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Low-Carb schlecht?


MiMi

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Hi,

 

und zwar habe ich bei der Suche nach Rezepten auf youtube mich durch die videos geklickt und kam auf ein Video wo es hiess "Low-Carb Ernährung ist schlecht".

Also hab ich mal ein wenig gegoogelt und Beiträge gefunden von u.a. Stern oder Fit4Fun

 

Unter anderem heisst es in dem Stern-Artikel:

Risiko der Herz-Kreislauf-Erkrankung bei "Low-Carb"-Ernährung

Das Gros der Ernährungswissenschaftler in Deutschland bleibt skeptisch. Die erhöhte Fettzufuhr berge Risiken insbesondere für Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Schwangere und Ältere, denn das Fett könne Arterien verstopfen. Die hohe Eiweißzufuhr soll auch für Menschen mit Nieren- und Leberproblemen bedenklich sein, Gicht könnte schlimmer werden. Abgesehen davon könnten Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Mundgeruch und Übelkeit auftreten.

Quelle: http://www.stern.de/...ege-530890.html

 

und bei Fit4Fun:

Low-Carb-Diät ist schlecht fürs Gehirn

Wer eine Low-Carb-Diät macht, schneidet bei Gedächtnistests schlechter ab als Menschen, die ebenfalls ihre Kalorien zählen, aber nicht auf Kohlenhydrate verzichten, zeigt eine US-Studie. [...]

Diese Hypothese überprüften die Wissenschaftler an 19 Frauen zwischen 22 und 55 Jahren in einer dreiwöchigen Untersuchung: Neun Frauen sollten eine Low-Carb-Diät machen; den restlichen verordneten die Forscher einen Ernährungsplan mit reduzierter Kalorienmenge, aber ausgewogenem Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß.

Quelle: http://www.fitforfun.de/abnehmen/diaeten/wenig-kohlenhydrate-low-carb-diaet-ist-schlecht-fuers-gehirn_aid_6769.html

Ja Studien sagen nicht unbedingt was, ich bin auch der Meinung das es Lügen gibt, große Lügen und Studien ^^

 

 

Aber da es in Kombination mit dem Stern-Artikel doch einen Funken wahrheit enthalten sollte, würde mich mal interessieren wie so eure Meinung dazu ist? Ist es wirklich nur für nicht fitte Menschen ungesund?

ich hatte in letzter Zeit tatsächlich fast jeden oder jeden 2. Tag Kopfweh, aber habs bisher auf die Arbeit und den damit zusammenhängenden Stress geschoben (viele Überstunden)

HSD FAQ: http://fitness-experts.de/hsd-faq                                                             HSD Supportfragen bitte nur im Forum 

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Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit.

 
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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Klar. Low Carb birgt risiken. Wie übrigens viele Diäten. Besonders wenn falsch durchgeführt.

In folgendem sehr zu empfehlenden Buch (arbeitet sehr viel mit Studienbelegen, Autor ist Ernährungswissenschaftler und selber Kraftsportler):

http://www.amazon.de/Ern%C3%A4hrungsstrategien-Kraftsport-Bodybuilding-beschleunigter-Kraftleistung/dp/3929002469/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1378112615&sr=8-1&keywords=ern%C3%A4hrungsstrategien

stehen unteranderem folgende mit low carb in Verbindung stehendes Fazit:

- überdurchschnittlich wirksam bezüglich fettabbau in den ersten monaten

- unkomplizierter da man weniger berechnen muss

- es ist falsch schlicht davon auszugehen das Fett diäten ungesund sind

- dennoch vorsicht angebracht da es keine Untersuchungen gibt die die Sicherheit für länger als maximal zwei Jahre geprüft hat

- hohe trinkmenge erforderlich weil sehr proteinreich

- wasser und elektrolythaushalt wird evtl. in mitleidenschaft gezogen

- problem bei sportlern mit vorerkrankungen im bereich der nieren und herzkreislaufproblemen

- evtl. engpässe bei der versorgung mit mineralien und vitaminen

- evtl. zu geringer obst und ballaststoff konsum

- evtl. bei extrem low carb abbau von muskelmasse verstärkt

- trainingsunlust und stimmungsschwankungen

- hohe abbrecherquoten

- evtl. z.B. für hardgainer schlecht geeignet

 

Der Autor bemerkt noch das eine weniger strenge low Carb diät ebenfalls gut zum Fettabbau geeignet sei.

