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ExKugelStosser

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Beiträge erstellt von ExKugelStosser

  1. hab ja lange kein Bild geposted. Das Foto ist ohne Pump aber mit recht vollen Glykogenspeichern inkl Wasser. Dafür finde ich es stellenweise ganz interessant. Bspw haben die Oberschenkel mMn Fett verloren und sehen austrainierter aus als früher. Bauch ist durch die vielen Triathleten-Gedecke aka Cola mit Käsekuchen etwas aus der Form geraten :lol:

     

    Foto war ca 98kg auf 1.86/87m.

     

    Ich schätze um die 17% KFA. 

     

     

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  2. Erstmal danke an euch alle, hab mein gedankliches Tal schon wieder verlassen und ihr habt mir noch mal einen Schub gegeben. 

     

    Leider hat meine nagelneue Garmin 735 Pulsuhr kurz vorm Rennen komplett aufgegeben und ich hatte keine Alternative. Vielleicht war es aber auch besser so, da ohne Tracker auch nix ablenkt. Muss generell sagen, dass ich mit meinen Muskeln und meinem Material zu 100% zufrieden war. 70% war der Kopf das Problem und 30% Puls und Atmung, was aber wiederum am Kopf lag iSv zu schnell angegangen...

     

    Ziel war es Wettkampfluft zu schnuppern. Und wenn man meine ersten Beiträge von Anfang 2017 liest, bin ich sportlich gesehen schon Welten weiter, erst recht im Ausdauerbereich in dem ich mich ja erst seit kurzem tummel. Daher alles super. 

     

    Die Altersklassen zwischen 40 und 55 sind erstens stark besetzt und zweitens auch leistungsstark, d.h. insgesamt vorne dabei. Die Leute bis 30 sind entweder Profis, d.h. keine Altersklassenathleten oder sie sind meist noch in Einzeldisziplinen unterwegs und haben den Weg zum Triathlon noch nicht gefunden. In den letzten Jahren ist Triathlon mMn so ne Art Midlife Crisis Sport für beruflich ambitionierte Leute geworden. So wie früher der Marathon. In meiner AK waren 12 im Ziel, wieviel gestartet oder gemeldet waren weiß ich nicht. