gefilmt... aber ich weiß nicht, inwiefern eine "Videoanalyse" da weiterhilft... ich weise Bastian mal auf diesen Beitrag hin, vielleicht findet er dann mal die Zeit, mir diesbezüglich zu antworten.

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Okay, das hört sich wesentlich vernünftiger an... dann bin ich doch wieder drin.

 

 

Und abgesehen von PullUpBenni und Bastian kann ich mich wirklich nicht daran erinnern, dass mir noch weitere Leute empfohlen haben, deutlich mehr als die von Lyle empfohlenen 90-120 Wdh. pro Woche abzuspulen.

 

Wenn ich mich recht erinnere, hast Du Dir selbst immer nur ein schmales Zeitfenster an wöchentlicher Trainingszeit gegeben, in dem deutlich höhere Umfänge kaum zu realisieren sind, richtig?

 

Sieh's doch mal so: Du willst 168 Stunden in der Woche muskulös sein, bist aber nicht bereit (bislang zumindest) mehr als drei (?) Stunden pro Woche dafür zu investieren. Ein "Old Schooler" würde wohl sagen, du möchtest die Abkürzung nehmen. Auch das - Zeitinvestment - verstehe ich persönlich unter "Arsch aufreißen".

 

Noch mal zu Deinem "Leidensgenossen" Jobrah, weil mich das sehr geärgert hat: Es ist eine absolute Frechheit, mir - und ich denke, TPZ war in einer ähnlichen Situation, was Muskelzuwächse angeht - vorzuwerfen, ich würde Eure Situation nicht verstehen. Bei mir war es nämlich ganz ähnlich. Im nachhinein kann ich jedoch ganz einfach nicht sagen, ob ich meine Ziele erreichen hätte können, weil ich nie alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Es hat mir längerfristig speziell immer an "Adherence" gefehlt, das ist das Eine, und viele Programme waren sicher alles andere als optimal. Von der Ernährung zu schweigen.

 

Letztere ist bei Dir, Dominik, wirklich "on point". Aber von Deinem Training kannst Du das guten Gewissens nicht behaupten. Mich interessieren in dem Zusammenhang keine Studien oder das, was irgendein Typ, der Kurse/Bücher/Clicks verkaufen will, im Internet erzählt. Mich interessiert das, was Du im Training machen kannst. Und da gibt es eine Fülle von Möglichkeiten. 

 

Am Rande: Ich weiß nicht, ob es einen anderen Sport gibt, der eine solche Bandbreite hat, was Trainingsumfänge angeht, wie (wettkampfmäßiges) Bodybuilding. Ja, Stoffer allesamt, natürlich. Aber bleib noch kurz hier. Roy Callender hat bis zu sechs Stunden am Stück trainiert. Und das jeden Tag. Thierry Pastel hat 20 Sätze Klimmzüge gemacht in einem Rückentraining (wir reden hier von 200 Wiederholungen aufwärts). Dorian Yates hat sechs Stunden in der Woche trainiert (persönlich denke ich, es waren ein paar mehr, aber das war "Aufwärmen" und hat für ihn nicht gezählt). Natürlich steht auf einem ganz anderen Blatt, wie diese Leute den Großteil ihrer Muskelmasse aufgebaut haben. Ich würde aber behaupten, sie haben dafür länger als drei Stunden pro Woche gebraucht.

 

Also bitte, mach Dir nichts vor. Speziell nicht, dass Du alle Möglichkeiten ausgeschöpft hättest. Und ganz speziell nicht, wenn Du selbst gesehen hast, wie Deine "unwissenden" "Bro-Science"-Kumpels mehr Fortschritte - im Muskelaufbau - vorzuweisen hatten als Du, der es viel besser weiß.

 

Ich möchte Dich - oder Jobrah - nicht bashen, ich kenne Euch ja gar nicht persönlich. Aber bitte, geht einmal weg von der "Wissenschaft". Probiert verschiedene Sachen aus. Drei Monate am Stück. Vielleicht auch solche, die "gesichertem Wissen" widersprechen. Es ist Euer Körper. Den findet Ihr nicht in Studien.

FE Muskelaufbau modifiziert

 

Startdaten 11.11.2015 nach 2 Monaten Pause wegen OP:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 37,5 kg // KH: 60 kg // BD Kurzhantel (jeweils): 15 kg // Überkopf Kurzhantel (jeweils): 12,5 kg
Ziel(e): Kraft (wieder) aufbauen

 

Aktuelle Werte 15.3.2016:
Gewicht: 85 kg
KFA: k.A., zu fett
Kraftwerte (3 x 5): KB: 77,5 kg // KH: 130 kg // BD Langhantel: 65 kg // ÜK Langhantel: 50 kg

Ziele: Kraftzuwachs

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Nochmal zum Thema: Wieviel Kraft braucht man um muskulös zu sein... Ergänzend zum Eingangs von mir gepostetem Link von Nuckols:

http://strengtheory.com/size-vs-strength/

 

Sicherheitshalber nochmal hier der Link (s. o.), damit es nochmal beisammen ist:

http://strengtheory.com/genetics-and-strength-training-just-different/

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Und wenn es dann heißt: "Ja, aber du hast dich doch verändert. Du hast ETWAS mehr Muskelmasse aufgebaut!" - Dann frage ich mich, ob man nicht gleich das Handtuch schmeißen sollte, wenn man nicht genug Kampfgeist hat, um irgendwann mal für mehrere Reps 100 kg Bench, 140 kg Squats und 180 kg Deadlifts bewegen zu können/wollen. Denn da werde ich nie hinkommen. Und wenn man erst damit muskulös aussieht, kann ich gleich aufgeben.

 

Warum denkst du, dass du nie zu diesen Kraftwerten kommen wirst? Ich finde deine Einstellung zur eigenen Leistung ist so negativ. Ich bin der Meinung, dass ein positives Mindset dich ebenso voranbringen kann. Gerade wenn du genetisch vielleicht benachteiligt sein solltest(nur spekulativ), sollte es dich doch umso mehr anspornen, Dinge zu schaffen, die andere vielleicht nicht schaffen. Den Drive hättest du ja ;-)

 

Meine Ziele sind warscheinlich einfach andere, aber ich finde es persönlich viel beeindruckender, wenn jemand nicht überragend aussieht, aber dafür ordentliches Gewicht bewegt als andersrum.

 

Und auch wenn du und Jobrah vielleicht schon andere Erfahrungen gemacht habt, wenn ich euer Körpergewicht sehe, denke ich immer dass mehr essen Prio haben sollte um zuzulegen.

Aber das ist nur meine Meinung und du hast ja schon oft genug erläutert, warum du das anders siehst...

Das selbe gilt ja auch fürs Beintraining ^^

 

Ich selbst bin jetzt auch nicht gerade jemand der einfach Muskeln aufbaut, aber ich habe gemerkt, dass ich ordentlich  bulken muss um Muskeln aufzubauen. So hat mich die ein oder andere Diät auch immer wieder zurückgeworfen, da dabei krafttechnisch mehr flöten ging als ich dadurch optisch gewonnen habe. So funktioniert es bei mir... vielleicht must du einfach noch den Weg finden, wie es bei dir funktioniert ;)

 

Das soll ganz gewiss nicht als bashing gedacht sein, sondern ein (eventuell) konstruktiver Lösungsvorschlag :)

 

Edit: Sorry, nicht gesehen, dass es hier bereits eine 2. Seite gibt... vielleicht passt der Eintrag mehr so ganz hier

 

Viele Grüße

Garen

Aktuelles Training: GK 3 x Woche

 

Aktuelle Werte (31.12.17):

Gewicht: 81 kg

KFA: ca 13 - 14 %

aktuelle Arbeitsgewichte (5RMs): Deadlift: 135kg; Squat: 100kg ; Bench: 95kg; Press: 57,5kg

 

Kraftziele 2018:

Deadlift: 160kg x 5 / Squat: 140kg x 5 / Bench: 110kg x 5 / Press: 70kg x 5

 

 

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Danke TPZ für die Links. Einige Artikel kannte ich noch von früher; und ein paar Punkte möchte ich kurz zitieren.

 

 

Interessanter Punkt aus dem Artikel "Size vs. Strength":

 

However, training style muddies the water.  As I covered in this article, as long as training volume is roughly equated and you’re pushing your sets near failure, heavy, moderate-load, and light training all cause similar degrees of hypertrophy.  Strength, however, is another story.  Of the 13 studies included in the original analysis, 3 in the recent update, and 7 excluded due to methodological reasons, all except for 1 showed that training with heavier loads built more strength than training with lighter loads.

