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Das Experiment des #4 Proteinfastens


Miirii

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Hallo zusammen!

Kurz zu mir: Ich bin 34 Jahre alt, wiege momentan ca 71kg, bin 166cm groß und habe grob geschätzt einen KFA von 22-25% (die Waage sagt 22, das glaub ich aber nicht..) Ich habe im Frühjahr schon mit der HSD in kurzer Zeit mal 5kg abgenommen und war auf 68kg, aber ich konnte das Gewicht nicht halten und habe einen Fehler nach dem anderen gemacht. Die BURN Diät (das Buch) habe ich schon länger hier rumliegen, aber bisher noch nie wirklich länger als eine Woche eine Diät wirklich ernsthaft durchgezogen. Vermutlich waren die Templates, die ich mir rausgesucht habe auch einfach nicht für meinen Alltag tauglich und so hab ich halt schnell die Laune verloren. Ich hab jetzt nochmal über alle Varianten drübergeschaut und denke, das mir das Proteinfasten am leichtesten fallen müsste. Ich habe tatsächlich oft nach dem Training keinen Hunger, und esse gerne Proteinlastig. An den Refeedtagen bin ich oft auf der Arbeit und kann nicht immer einplanen, ob ich trainieren kann oder nicht, ausserdem brauche ich da Kraft und möchte allein deswegen schon mehr essen. Das heisst, ich setze die Refeedtage nach Möglichkeit da, wo ich arbeite, und die Diättage in meine Freizeit. Da hab ich auch meistens Zeit für Training.

 

Ich bin gespannt wie es funktioniert und ob es für meinen Alltag eine gut umzusetzende und lohnende Diät ist.... Ich werde hier berichten :-)

 

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Einfach mal so als Anregung: Ich zähle Kalorien (mit der App lose-it) und achte ein wenig aufs Protein, c. 1,6g/kg Körpergewicht. So nehme ich bei Bedarf recht einfach ab und muss mir nix kompliziertes antun. Insgesamt habe ich auf die Art 30kg verloren, im Moment mache ich einen soft/slow cut von 16%KFA auf 12% runter mit 500 kCal Defizit. 

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Wow, 30kg sind schon echt eine Hausnummer, und dein KFA ist ja der hammer! Glückwunsch zu der Leistung, und dass du es so halten kannst :-) Darf ich fragen, wie hoch dein Defizit während der Abnehmphase war? Hast du einen bestimmten Sport in der Zeit gemacht, oder einfach ganz normales Kraft / Ausdauertraining?

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Also mein höchstes Budgetdefizit war mal 1000, das habe ich allerdings nie wirklich längere Zeit durchgehalten. Aber ich brauche den Druck durch hochgesteckte Ziele. Ich hatte sogar zwischendurch richtige Durchhänger oder schöner formuliert: "Dietpausen" von bis zu 6 Monaten. Aber einfach nie aufgeben bringt den Erfolg. Später, als ich weniger Speck hatte, fand ich alles über 500 Defizit extrem schwierig. Sport habe ich nach und nach dazu genommen, macht halt nicht so Spass wenn man dick ist: am Anfang einfach bisschen mehr laufen, Treppe statt Fahrstuhl. Dann mal ein Yoga Kurs beim Arbeitgeber, nachher langsam mit Krafttraining angefangen und bisschen Cardio im Studio. Mittlerweile mache ich Wochentags zuhause Krafttraining (5x) und am Wochenende gerne mal Wandern. Das Körperbewusstsein, das man beim Yoga lernt, hilft übrigens sehr bei der korrekten Ausführung der Übungen mit freien Gewichten.
Ach und Gewicht halten: ich habe durch das Kalorienzählen fast gezwungenermaßen viele Essgewohnheiten geändert, so nach und nach. Gummibärchen, Chips, Snickers, Wurst, Pommes, fetten Käse gibt's alles viel seltener und in kleineren Mengen. Wenn man alles in der App hat und statistisch auswerten kann, kommt man selber drauf, was man vielleicht besser sein lässt.

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Ja, das mit dem Durchhalten ist besonders dann schwierig, wenn es nur mit viel Aufwand in den Alltag passt. Ich hab auch schon zig Diätversuche hinter mir. Ich war zwar nie richtig übergewichtig, aber oft so an der Grenze beim BMI und hab mich oft unwohl gefühlt. Und in den letzten Jahren hab ich kontinuierlich zugenommen und wieder verschiedene Diäten durch, auch zwei Online Coachings, wobei es mir der Bereich des Mental Coaching am meisten geholfen hat, um einfach rauszufinden, warum ich so esse wie ich esse. Dabei findet man viel über sich selbst heraus. Seit ich Crossfit mache hab ich auch etliches an Muskelmasse dazu gewonnen und das höhere Gewicht ist auch dem geschuldet, aber ein bisschen Hüftspeck und Bauchspeck ist halt schon da und das nervt mich gewaltig.

Naja, ich probiere jetzt einfach mal 2 Wochen bis zur Diätpause das Proteinfasten und dann werde ich hoffentlich wissen, wie gut ich das durchhalten konnte.

Mein Tag in Lebensmitteln:

Frühstück:

Dinkelgriessbrei mit Whey und Mandelmus

Mittag:

High Protein Pudding

Snack:

Protein-riegel

Abendessen: (nach dem Sport)

High protein Quark

2 Stk Harzer

3 Scheiben Kochschinken

 

Makros passen gut, ich hätte noch Gemüse einbauen sollen.... aber sonst ist es okay für den ersten Diättag. Ich muss mich erstmal dran gewöhnen, das ich so spät abends (jetzt grade) noch was esse, weil der Sport so spät ist. Da ich aber echt Hunger hatte, ist es angenehm, und ich bin sogar auf 84g Eiweiss nach dem Sport gekommen.

Morgen kommt wieder ein Refeed Tag, da kann ich allerdings nicht ganz genau tracken, weil abends gekocht wird und ich nicht alles abmessen und abwiegen kann.

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So, der gestrige Tag hat erwartungsgemäß schonmal nicht ganz refeed Konform gepasst, die KH waren zu wenig, Fett war zu hoch (es gab Frikadellen mit Kroketten, und Kroketten sind auch nicht so meins...dafür aber die Frikadellen um so mehr :-D )

Die Kalorien waren auch höher als für die Erhaltung nötig, aber ich kann das Essen eh sehr schlecht abschätzen.

Heute hab ich wieder einen Diättag, allerdings bin ich ziemlich schlapp und müde und kann mich nicht für Krafttraining motivieren, dafür hab ich Riesenhunger. Ich glaube ich hätte heute morgen besser direkt viele KH gegessen und einen richtigen Refeed gemacht. Jetzt bin ich mit den KH leicht drüber (Soll 106, und ich bin bei ca 130. Protein ist bis heute abend bei 193 und Fett bei 18, insofern ist das ganz okay. Ich hoffe das ich mich nachher noch zum Krafttraining aufraffen kann. Allerdings hatte ich heute tagsüber so ein Hunger, dass ich die meisten meiner Kalorien jetzt schon in mir hab und niemals heute abend nochmal 1,2g/KG Proteine draufschaffen kann. Das ist tatsächlich noch ein wenig tricky für mich zu planen, eben ca 85g Proteine für nach dem Training aufzuheben.

Morgen werde ich nochmal einen richtigen Refeed Tag einlegen, mit ordentlich Carbs, weil ich heute ziemlich Verlangen nach Kohlenhydraten hatte...

 

Mein Tag heute bisher:

Frühstück: 2 Handkäse (weil akut Verlangen nach etwas deftigem)

danach selbstgemachten Proteinpudding mit 30g Classic Protein 80 und Milch

Mittags: Dr. Oetker Griesspudding High Protein

Snack: selbstgemachte Zimtschnecke aus Dinkelmehl und Proteinpudding

Abends: Blumenkohl&Brokkoli mit Exquisa und Hähnchenstücken

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Pläne die man schmiedet....

Heute hatte ich ja eigentlich das Vorhaben, ordentlich Refeed zu machen. Nach 2 Scheiben Vollkornbrot zum Frühstück und einem Reiscracker sah das auch erstmal danach aus. Kurz danach hat mich allerdings die Lauflust gepackt und ich dachte mir, lockeres Cardio ist ja okay. Nun ja, das lockere Cardio waren über 200 Höhenmeter und am Ende ca 700 Kalorien für Hin und Rückweg, wenn der Tracker das so richtig erfasst hat. Ups, naja. Nach dem Laufen hab ich erstmal einen Shake getrunken und abends Hähnchen-Champignon Pfanne gemacht. Irgendwie hatte ich heute garnicht mehr so Verlangen nach Carbs, daher hab ich lieber noch einen schönen Diättag eingelegt. Carbs sind heute bei ca 80, Proteine 160 und Fett 63g. Ich bin zufrieden, das passt. Aber morgen gibt es Kohlenhydrate und Refeed, wirklich! :-D

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Cardio geht auch ganz gut "ohne" Carbs, Krafttraining weniger, wie ich finde. Das Problem mit dem "Schlapp und Müde" ist, dass du in dem Moment im Energiesparmodus bist. Eigentlich ein klares Zeichen, dass du mehr Carbs brauchst, ausser du wolltest in eine veritable Ketose gelangen, dann musst du da halt einfach durch.

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Am 11/29/2020 um 12:34 PM schrieb summerset:

Das Rezept hätte ich ja gerne.

Aber klar :-)

 

80g Mehl (ich Dinkelmehl genommen) und

70g Vanille-Proteinpudding (gibts von Ehrmann, Lidl, Aldi etc)

10g Backpulver

10 g Xylit

10g Flav Powder (oder eine andere Süße nach Bedarf)

 

zu Teigball kneten, zu Rechteck ausrollen und in Streifen schneiden in der Breite der Höhe der Auflaufform/ Tasse.

 

80g Vanille Proteinpudding mit 3g Zimt und 20g Xylit vermischen und auf den Teig streichen. Dann die Streifen mit der Füllung drauf einrollen, auf den nächsten Streifen drauf, wieder einrollen usw. Die große Rolle am Ende dann in die Tasse / Form geben und bei 170 Grad 20min backen.

 

Ich hab zwei Rollen daraus bekommen und eine eingefroren, die hat nach dem Auftauen noch geiler geschmeckt als direkt nach dem Backen :-)

 

 

 

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Am 11/30/2020 um 8:54 AM schrieb til:

Cardio geht auch ganz gut "ohne" Carbs, Krafttraining weniger, wie ich finde. Das Problem mit dem "Schlapp und Müde" ist, dass du in dem Moment im Energiesparmodus bist. Eigentlich ein klares Zeichen, dass du mehr Carbs brauchst, ausser du wolltest in eine veritable Ketose gelangen, dann musst du da halt einfach durch.

Ich hatte auch am ganzen Samstag und auch am Sonntag kaum Hunger, aber du hast natürlich Recht. Diese Müdigkeit nach dem Laufen (manchmal friere ich auch ziemlich, auch wenn es garnicht kalt draussen war) kommt vermutlich tatsächlich davon das der Körper Energie in Form von Carbs benötigt.

Am Sonntag hatte ich dann immernoch so wenig Appetit, dass ich die Gelegenheit nochmal genutzt hab und mit knapp 1500 kalorien bei 105g Carbs und 145g Proteinen auskam.

Dafür gab es gestern mal wieder Erhaltungskalorien, und abends Pizza. Die konnte ich halt nicht genau tracken, im Endeffekt werden es vielleicht um die 200g Carbs gewesen sein. Ich weiss, da fehlen noch 80, aber es ging nicht noch mehr rein...