 

Und so sehe ich das auch. Eine strenge low carb Diät ist mMn für Sportler nur eingeschränkt sinnvoll. Evtl. um kurzzeitig einen schnellen Gewichtsverlust zu erzielen. Dauerhaft in der Ketose zu sein ist mMn ein Unsinniges Ziel, auch aus den oben genannten gründen. Zudem haben Carbs einfach einige wirklich sinnvolle Eigenschaften die man sich als Sportler zunutze machen sollte. Also wie immer gibt es kein schwarz oder weiß sondern viel grau ;)

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Hi,

 

und zwar habe ich bei der Suche nach Rezepten auf youtube mich durch die videos geklickt und kam auf ein Video wo es hiess "Low-Carb Ernährung ist schlecht".

Also hab ich mal ein wenig gegoogelt und Beiträge gefunden von u.a. Stern oder Fit4Fun

 

Unter anderem heisst es in dem Stern-Artikel:

 

Quelle: http://www.stern.de/...ege-530890.html

 

und bei Fit4Fun:

 

Quelle: http://www.fitforfun...n_aid_6769.html

Ja Studien sagen nicht unbedingt was, ich bin auch der Meinung das es Lügen gibt, große Lügen und Studien ^^

 

Der Satz ist wahnsinnig gefährlich. Es wird mit "Studien belegen" gerne gewaltsam versucht zu überzeugen. Kein Wunder dass man dadurch "Studien" nicht vertraut. Aber man muss sie gelesen haben und Hintergrundwissen mitbringen!

Man muss diese Untersuchungen sich genau anschauen, sie verstehen und in das bestehende, verfügbare Wissen integrieren um Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Studien an sich sind nicht unbedingt Lügen. Sie werden sehr oft falsch interpretiert. Man macht z.b. aus einer Mücke einen Elefanten. Die Wissenschaftliche Methode ist das beste verfügbare Mittel um rauszufinden wie die Welt funktioniert.

 

 

Aber da es in Kombination mit dem Stern-Artikel doch einen Funken wahrheit enthalten sollte, würde mich mal interessieren wie so eure Meinung dazu ist? Ist es wirklich nur für nicht fitte Menschen ungesund?

ich hatte in letzter Zeit tatsächlich fast jeden oder jeden 2. Tag Kopfweh, aber habs bisher auf die Arbeit und den damit zusammenhängenden Stress geschoben (viele Überstunden)

 

Der Sternteil bezieht sich vor allem auf eine ketogene Ernährung, die nur in gewissen Fällen Sinn macht. Und in wenigen dauerhaft. Die Problematik mit der Eiweisszufuhr ist keine, sofern man vor allem keine bestehende Nierenschäden hat.

 

Ganz wichtig bei Studien ist, dass die Nahrungsaufnahme oft nur wahnsinnig schlecht gemessen werden kann. Ergo arbeitet man mit sehr falschen oder unvollständigen Daten. Die Schlüsse die man daraus zieht sind dementsprechend schlecht. Wenn du die Studien verlinkst kann ich noch etwas dazu sagen.

Für alle aus dem Raum Hamburg:

Eines der besten Studios dort: Das HAW Studio am Berliner Tor

 

Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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Hier müsste man vor allem mal klären was Low carb für den Autor bedeutet. In Studien gehen sie bis 40% der kcal von KH aus. Etwas das kaum als Low Carb bezeichnet wird von vielen Sportlern.

Klar. Low Carb birgt risiken. Wie übrigens viele Diäten. Besonders wenn falsch durchgeführt.

In folgendem sehr zu empfehlenden Buch (arbeitet sehr viel mit Studienbelegen, Autor ist Ernährungswissenschaftler und selber Kraftsportler):

http://www.amazon.de...rungsstrategien

stehen unteranderem folgende mit low carb in Verbindung stehendes Fazit:

- überdurchschnittlich wirksam bezüglich fettabbau in den ersten monaten

Unwahrscheinlich, sofern nicht Gewichtsabnahme gemeint. Der Wasserverlust verzerrt das massiv.

 

- unkomplizierter da man weniger berechnen muss

Das ist doch unsinnig?

- es ist falsch schlicht davon auszugehen das Fett diäten ungesund sind

Kommt auf den Kontext an. Und was mit Fettdiäten gemeint ist.