 

Insofern scheint es so zu sein, dass mein früherer Freundeskreis mit dem "Bro-Split" vermutlich ein deutlich höheres Gesamtvolumen aufgefahren hat, als ich mit meinem ewigen Ganzkörpertraining 3x/Woche.

 

Und dass sie deshalb (trotz der schlechteren Kraftwerte) deutlich bessere Fortschritte in Sachen Hypertrophie erreicht haben.

 

Das wäre jedenfalls eine plausible Erklärung, warum ich mit 3x5 / 5x5 und Co. zufriedenstellende Strength Gains gemacht habe.

 

Since strength is highly specific, you’ll likely gain strength faster by training heavier versus training lighter, though you’ll likely build muscle at roughly the same rate regardless of training load (assuming volume is matched).

 

Und das deckt sich auch mit der letzten Untersuchungen von Schoenfeld et al:

 

In seiner Studie, in der er 3x10 mit 7x3 verglichen hatte, waren die Hypertrophie-Ergebnisse nahezu gleich (total volume: 30 versus 21), während die Strength-Gruppe mit 7x3 signifikant stärker wurde (aber dafür auch "ausgebrannt" war, aufgrund der ZNS-Belastung). Dafür war die Hypertrophie-Gruppe deutlich schneller mit ihrem Training fertig und war alles andere als ausgebrannt.

 

=> Das alles zusammengefasst deutet mMn schon stark darauf hin, dass Bastian mit seiner ursprünglichen Einschätzung ("Dominik, mach mehr Volumen. VIEL mehr!") durchaus Recht hatte.

 

Und deshalb glaube ich auch, dass es für mich persönlich sinnvoll ist, weiter auf hohe Satz- und Wdh.-Zahlen zu setzen (d.h. 8-12 Reps), weil ich damit zeiteffizient am meisten Volumen generieren kann.

 

 

//Edit:

 

Und weil Garen noch den netten Hinweis gebracht hat:

 

Ernährungsseitig muss ich glaube ich gar nicht so viel anpassen. Klar wird sich nicht viel verändern, wenn ich im nächsten Jahr immer noch 63 kg wiegen sollte.

 

Aber davon bin ich ja schon längst weg.

 

Ich denke, wenn ich im September 2017 irgendwo bei 68-70 kg lande, habe ich schon mal 5-7 kg mehr Gewicht drauf als aktuell.

 

Und da eine langsame aber stetige Gewichtszunahme von 5-7 kg mich kaum fett werden lässt, stehe ich da auch voll hinter und beharre nicht mehr darauf, mein Gewicht zwischen 63-65 kg zu halten.

 

Ich bin so optimistisch, dass ich in 1-2 Jahren durchaus 68-70 kg wiegen kann und dabei trotzdem noch meine Bauchmuskeln sehen kann.

 

Denn jetzt wiege ich gerade rund 64 kg und sehe die Bauchmuskeln noch, was früher nur bei 60-63 kg der Fall war.

 

Es zahlen sich die ganzen Veränderungen also wohl doch aus, auch wenn man es im Spiegel nicht sofort sieht... das direkte Bauchtraining mit dem Ab Wheel, was seit einiger Zeit im Plan ist... das hohe Volumen allgemein, das seit Bastians Tipp im Plan ist... und der Mut, auch mal 5-7 kg zuzunehmen... all das zusammen scheint ja irgendetwas zu bewirken.

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Also was mir wirklich mal gezeigt hat, wie hart ich überhaupt in der Lage bin zu trainieren, war so ein ungesunder Amibooster :D Vielleicht wäre das ja mal ein Versuch wert, damit du wirklich weißt wie sich sowas anfühlt. Dauerhaft und regelmässig ist sowas natürlich nicht zu empfehlen, aber um seine eigenen Grenzen kennenzulernen auf jeden Fall nicht verkehrt.

[Passage gelöscht]

 

Am Abend davor ordentlich KH essen und morgens auf nüchteren Magen einen Löffel einnehmen. Halbe Stunde warten, laute Musik an und die Bude auseinandernehmen.

bearbeitet von TPZ
Link gelöscht
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@ TPZ

 

Der Link kann entfernt werden. Bin täglich auf Gannikus unterwegs und habe auch den YouTube-Kanal abonniert.