Heute ist demnach wieder Diättag mit Training, wobei ich aufgrund des Nachtdienstes ziemlich in den Seilen hänge. Aber mal gucken, das ich mich nachher wenigstens zu ein paar Pullups und Handstand Holds bequemen kann... :-)

Das Gewicht hat am Sonntag morgen auch ein ziemlichen Satz nach unten gemacht und ist Montag morgen auch nur um 600g gestiegen, also scheint die Richtung gut zu sein....

Ich bin gespannt wie mir die zweite Woche "gelingt".

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Gestern hab ich tatsächlich keinen Sport mehr machen können, stattdessen kam meine Süßigkeitenlieferung aus dem Online Shop.... Das Gute ist, ich habe nicht mehr so Fressanfälle wie vor einem halben Jahr, aber ein Diättag war das dann auch nicht mehr... Heute wird abends wieder Sport gemacht, ich hab aber heute noch gemerkt das mir Kohlenhydrate fehlen....Mein Körper schielt die ganze Zeit zu den selbstgebackenen Plätzchen. Ich will aber einen Diättag machen heute, aber da die Plätzchen gewonnen haben, wird das nun auch wieder nichts. Also versuche ich wenigstens den Schaden zu begrenzen. Vielleicht liegt es auch daran, das ich es bisher nicht geschafft habe an den refeed Tagen wirklich 280g Carbs zusammenzubekommen. Freitag will ich wieder einen Refeed machen, heute und morgen eigentlich Diät. Heute bin ich bereits jetzt schon bei den Erhaltungskalorien, aber auch nicht bei 280g Carbs. Morgen versuche ich also einen vernünftigen Diättag hinzulegen, und Freitag endlich mal die 280g Carbs zu erreichen. Ich merke allerdings nach einer Woche schon, das mir die Diättage ernährungstechnisch zum Hals raushängen und ich das nicht lange durchhalten werde. Mir fehlt es an Ideen, was ich essen könnte. Quark kann ich eigentlich schon lange nicht mehr sehen, weder mit Obst noch mit Flavour oder so. Wenn es schnell gehen muss esse ich Harzer und Kochschinken, und ansonsten gibt es Blumenkohl oder Brokkoli mit Hähnchen oder Pute. Oder Salat mit gebratenem Geflügel. Aber irgendwie ist es trotzdem immer das gleiche und ich bin schon wieder nach grad mal einer Woche dabei, alles über den Haufen zu werfen, obwohl ich letzte Woche nach dem Laufen deutlich weniger Gewicht auf der Waage hatte und am Tag danach auch nicht mehr als vorher. Also, es funktioniert ja, aber ich bin schlecht gelaunt und quengelig. Ich muss definitv versuchen die 280g Carbs an den Refeedtagen zu erreichen, dann ist es an den übrigen tagen vielleicht auch einfacher durchzuhalten... Ich hab in 2 Wochen Geburtstag und werde da bei meinen Eltern sein, da ist eh erstmal Diätpause. Aber bis dahin sollte ich mich wenigstens noch ein bisschen motivieren, durchzuhalten....

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Die Kalorienbilanz ist das wichtigste um Abzunehmen. Ich hab das Gefühl, es würde dir besser gehen, wenn du dich mehr darauf konzentrierst, als darauf irgendwelche Grammzahlen bei den Makros zu erreichen. Nicht vergessen: Stress ist bei Diäten (und auch sonst) ganz kontraproduktiv! Klar, du hast dir jetzt diese Diät in den Kopf gesetzt, aber vielleicht solltest du die Angaben etwas mehr als Richtlinien sehen, nicht als fixe Regeln. Ob du jetzt 280 oder 250g Carbs zu dir nimmst ist sicher nicht so wichtig. Die andere Frage ist: wieso kommt ein Süssigkeitenlieferung aus dem Onlineshop, wenn du abnehmen willst? Erste Regel der Ernährungsdisziplin: was du nicht kaufst, isst du auch nicht.