- dennoch vorsicht angebracht da es keine Untersuchungen gibt die die Sicherheit für länger als maximal zwei Jahre geprüft hat

Ja, dass ist einer der Gründe warum viel gewarnt wird.

- hohe trinkmenge erforderlich weil sehr proteinreich

- wasser und elektrolythaushalt wird evtl. in mitleidenschaft gezogen

- problem bei sportlern mit vorerkrankungen im bereich der nieren und herzkreislaufproblemen

- evtl. engpässe bei der versorgung mit mineralien und vitaminen

- evtl. zu geringer obst und ballaststoff konsum

- evtl. bei extrem low carb abbau von muskelmasse verstärkt

- trainingsunlust und stimmungsschwankungen

- hohe abbrecherquoten

Gut je nach Ausführung. Kannst du allerdings über alle Diäten sagen.

- evtl. z.B. für hardgainer schlecht geeignet

 

Der Autor bemerkt noch das eine weniger strenge low Carb diät ebenfalls gut zum Fettabbau geeignet sei.

 

Und so sehe ich das auch. Eine strenge low carb Diät ist mMn für Sportler nur eingeschränkt sinnvoll. Evtl. um kurzzeitig einen schnellen Gewichtsverlust zu erzielen. Dauerhaft in der Ketose zu sein ist mMn ein Unsinniges Ziel, auch aus den oben genannten gründen. Zudem haben Carbs einfach einige wirklich sinnvolle Eigenschaften die man sich als Sportler zunutze machen sollte. Also wie immer gibt es kein schwarz oder weiß sondern viel grau ;)

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Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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Aber da es in Kombination mit dem Stern-Artikel doch einen Funken wahrheit enthalten sollte, würde mich mal interessieren wie so eure Meinung dazu ist? Ist es wirklich nur für nicht fitte Menschen ungesund?

ich hatte in letzter Zeit tatsächlich fast jeden oder jeden 2. Tag Kopfweh, aber habs bisher auf die Arbeit und den damit zusammenhängenden Stress geschoben (viele Überstunden)

Wir haben keine Ahnung wie du dich Ernährst und was du unter Low Carb verstehst. Deswegen können wir da auch schlecht was zu sagen.

 

Am besten: Nimm ein paar Kohlenhydrate zu dir und schau ob du dann keine Kopfschmerzen mehr hast.

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Unwahrscheinlich, sofern nicht Gewichtsabnahme gemeint. Der Wasserverlust verzerrt das massiv.

 

Der Autor hat etliche Studien usw. verglichen. Er meint Fett verlust.

 

Das ist doch unsinnig?

 

Bezog sich vermutlich auf die Atkins Diät. Da gibt es eine Phase (oder ist es immer so?) in der es weitestgehend egal ist was ich esse solange es keine Carbs sind. Funktioniert meist auch auf Grund des Sättigungseffektes. Also unkomplizierter.

 

 

Klar kann man das über alle Diäten sagen. Wollte ich eigentlich noch anfügen.

Ich habe nur aus dem kurzen Fazit des Autors die Punkte rausgeschrieben. Der Autor geht natürlich noch detaillierer auf verschiedene Formen ein. Und glaub mir, der weiß was er da tut, keine Bro Sience und kein gelaber.

Mein Log
 

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Der Autor hat etliche Studien usw. verglichen. Er meint Fett verlust.

Hat er für Proteingehalt und Kalorienaufnahme (nicht 24h questionaire recall) verglichen? Man konnte nie einen Metabolischen Vorteil (metabolic advantage) nachweisen. Worauf der Autor anzuspielen scheint?

 

Das sind die größten Problemquellen bei dieser Analyse. Sofern man dafür korrigiert sieht man (leider) keinen Unterschied mehr.

Falls es dich interessiert, kannst du natürlich gerne die zitierten Studien rausholen und wir gehen sie zusammen durch.

 

Bezog sich vermutlich auf die Atkins Diät. Da gibt es eine Phase (oder ist es immer so?) in der es weitestgehend egal ist was ich esse solange es keine Carbs sind. Funktioniert meist auch auf Grund des Sättigungseffektes. Also unkomplizierter.

 

Klar kann man das über alle Diäten sagen. Wollte ich eigentlich noch anfügen.

Ich habe nur aus dem kurzen Fazit des Autors die Punkte rausgeschrieben. Der Autor geht natürlich noch detaillierer auf verschiedene Formen ein. Und glaub mir, der weiß was er da tut, keine Bro Sience und kein gelaber.

Ist aber abseits von Epilepsie an sich nicht so sinnvoll so etwas zu tun. Wenn dann sollte es eine ältere Variante der Atkins sein, heutzutage empfehlen die auch mehr Gemüse. Aber nicht so wichtig wie man sie nennt, wichtig ist wie sie in Daten aussieht. Klar eine Regelbasierte Ernährung funktioniert, aber eine gemixte Ernährung mit Obst und vor allem Gemüse würde besser funktionieren. Selbst bei Gruppen wie schwer Insulinresistenten, wo eine KH-Reduktion natürlich viel Sinn macht.

 

Leider ist es selbst sofern es keine Broscience ist oft sehr problematisch bzw. manchmal einfach falsche Conclusions. Z.b. einfach weil in der Ernährungswissenschaften die Datensammlung so absurd unzuverlässig ist. Siehe auch http://ajcn.nutrition.org/content/97/6/1413.long

 

Ich habe das Buch bis jetzt noch nie gesehen, deswegen kann ich auch schlecht drüber urteilen, aber nach dem Stand der Forschung ist zumindest das erste nicht korrekt (sofern er für obige Faktoren kontrolliert hat in seiner Analyse). Findest du es sehr empfehlenswert? Mir geht's hier nicht um rumgemeckere (falls das so bei dir rüberkommt). Ich mag dieses Feld wahnsinnig und will das Forum möglichst "wahrheitsgetreu" halten, deswegen bringe ich hier diese Einwände.

Für alle aus dem Raum Hamburg:

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Der Physio in HH zu dem ich alle Athleten schicke, die sich verletzt haben: Christopher Diepenbrock

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"Conclusions" sind natürlich immer auch interpretationssache. Das Buch ist natürlich auch schon wieder etwas älter, das verändert sich ja alles wie im Flug.

Problem ist ich müsste jetzt wieder die dutzenden Seiten lesen wo er die verschiedenen Diätformen vergleicht um zu schauen in welchem Kontext er das nun genau aufführt und welche Studien herran zieht.

 

Vielleicht stört dich aber auch schlicht die Tatsache mit dem Fettverlust bezogen auf die Gesamtdiätdauer. Da führt der Autor dann konkret an das kein Unterschied mehr zu erkennen ist (also z.B. nach dem ersten Jahr zwischen Atkins und anderen Diätformen. Es geht also konkret um einen kurzen Zeitraum in dem der Fettabbau mit low carb effektiver sein soll. Das mit dem Wasser erwähnt er natürlich an anderer Stelle auch. Er wird das also berücksichtig haben.

 

Das evtl. der erhöhte Fettabbau nur daran liegt das in den von ihm durchsuchten Studien einfach die Kalorienzufuhr insgesammt niedriger gewesen sein könnte erwähnt er in den Detailthemen sowei ich weiß auch. Vermutlich im Fazit wieder einfach auf das Ergbnis heruntergebrochen das die Probanten mehr Fett verloren haben.

 

Wie immer alles eine Frage welche Stellen ich in welchem Kontext zitiere.

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Der Satz ist wahnsinnig gefährlich. Es wird mit "Studien belegen" gerne gewaltsam versucht zu überzeugen. Kein Wunder dass man dadurch "Studien" nicht vertraut. Aber man muss sie gelesen haben und Hintergrundwissen mitbringen!

Man muss diese Untersuchungen sich genau anschauen, sie verstehen und in das bestehende, verfügbare Wissen integrieren um Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Studien an sich sind nicht unbedingt Lügen. Sie werden sehr oft falsch interpretiert. Man macht z.b. aus einer Mücke einen Elefanten. Die Wissenschaftliche Methode ist das beste verfügbare Mittel um rauszufinden wie die Welt funktioniert.

Ja das wollte ich eher sagen ^^ Oft fehlen genug Probanden um ein aussagekräftiges Ergebnis zu haben, oder die langzeitwirkung ist noch gar nicht getestet etc etc.

Man sollte sie also immer kritisch betrachten.

 

Wenn du die Studien verlinkst kann ich noch etwas dazu sagen.