 

Ich weiß also, wovon habi da spricht.  ;)

 

 

@ habi

 

Also ich habe in der Vergangenheit schon Hardcore Booster ausprobiert, unter anderem [Link gelöscht] (erstes Suchergebnis bei Google).

 

Der hat richtig reingehauen.

 

Bei mir schlagen diese Hardcore Booster so stark an, dass ich im Training teilweise vergesse, wer ich bin. Man hat da so einen krassen Tunnelblick, das ist echt ein Unterschied zu einem großen Becher Kaffee oder Espresso.

 

Allerdings muss ich dazu sagen, dass der Großteil dieses Effektes darauf zurückzuführen ist, dass meist 300-400 mg Koffein (und weiterer, synergetischer Inhaltsstoffe) enthalten sind, die bei einem Fliegengewicht wie mir mit 64 kg natürlich ordentlich scheppern.

 

Einen ähnlichen Effekt konnte ich mit meinem selbst gebastelten Boostern erzielen. Nur drei Zutaten: 300-400 mg Koffein, dazu 3 g L-Tyrosin und 6-8 g Citrullin Malat.

 

Brutaler Fokus, brutaler Pump.

 

Einziger Nachteil: Da ich i.d.R. am Nachmittag trainiere (morgens/vormittags geht beruflich nicht) ist es für meinen Schlaf enorm gefährlich, nach 15:00/16:00 Uhr noch derart hohe Dosen (d.h. 300-400 mg) an Koffein oder vergleichbaren Stimulanzien einzunehmen. Denn wie meine Erfahrungen mit dem Dedicated Unstoppable und auch dem selbst gemischten Booster gezeigt haben, stehen meine Augen am späten Abend dann sperrangelweit offen. Wie ein Scheunentor.

 

An ein zügiges Einschlafen ist da kaum zu denken und auch die Schlafqualität leidet bei mir sehr darunter...

 

Deshalb bin ich umgestiegen auf 1 Becher Kaffee oder einen doppelten Espresso vor jedem Training. Damit komme ich auch in Fahrt, behalte im Training aber die Kontrolle über mich selbst und kann abends auch wunderbar einschlafen.

 

 

=> Fazit: Falls du trotz meiner geschilderten Erfahrungen noch einen Tipp für mich hast: Sehr gerne!

 

Grundsätzlich finde ich das Thema Booster ja auch sehr interessant, wenn bloß die Schlafprobleme am Abend nicht wären...

bearbeitet von Dominik S.
Link gelöscht
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Hättest du meinen Link gesehen, wüsstest du, dass das einfach nur ein Link auf die Google Suchmaschine war.

 

Das ist ja wohl noch erlaubt?

 

Oder dürfen wir die Produkte auch gar nicht erst beim Namen nennen?

 

Falls ja, dann tut es mir Leid.

 

 

@ habi

 

Ich meine den bekannten Hardcore Booster: D******** U********** in der ersten Version. In der schwarzen Dose mit dem gelben Deckel.

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@ Dominik

 

Ich habe nicht nur den Link angesehen, sondern auch das Produktreview und mich daher entschieden ebenso wie zuvor zu löschen. ;)

 

Explizit in den Regeln steht es natürlich nicht, aber grundlegende Marschrichtung war hier immer, keine illegalen Produkte/Substanzen oder solche, die auf Dopinglisten stehen (oder zu positiven Tests führen können) etc. zu verbreiten.

Total naiv bin ich ja auch nicht und insofern ist klar, dass allein die Nennung "Workout Booster" 1. reicht um klar zu machen, was u. U. gemeint ist und 2. jeder der danach sucht, auch Internetsuchmaschinen bedienen kann. ;)

 

Zusätzlich bitte ich zu bedenken, wohin der Thread jetzt (evtl.) läuft, damit es nicht Off Topic wird. (Ich hatte schonmal darauf verwiesen.)

 

Geht es noch um die Thematik: "Gibt es no-/low-responder?" bzw. "Why some grow muscle easily, while some don`t?". Oder wird es nun doch vielmehr wieder eine persönliche Beratung von Usern? (Welche ja dann in den jeweiligen Logs oder in gesonderten Themen der "Community Beratung"  oder im "Sammelthread über ausbleibende Erfolge" stattfinden könnte.)