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Jaaaaa... diese Süßigkeiten wollte ich auch erst nach meinem Geburtstag kaufen, bzw erst zu einem späteren Zeitpunkt. Aber dann gab es 15%, weil Black Friday :-D Ich bin aber stolz dass ich normale Süßigkeiten wenigstens nicht mehr kaufe, auch wenn ich für Kinderschokolade töten würde, aber Reese's ist leider mein absoluter Favourit. Ich hab den Karton jetzt aber wieder in die hinterste Ecke oben auf einen Schrank gepackt, wo es zumindest mal unbequem ist, dranzukommen.

Wenn ich garkeine Schokolade im Haus hab, ist es auch manchmal komisch, ich hab dann noch mehr Lust darauf. Daher versuche ich schon an den Refeed Tagen, Süßes nach dem Motto: if it fits your macros einzubauen...

Aber du hast Recht, ich versteife mich zu sehr auf die Makros. Heute habe ich zum Beispiel schön früh die Carbs übertroffen, also bin ich direkt schlecht gelaunt weil mein Tagesplan nicht funktioniert hat. Dabei war ich noch im Defizit und hätte den Tag noch retten können... Aber dann kommt manchmal diese : ach, scheiss drauf, der Tag ist eh verloren Einstellung und ich esse was mir grad zwischen die Finger kommt.

Ich stresse mich wie der Teufel mit Diäten, ich träume sogar davon und bin richtig schlecht gelaunt wenn irgendwas nicht klappt, dabei ist es nicht mal so das ich übergewichtig bin, also an sich habe ich kein großen Druck, abzunehmen. Aber ich hab innerhalb der letzten 4 Jahre kontinuirlich zugenommen, ca 8-10kg, und ich schäme mich dafür, weil man es mir halt ansieht.... Dabei bin ich immernoch nicht "dick", aber ich fühl mich halt unwohl.

Im Grunde suche ich nach einer langfristigen Ernährungsumstellung, mit der ich abnehmen kann. Bzw ein Diätkonzept, was ich mehrere Wochen durchhalten kann, weil es sich gut in meinen Alltag einfügt.

Ich hab auch schon überlegt das ganze Tracken zu lassen, ich mache das schon jahrelang und weiss an sich ungefähr, was wieviel Kalorien hat. Vielleicht ist das sogar momentan für mich besser, weil ich nur noch "in Makros denke". Ich bewerte mein Essen nicht mehr nach Geschmack, sondern ob es in die Makros passt. Und das macht weder Spaß, noch ist es sonderlich lecker.

Mich stresst es auch unheimlich, anfangs der Woche die Diät und Refeedtage zu planen und dann zu überlegen, was ich esse -und wie gesagt, dabei geht es eigentlich nicht um Geschmack, sondern "wie krieg ich am besten mit welchen Lebensmitteln die Makros voll" und "nicht schon wieder Magerquark...." :-p

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Hm, dann tippe ich mal drauf, dass dein Problem wirklich Zucker ist. Kinderschokolade und Reeses sind ja nicht irgendwelche Süssigkeiten, sondern ziemlich extreme Zuckerbomben. An deiner Stelle würde bei Lust auf Süsses Früchte vorschlagen und für Schokolade (was wegen dem Kakao nochmal eine separate "Sucht" ist, die aber gar nicht so ungesund sein braucht, im Gegenteil!) würde ich dir dunkle Schokolade empfehlen mit möglichst hohem Kakao-Anteil. Dadurch wird die Lust auf Kakao befriedigt, aber die Zuckersucht nicht so befeuert. Es ist viel einfacher, von dunkler Schokolade nur kleine Portionen zu essen, als von dem Zeugs, dass zur Hälfte aus Zucker besteht. Wenn du langfristig von den Süssigkeiten weg kommst, wirst du dein Gewicht auch viel einfacher halten können. Mach dir einfach klar, dass du nicht komplett drauf verzichten musst, du darfst es nur viel seltener essen. Ich finde mit dem Gedanken kann man den Verzicht viel besser ertragen.

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Ja, das könnte ich mal probieren. Clementinen hab ich heute schon gekauft, dunkle Schokolade muss ich morgen mal holen. Und dann muss ich mal gucken wie ich die nächsten Tage so zurecht komme, ob ich noch die 2 Wochen so durchziehe, oder ob ich mir doch vorher schon eine Strategie überlege, aus diesem Diätkreislauf rauszukommen und erstmal nicht mehr zu tracken, sondern versuchen eine gesunde Ernährung aufzubauen...

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vor 2 Stunden schrieb Miirii:

Im Grunde suche ich nach einer langfristigen Ernährungsumstellung,...

Punkt.

 

Ich würde hier ansetzen. (Und den Rest eher als "Nebenkriegsschauplätze" einstufen - auch wenn til sicher nicht ganz falsch liegt mit seinen Beobachtungen und Tipps.)

 

Geh über die Lebensmittelauswahl (möglichst Sachen ohne Zutatenliste; "lean, green, marine"; vgl. meinen Beitrag im Ernährungsthread (Sig.)) und auch danach, was dir schmeckt und dich "psychisch" befriedigt. (Ich kenne es nicht, aber mir scheint, dass FEL eher in die Richtung geht, die für dich passt)

Vermutlich isst du dann automatisch weniger und da es in dem Sinne keine Verbote gibt (nenn es meinetwegen IIFYM oder versuche 80/20 oder 90/10 einzuhalten), wird vermutlich auch ein "überfressen" eher vermieden.

 

Wie gesagt... "Lean, Green, Marine" sollte die 80% ausmachen... Mageres Fleisch, Gemüse (und Obst), Fisch und die restlichen 20% können alles andere sein.

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Am 12/1/2020 um 4:41 PM schrieb Miirii:

80g Mehl (ich Dinkelmehl genommen) und

70g Vanille-Proteinpudding (gibts von Ehrmann, Lidl, Aldi etc)

10g Backpulver

10 g Xylit

10g Flav Powder (oder eine andere Süße nach Bedarf)

 

zu Teigball kneten, zu Rechteck ausrollen und in Streifen schneiden in der Breite der Höhe der Auflaufform/ Tasse.

 

80g Vanille Proteinpudding mit 3g Zimt und 20g Xylit vermischen und auf den Teig streichen. Dann die Streifen mit der Füllung drauf einrollen, auf den nächsten Streifen drauf, wieder einrollen usw. Die große Rolle am Ende dann in die Tasse / Form geben und bei 170 Grad 20min backen.

 

Ich hab zwei Rollen daraus bekommen und eine eingefroren, die hat nach dem Auftauen noch geiler geschmeckt als direkt nach dem Backen :-)

Vielen Dank! Ich muss mal schauen, ob ich mir anstelle des fertigen Puddings einen aus Pulver anrühre und hoffe, dass das funktioniert mit deinem Rezept. Ich darf leider keine Milchprodukte.

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vor 4 Stunden schrieb Ghost:

Punkt.

 

Ich würde hier ansetzen. (Und den Rest eher als "Nebenkriegsschauplätze" einstufen - auch wenn til sicher nicht ganz falsch liegt mit seinen Beobachtungen und Tipps.)

 

Geh über die Lebensmittelauswahl (möglichst Sachen ohne Zutatenliste; "lean, green, marine"; vgl. meinen Beitrag im Ernährungsthread (Sig.)) und auch danach, was dir schmeckt und dich "psychisch" befriedigt. (Ich kenne es nicht, aber mir scheint, dass FEL eher in die Richtung geht, die für dich passt)

Vermutlich isst du dann automatisch weniger und da es in dem Sinne keine Verbote gibt (nenn es meinetwegen IIFYM oder versuche 80/20 oder 90/10 einzuhalten), wird vermutlich auch ein "überfressen" eher vermieden.

