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ExKugelStosser

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Beiträge erstellt von ExKugelStosser

  1. kann ich gerne machen. 

     

    bin gerade dabei meine 3 Jahre 'Body Transformation' zu reflektieren und möchte das für mich zusammenfassen. Das könnte den ein oder anderen HSD Kandidaten auch interessieren. 

     

    Meine alten Beiträge zu Beginn der Nicht-HSD ;) zeigen ein paar Muster die ich auf ungenügende Selbstverpflichtung, Besserwisserei und andere Aspekte zurückführe. Und genau diese Aspekte haben mir überhaupt erst einen KFA von >>30% eingebrockt. Denke diese Reflektion kommt zu Beginn einer HSD o.ä. oft zu kurz. 

  2. Danke, kann ich gebrauchen. 

     

    Das ist für mich das Seltsame am Triathlon. Vor gut einem Jahr hatte ich bei der Anmeldung zum Jedermann Wettkampf ein sehr unwohliges Gefühl bei den 400m open Water am Stück schwimmen ohne Beckenrandpause  :) und bei den abschließenden 5km laufen. Ging dann natürlich. Beim nächsten Wettkampf war ich relativ entspannt, da 550m schwimmen im Becken war und die anderen Distanzen bekannt. Bei der Anmeldung zur olympischen Diatanz dieses Jahr hatte ich noch seeehr viel Respekt vor 1.500m open Water schwimmen und 10km laufen nach dem radeln. Beim schwimmen hab ich dann Neo probiert und war relativ entspannt. Natürlich kam ne Hitzewelle und es war ne Woche vorher das Neoverbot abzusehen. Beim Laufen hab ich dann die Distanzen gesteigert und bin vielleicht 5mal die 10km gelaufen. Ging jedes mal einfacher und paar Minuten schneller. 

     

    Nach dem Wettkampf war ich erstmal ratlos. Die gleiche Distanz reizt mich nicht aber die Saison beenden wäre viel zu früh gewesen. Wollte auch den guten Trainingsstand nicht einfach 'ungenutzt verfallen lassen'.

     

    Der Sprung von olympisch zu Halbdistanz/70.3. ist aber ganz übel, außer beim Schwimmen. Da laufen mein deutlicher Engpass ist, kam mir die Idee auf nen Halbmarathon zu trainieren mit ca 2 Monaten Vorlauf und dann abhängig von den Fortschritten den Halbironman zu machen mit nochmal 6 Wochen Vorlauf. Fand das mega verrückt, Trainer meinte nur, super Idee - machen. 

     

    Da steh ich nun und hab keine Ahnung wie ich gut 7h Wettkampf durchstehen soll. Die Distanz ist gefühlt etwas unerreichbarer als damals der Jedermann und es sind diesmal 2 für mich harte Distanzen, Rad war bisher immer mental einfach. Zumindest kann ich mir bereits vorstellen, das ich mit entsprechenden Trainingsfortschritten da durchkommen kann. Die Perspektive verschiebt sich laufend. 1.900m swim mit Neo ringt mir beispielsweise nur noch ein müdes lächeln ab. Dafür wird jede Disziplin immer schwieriger, sehr nett  ;)

    • Like 1
  3. Dachte mir das der Punkt kommt mit 10% Steigerung. Die Steigerung war geplant und ich hatte einige Wochen vorher schon mal 30km. Aber durch Tapering eben auch mal nur 10km. Sind sehr vorsichtig beim Laufen und ich achte sehr auf Signale vom Körper. Volumen und Intensitäten bei swim und bike sind runter. Intensität run auch. 

     

    Durch den 70.3 Ende Oktober zieht sich meine Saison sehr stark, was ich super finde. Noch mal eine olympische Distanz reizt mich nicht, aber für den 70.3 brauche ich einfach noch 3 Monate Training. 

     

     

    • Like 1
  4. Zeiten hängen von vielen Faktoren ab.

     

    Swim mit Neo 1.500m gemütlich in 30min.

    400m im 50er Pool ca 7:30min. 

    50m Bahn unter 40s, einmal...

     

    Schwimmen ist nicht mehr mein Engpass. Im Neo gehen sicher auch die 3.8km Langdistanz. 

     

    Rad besagter 30er Schnitt auf 46km und ca 400Hm. Aero Aufsatz kurz vorher gekauft. In der Ebene geht schneller, am Berg ziehen meine 100kg immer noch stark nach unten. 

    100km im Training flach geht nüchtern locker 25er Schnitt im GA Bereich. 

     

    Laufen noch übel, allerdings vor 3 Wochen das Wochenpensum von grob 10-25km auf 40km angehoben. Hab da aktuell keine 'Wettkampfzeiten', da vorwiegend GA Training. Heute bspw nüchtern 7.6km mit 6:47er Pace. 

    16km in 7:30er Pace. 

    10km in 6:30er Pace war schon fast am Limit. 

     

    Trainingsvorgaben kommen grob von L.L. 

     

    Cool ist halt, dass ich absolut gesehen zwar sehr lahm bin, aber trotzdem noch nie so fit bezüglich Ausdauer war. Mit 44 Jahren ein tolles Gefühl. Und die Fortschritte halten an. 

    • Like 2
  5. Danke. 

     

    Ich bin ja maximal ungeeignet für Ausdauersport und war bei letztes Jahr immer letzter oder vorletzter der Altersgruppe. Daher konzentriere ich mich ausschließlich auf mich und meine Verbesserungen. Anstatt zu versuchen schneller auf den kurzen Distanzen zu werden, schaue ich welche Steigerungen ich bei den Distanzen schaffe. 

     

    Bei der olympischen Distanz war ich an dem superheissen Sonntag immerhin 19. von 24 in der Altersklasse. Hab wegen für mich neuer Distanz und heissem Wetter auf Ankommen gesetzt. 1.500m am Stück schwimmen ohne Neo war Premiere, 46km Rad auf Zeit ebenso. Mit dem 30er Schnitt bei ca 400 Höhenmetern war ich sehr zufrieden. Lauf gabs leider nur Wasser und ich hatte auch nix dabei. Da hätte mir ne Ladung Zucker geholfen. 

     

    Für den 70.3 kann ich es noch nicht einschätzen. Zur Zeit würde ich die Distanzen noch nicht hintereinander schaffen. Denke aber in 13 Wochen geht noch einiges. Cut-Off ist glaub 8.5h. Wenn ich mit 7h gut gelaunt ankomme, soll mir das Recht sein. 

     

    Solange meine Leistungen weiter oder schneller werden ist alles ok. Mir kommt es eher auf die mentale Reise während des Trainings und Wettkampf an. Genau hab ich das aber selbst noch nicht begriffen. 

    • Like 1
  6. Ich bin bzgl Ausdauer noch unterhalb der Kategorie Anfänger, daher glaub ich nicht, dass da schon ein intelligentes Programming im Spiel ist. Eher vergleichbar mit 3mal die Woche Ganzkörper, da sowieso alles eine einzige Schwachstelle ist  :)

     

    Dauert halt jetzt n gutes Jahr bis ich mal Grundlagenausdauer aufgebaut habe. In der Zeit Technik im swim und run erlernen. Dann mal sehen. 

  7. bin seit Sonntag Nachmittag auf Malle. gestern open water swim heute 1.5h bike am Meer entlang mit heftig Höhenmetern über die 32km. Leider musste ich wegen gemeinsamem Mittagessen abkürzen, konditionell wäre deutlich mehr gegangen. Danach nochmal Strand und die Gelegenheit genutzt, um zweimal je vlt. 400m open water swim einzuschieben und dabei Fische zu beobachten. Macht Laune und habe das Gefühl ich könnte auch ne Stunde in dem lahmen Tempo schwimmen, das ist definitiv neu. 

     

    Die Woche noch zweimal bike und je einmal 1.5km swim und 5.5km run.

     

    Mein nächster 'Wettkampf' ist ein Benefitz Radeln über 60km. 

     

    Ansonsten schau ich gerade nach einem Sprint Triathlon mit ca. 750m swim, 20-30km bike und möglichst nur 5km run.

     

    Bisschen viel und fett gefuttert, Waage seit paar Tagen wieder knapp über 100kg. Muskeldichte wird aber mMn besser, weniger Pumper, mehr Athlet ;) 

  8. sehr guter Input. 

     

    Bei Indizes wie dem NASDAQ muss man sich mal die PEG anschauen, d.h.  das Kurs-Gewinn-Verhältnis geteilt durch das Gewinn-Wachstum. Theoretisch sollte das etwa 1 betragen für eine 'faire' Bewertung. 

     

    Ohne nachzuprüfen gehe ich davon aus, dass der NASDAQ ein PEG von weit über 1 hat. Ob das dauerhaft so läuft ist fraglich. Und von einem PEG von 2 auf 1 verliert man halt 50% ... 

     

    Amazon ist eine Ausnahmeerscheinung und übertrifft die aus dem Umsatzwachstum genährten Gewinnfantasien. Facebook wird das eher nicht gelingen. 

     

    Weiterhin würde ich mir auf jeden Fall die Regeln für die Indexzusammensetzung anschauen. Ein Index fällt ja nicht vom Himmel, sondern wird regelmässig Unternehmen abstossen und aufnehmen. Da sind mMn die Indizes bspw der Deutschen Börse intelligenter als die US Indizes. Die Indexregeln sind quasi der Portfoliomanager deines Indexfonds. 

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