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@ TPZ

Ok sorry für's Abdriften.

Möchte gerne weiter diskutieren, zu dem Thread-Thema natürlich.

Sind dir vielleicht (neben Greg Nuckols und Anoop Balachandran) noch weitere "Experten" bekannt, die sich diesem Thema gewidmet haben?

 

 

@ Bastian

Ich gehe auf deinen Beitrag in meinem Log ein und beziehe mich dann darauf. Hier habe ich schon geantwortet und eine Rückfrage gestellt.

Klingt alles sehr interessant, was du schreibst. Vor allem das mit dem Muskelversagen. Werde das definitiv mal ausprobieren, aber später dazu mehr.

 

 

@ habi

Können wir das Booster-Thema vielleicht in meinem Log fortsetzen? Falls du Bock hast, schreib dort gern.

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Leider sind mir spontan keine weiteren Autoren bekannt, die entsprechendes geschrieben haben.

 

Zusammenfassend möchte ich nochmal wiederholen:

1. In jeder Studie gibt es Leute, die stärker oder weniger stark auf das Protokoll in der jeweiligen Studie ansprechen. (Christian hat das gut beschrieben: Stichworte sind u. a. Normalverteilung und Standardabweichung); es ist nicht erwiesen, dass immer dieselben Leute in allen Protokollen stark oder schwach/nicht ansprechen.

2. Die meisten Studien "kranken" daran, dass i. d. R. niedrige Grundgesamtheiten (Teilnehmerzahl) vorhanden sind und diese Studien auch nur über einen sehr begrenzten Zeitraum gehen (wenige Wochen, was im Gegensatz zu einer Trainingkarriere (u. U. mehrere Jahrzehnte) und daher nur begrenzt aussagekräftig sind.

3. Es ist noch nicht erwiesen, dass es "komplette" no-/low-responder gibt. Es mag Hinweise geben, aber, um Nuckols zu zitieren, jeder Einzelne müsste ersteinmal über Zeiträume von jeweils mind. 4 Monaten 3-4 unterschiedliche Trainingsprogramme/-ansätze mit voller Zuversicht auf Erfolge gemacht haben (und auch ansonsten alle anderen Faktoren im Griff haben), um im Einzelfall einen Hinweis in dieser Richtung zu haben...

 

Bzgl. der Links von Nuckols... Ich weiß, dass ist z. T. sehr schwerer Stoff... man muss es lesen, einsinken lassen, erneut lesen, einsinken lassen usw., um die ganze Fülle zu erfassen... Das lohnt sich und erklärt einige der hier immer wieder gestellten Fragen, ist aber andererseits auch nicht notwendig für erfolgreiches Training, wenn man sich stattdessen unvoreingenommen von den Ergebnissen des eigenen Trainings leiten lässt und bereit ist schrittweise kleine Änderungen und Anpassungen vorzunehmen...

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Und Dein Training hat jetzt echt nichts, aber auch wirklich nichts,  mit "Arsch aufreißen" zu tun.  <_<

Aber meinen Standpunkt, weniger Zeit in`s Forum und mehr Zeit in das Training zu investieren, hatte ich ja bereits geäußert...

 

 

Danke für dein Gebashe, sehr reif!

 

 

 

Ich denke einfach, dass Du eine sehr verzerrte Perspektive von deinem Engagement hast und Ergebnisse erwartest, für die man sich eben mehr "den Arsch aufreißen" muss als Du es tust.

 

Betrachte es somit einfach als provokanten Versuch, Dich zu mehr Selbstreflexion zu führen.

 

 

 

Dein Training ist einfach suboptimal - sorry.

Vom Umfang ist das platt ausgedrückt ~1/3 von dem was du machen könntest/solltest.

 

 

 

...LOL...

 

Ich "bashe"...aber wenn Bastian das gleiche sagt, dann ist es ein guter Rat.

 

Wahrscheinlich sollte ich Dich für den Rest Deiner Tage hier im Forum flamen, Dominik.

 

:lol:  :lol:  :lol:

Mein LOG ...