 

Wie gesagt... "Lean, Green, Marine" sollte die 80% ausmachen... Mageres Fleisch, Gemüse (und Obst), Fisch und die restlichen 20% können alles andere sein.

Ja, ich glaub auch, momentan funktionieren Diäten bei mir irgendwie nicht gut, weil ich einfach von einer Diät in die nächste rutsche, und das seit vielen Monaten. Ich hab schon Angst, dass es langsam in eine Art gestörtem Essverhalten mündet, denn letzendlich bewerte ich mein Essen schon lange nicht mehr nach dem was mir schmeckt, sondern nach den Makros. Und ab und zu krieg ich Fressanfälle, wo ich eben die Sachen esse, die mir schmecken, wie Schokolade und Cheese nuggets usw in rauhen Mengen.

Ich bin jetzt eh mental an einem Punkt, wo ich eine Diätpause einlegen muss, weil es mich zu sehr stresst und der erste Fressanfall schon kam. Vielleicht ist das jetzt ein guter Zeitpunkt, um mal ein paar Tage ohne Tracken und Zwang auf seinen Körper zu lauschen, was er benötigt.

FEL klingt an sich sogar ganz gut, ich bin mir nur unschlüssig ob ich mir jetzt wieder ein neues Konzept aufbürden will, oder ob ich nicht lieber mal Pause mache von Vorgaben.

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vor 7 Stunden schrieb Miirii:

FEL klingt an sich sogar ganz gut, ich bin mir nur unschlüssig ob ich mir jetzt wieder ein neues Konzept aufbürden will, oder ob ich nicht lieber mal Pause mache von Vorgaben.

Wenn es dich richtig stresst, dann ist eine Pause sicher nicht verkehrt. Achte vielleicht nur auf die Lebensmittelauswahl (80/20), aber verbiete dir nichts. Vermutlich lässt das Verlangen nach den nicht so gesunden Dingen dann auch nach und unterm Strich fährst du damit erfolgreicher, weil du dich ja insgesamt mehr auf gute, (mikro-) nährstoffhaltige Nahrungsmittel konzentrierst.

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Guten Morgen!

Die letzten Tage habe ich einfach mal ernährungstechnisch alles auf 0 gesetzt. Ich hab Kekse und Schokolade gegessen, mittlerweile soviele, dass ich langsam die Lust drauf verliere. Ich habe nicht mehr getrackt und fühle mich viel freier. Tatsächlich habe ich trotz massivem Kekskonsums nicht mal das Gefühl, das ich sofort zugenommen hab. Ich hab gemerkt, dass mein Experiment mit dem Proteinfasten wie viele andere Diäten auch an den Makrovorgaben gescheitert ist bzw ich meine Ernährung komplett ändern musste, um nach dem Sport noch soviel Proteine zu essen, was ich noch nie gemacht hab. Momentan versuche ich mir ein Ernährungskonzept zu überlegen, wo ich trotzdem alle wichtigen Nährstoffe zu mir nehme, und nicht Gemüse "vergesse" oder so. Zum Beispiel einfach ein festen Plan zu machen, was an welchem Tag gekocht wird, und dann im Vorfeld drauf zu achten das Gemüse und Proteine dabei sind.

Ich stelle also fest, seit ich mich nicht mehr den ganzen Tag mit tracken und Kalorien beschäftige und mich einfach mal essen lasse, was ich will, ist es trotzdem nach einigen tagen in ein normales Essverhalten übergegangen.  Am Anfang hab ich sehr viel Süßigkeiten gegessen, mittlerweile ist das Verlangen danach nicht mehr so stark, da ich es mir ja nicht verbiete.

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