Habe beide Quellen angegeben.

 

 

Wir haben keine Ahnung wie du dich Ernährst und was du unter Low Carb verstehst. Deswegen können wir da auch schlecht was zu sagen.

 

Am besten: Nimm ein paar Kohlenhydrate zu dir und schau ob du dann keine Kopfschmerzen mehr hast.

Sonntags zum Big-Refeed ess ich eigentlich genug Kohlenhydrate, jedoch ist das wieder nicht aussagekräftig da ich am Sonntag auch nicht arbeite :P

 

Vielleicht ist es auch einfach die andere Ernährung und der Stress, was zusammen kommt. Vllt wehrt sich mein Körper ein wenig gegen die wenigen Süßigkeiten und wenig Kohlenhydrate. Wenn man immer so reichlich gefuttert hat, ist das auch noch zusätzlicher körperlicher stress.

Da es mir aber ansonsten gut geht, körperlich, zieh ich noch die restlichen 2 Wochen HSD durch. Danach gibt es dann sowieso eine kleine Anpassungsphase und wieder mehr Obst.

 

Und wie ich jetzt den Antworten bisher entnehmen konnte, ist es immer eine Frage der körperlichen Verfassung sowie der sonstigen Ernährung ob Low-Carb nun schlecht ist.

HSD FAQ: http://fitness-experts.de/hsd-faq                                                             HSD Supportfragen bitte nur im Forum 

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"Conclusions" sind natürlich immer auch interpretationssache. Das Buch ist natürlich auch schon wieder etwas älter, das verändert sich ja alles wie im Flug.

Problem ist ich müsste jetzt wieder die dutzenden Seiten lesen wo er die verschiedenen Diätformen vergleicht um zu schauen in welchem Kontext er das nun genau aufführt und welche Studien herran zieht.

 

Vielleicht stört dich aber auch schlicht die Tatsache mit dem Fettverlust bezogen auf die Gesamtdiätdauer. Da führt der Autor dann konkret an das kein Unterschied mehr zu erkennen ist (also z.B. nach dem ersten Jahr zwischen Atkins und anderen Diätformen. Es geht also konkret um einen kurzen Zeitraum in dem der Fettabbau mit low carb effektiver sein soll. Das mit dem Wasser erwähnt er natürlich an anderer Stelle auch. Er wird das also berücksichtig haben.

Hm, da springst du aber sehr schnell zu Conclusions.

Wenn es dann keinen unterschied bzgl (fettverlust - nicht gewicht) zu geben scheint, würde das ja bedeuten, dass aus sicht des Autors erst Low carb mehr fettverlust erlaubt um ab irgendeinem punkt innerhalb des Jahr weniger Fettverlust zu verursachen als eine Low Fat ernährung.

Es ist die Frage ob er das in den Daten eingerechnet hat. Und nicht nur erwähnt.

Sieht also nicht für mich so aus als hätte er das beachtet.

 

Das evtl. der erhöhte Fettabbau nur daran liegt das in den von ihm durchsuchten Studien einfach die Kalorienzufuhr insgesammt niedriger gewesen sein könnte erwähnt er in den Detailthemen sowei ich weiß auch. Vermutlich im Fazit wieder einfach auf das Ergbnis heruntergebrochen das die Probanten mehr Fett verloren haben.

 

Wie immer alles eine Frage welche Stellen ich in welchem Kontext zitiere.

Ah siehst du. Aber dann hat er letzlich die Studien beschrieben. Dementsprechend kannst du darauf basierend nicht diese Aussagen treffen, geschweige denn sofort Empfehlungen für die Praxis ableiten.

Ich weiß das wirkt kleinkrämerisch, aber genau so muss man sich die Situation anschauen, sonst springt man vorschnell zu Ergebnissen und Mythen werden geboren.

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Ja das wollte ich eher sagen ^^ Oft fehlen genug Probanden um ein aussagekräftiges Ergebnis zu haben, oder die langzeitwirkung ist noch gar nicht getestet etc etc.

Man sollte sie also immer kritisch betrachten.

Ah ja klar. Absolut ein riesen Problem!

 

Habe beide Quellen angegeben.

Ich meine die richtigen Studien.