Ernährung aktuell: IIFYM
Trainingsplan aktuell: eigener Trainingsplan für Strongman

Startdaten Mai 2014:
Gewicht: 109 kg
KFA: ~ 19 %
Kraftwerte (berechnet): 1RMs Kniebeugen: 97 kg // Kreuzheben: 137 kg //
Bankdrücken: 101 kg // Schulterdrücken: 53 kg

 

 

Dezember 2015:

Gewicht: 120 kg

Kraftwerte (tatsächlich): 1RMs Kniebeugen: 160 kg // Kreuzheben: 210 kg //
Bankdrücken: 115 kg // Schulterdrücken: 70 kg (alt)

 

Ziel(e):

  • KfA ~ 12 - 15 %
  • Kraftwerte Ende 2016:
    • Überkopfdrücken 90 kg
    • Kniebeugen 200 kg
    • Kreuzheben 250 kg
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@ Christian

Es ging dabei um den Unterton. (*rolleyes*-Smileys haben nicht umsonst eine gewisse Bedeutung.)

Kennst sicher den Spruch: Der Ton macht die Musik.

Bastian wahrt immer noch einen gewissen Respekt.

Aber genug davon, ich habe Besseres zutun, als mich über deine Ausdrucksweise aufzuregen.  ;)

>> Ende Off-Topic <<

 

 

@ TPZ

Wobei ich sagen muss, dass einige Artikel von G. Nuckols gar nicht so schwere Kost sind.

Hängt bei mir persönlich auch immer sehr stark davon ab, ob mich das konkrete Thema interessiert oder nicht.

Nuckols schreibt eben auch sehr viele Artikel, die fast ausschließlich für Wettkampfsportler von relevantem Interesse sind.

 

Grundgesamtheit, statistische Signifikanz, Signifikanzniveau etc. -> alles Begriffe, die wir in der Uni in Statistik kennengelernt haben.

Ganz fremd ist mir das Thema also nicht. Und ja ich weiß, dass Studien immer nur eine gewisse Aussagekraft haben, die je nach Qualität des Studiendesigns mal größer und mal kleiner sein kann.

 

Insgesamt finde ich es einfach nur interessant, dass anscheinend in diese Richtung geforscht wird. Während bei Kreatin unlängst bekannt ist, dass es durchaus bis zu 30% Non-Responder gibt, ist das bei Trainingsadaptionen (egal ob muscular strength, muscular endurance oder muscular hypertrophy) noch lange nicht geklärt.

 

Daher dieser Thread. Einfach mal als Zusammenfassung des aktuellen "wissenschaftlichen Standes" zu diesem Thema.  :)

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Ich bin nicht sicher, dass explizit in diese Richtung geforscht wird... oder ob es nicht viel mehr die Analyse unterschiedlicher Studien zu verschiedenen Themen ist (vor dem Hintergrund etwaiger genetischer Unterschiede), wo mal deutlich betont wird, dass es eine (manchmal nicht ganz kleine) Gruppe von Teilnehmern gibt, die eben low-responder sind.

 

Zumeist nimmt sich Nuckols ja ein Thema, sondiert die Forschungslage und beschreibt im Artikel die Studien, die zum Thema eine gewisse Aussage treffen bzw. sich entsprechend interpretieren lassen oder gewisse Schlüsse wahrscheinlich machen.

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Wo wir beim Thema sind, wie weit die Forschung zu bestimmten Themen ist...

 

Wenn ich mir mal alle Artikel der Experten (+ B. Schoenfeld, L. Norton etc.) zum Thema Volumen in Erinnerung rufe, dann kommen 90% davon zu dem Fazit, dass "volume the main driver of hypertrophy" ist.

 

Deckt sich das mit dem, was du bisher gelesen hast? Egal ob von Greg Nuckols oder sonst wem.

 

(Insbesondere Brad Schoenfeld als "hypertrophy doctor" hat in diese Richtung viel geforscht.)

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Das ist wissenschaftlicher Konsens. Was dachtest du bisher, was es wäre?

Startdaten Juli 18:

August: 64 kg @ 169 cm

 

aktuell erreichte Kraftwerte:             Bench  90x4  /  Squats 90x5  /  Deadlifts 120x5  / Press 50x5 

aktuelle TMs:                                   Bench   92x1  /  Squats 95x1  /  Deadlifts 125x1  / Press 52x1

 

 

 

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