 

Sonntags zum Big-Refeed ess ich eigentlich genug Kohlenhydrate, jedoch ist das wieder nicht aussagekräftig da ich am Sonntag auch nicht arbeite :P

 

Vielleicht ist es auch einfach die andere Ernährung und der Stress, was zusammen kommt. Vllt wehrt sich mein Körper ein wenig gegen die wenigen Süßigkeiten und wenig Kohlenhydrate. Wenn man immer so reichlich gefuttert hat, ist das auch noch zusätzlicher körperlicher stress.

Da es mir aber ansonsten gut geht, körperlich, zieh ich noch die restlichen 2 Wochen HSD durch. Danach gibt es dann sowieso eine kleine Anpassungsphase und wieder mehr Obst.

Ach du bist auf der HSD und hast viel Stress? Die HSD ist ja keine low carb ernährung, sondern eine Crashdiät. Da ist es ganz normal das man körperlich beinträchtig ist.

 

 

Und wie ich jetzt den Antworten bisher entnehmen konnte, ist es immer eine Frage der körperlichen Verfassung sowie der sonstigen Ernährung ob Low-Carb nun schlecht ist.

Und nicht nur das. Zum einen muss man klären was man unter Low carb ganz genau versteht. Also was man konkret macht.

Und dann sehen wie der Kontext und die Ziele des Trainierenden aussehen. Und welche Nebenwirkungen und Aufwand man bereit ist zu nutzen.

Wenn dir jemand sagt dass etwas pauschal nur schlecht oder gut sei, kannst du meistens aufhören zuzuhören. ;)

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Ich verstehe grad nicht wo das Problem besteht da eine Empfehlung abzuleiten?

Der Autor bescheinigt lowCarb einen schnelleren Fett verlust zu beginn als manch anderen Diätformen. Und hat dies wohl in den Studien herausgelesen. Somit stimmt die These die ich oben in den Stichpunkten hatte. Das low Carb dann nach einer Weile keine Vorteile bietet und die anderen Diäten quasi aufholen erwähnt er ja auch und das steht nicht in einem Wiederspruch zu der These.

 

Wie diese höhere Abnahme an Fett zustande kommt erklärt er in der genaueren Betrachtung die ja dem Fazit vorausgeht.

 

Also kann ich da die allgemeine Empfehlung ableiten (was ich eigentlich gar nicht gemacht habe sondern nur die Thesen des Autors aufgeführt) das low Carb in kurzer Zeit evtl. anderen Diäten überlegen ist. Warum das im Detail so ist (höherer Sättigungseffekt bei weniger Kalorien usw) ist wieder was anderes.

 

Empfohlen habe ich lowcarb sowieso nicht. Und klar man müsste erst mal wieder schauen was genau lowcarb ist also unter welcher Schwelle an Carbs wir das anordnen usw.

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Ich nehm alle von der HSD ausser den omega-3, da hatte ich das flüssige Zeug geholt, aber das schmeckt so widerlich das ich mich fast übergebe. -.- Hatte dann die Kapseln bestellt, aber die konnten nicht an die Packstation geliefert werden und das ganze hat sich auch schon wieder 2 Wochen gezogen (Versandkosten futsch, Geld sonst zurück). Da ich aber zu mir nach Hause keine Pakete mehr schicken lasse (die verschwinden, weil sie einfach in den Flur gelegt werden) hab mich mich nochmal auf der Seite gemeldet wo ich die Kapsel bestellt hatte, aber krieg keine Antwort, zack wieder 1 Woche futsch. Und nun hab ich nur noch 1.5 Wochen von der HSD über.

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Ich nehm alle von der HSD ausser den omega-3, da hatte ich das flüssige Zeug geholt, aber das schmeckt so widerlich das ich mich fast übergebe. -.- Hatte dann die Kapseln bestellt, aber die konnten nicht an die Packstation geliefert werden und das ganze hat sich auch schon wieder 2 Wochen gezogen (Versandkosten futsch, Geld sonst zurück). Da ich aber zu mir nach Hause keine Pakete mehr schicken lasse (die verschwinden, weil sie einfach in den Flur gelegt werden) hab mich mich nochmal auf der Seite gemeldet wo ich die Kapsel bestellt hatte, aber krieg keine Antwort, zack wieder 1 Woche futsch. Und nun hab ich nur noch 1.5 Wochen von der HSD über.

 

Dann kaufe dir wenigstens mal übergangsweise Omega 3 aus dem Discounter. Haben die meisten.

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Ich nehm alle von der HSD ausser den omega-3, da hatte ich das flüssige Zeug geholt, aber das schmeckt so widerlich das ich mich fast übergebe. -.- Hatte dann die Kapseln bestellt, aber die konnten nicht an die Packstation geliefert werden und das ganze hat sich auch schon wieder 2 Wochen gezogen (Versandkosten futsch, Geld sonst zurück). Da ich aber zu mir nach Hause keine Pakete mehr schicken lasse (die verschwinden, weil sie einfach in den Flur gelegt werden) hab mich mich nochmal auf der Seite gemeldet wo ich die Kapsel bestellt hatte, aber krieg keine Antwort, zack wieder 1 Woche futsch. Und nun hab ich nur noch 1.5 Wochen von der HSD über.

Urgh, du Arme! Wo hattest du die Kapseln bestellt?

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Myprotein, leider stand nirgends womit geliefert wird und somit auch kein Hinweis darauf das Packstation nicht möglich ist.

Habe mich jetzt im Forum angemeldet (sonst kann man dort nicht suchen) und folgenden Hinweis dann gefunden

 

"Jepp,

 

habe auch eben mit meiner Kollegin gesprochen. Da wir mit DPD zusammenarbeiten und diese nicht an Packstationen liefern (ist ja eine DHL-Sache), können wir natürlich auch keine Sendungen dahin liefern - auch wenn man technisch gesehen eine Packstationsadresse eingeben kann.

 

Wer es auf diese Art versucht, der muss mit einer Retour des Pakets rechnen. Also das Päckchen geht ohne Möglichkeit da ran zu kommen an uns zurück, daher unter keinen Umständen Bestellungen tätigen, die an eine Packstations-Adresse ausgeliefert werden sollen.

 

gruß

Damian"

 

Somit hab ich wohl Pech, Versandkosten sind futsch, die einzig andere Möglichkeit wäre also über Amazon oder so die Kapsel zu bestellen, die aber dort natürlich teurer sind. Werd wohl mal im Discounter schauen, selbst für nach der HSD sind die Omega-3 säuren ja gut, wenn ich das richtig verstanden hab. Da ich ungern Lachs esse, kann es ja nicht verkehrt sein. Soll ja auch fürs Gehirn gut sein

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Myprotein, leider stand nirgends womit geliefert wird und somit auch kein Hinweis darauf das Packstation nicht möglich ist.

Habe mich jetzt im Forum angemeldet (sonst kann man dort nicht suchen) und folgenden Hinweis dann gefunden

 

"Jepp,

 

habe auch eben mit meiner Kollegin gesprochen. Da wir mit DPD zusammenarbeiten und diese nicht an Packstationen liefern (ist ja eine DHL-Sache), können wir natürlich auch keine Sendungen dahin liefern - auch wenn man technisch gesehen eine Packstationsadresse eingeben kann.

 

Wer es auf diese Art versucht, der muss mit einer Retour des Pakets rechnen. Also das Päckchen geht ohne Möglichkeit da ran zu kommen an uns zurück, daher unter keinen Umständen Bestellungen tätigen, die an eine Packstations-Adresse ausgeliefert werden sollen.

 

gruß

Damian"

 

Somit hab ich wohl Pech, Versandkosten sind futsch, die einzig andere Möglichkeit wäre also über Amazon oder so die Kapsel zu bestellen, die aber dort natürlich teurer sind. Werd wohl mal im Discounter schauen, selbst für nach der HSD sind die Omega-3 säuren ja gut, wenn ich das richtig verstanden hab. Da ich ungern Lachs esse, kann es ja nicht verkehrt sein. Soll ja auch fürs Gehirn gut sein

 

Oder hier: http://www.ebay.de/itm/OMEGA-3-LACHSOL-1000mg-BULK-PACK-1000-KAPSELN-FISCHOL-/170569023920?pt=Nahrungserg%C3%A4nzungen_Wellness&hash=item27b6b4c1b0#shId

 

Wird per DHL geliefert. Also an die Packstation. Habe ich auch schon selber bestellt.

 

Und hier mehr dazu, wenn es dich interessiert.

http://examine.com/supplements/Fish+Oil/

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Danke dir :) Gleich mal bestellen, wenn auch ne kleinere Menge ^^

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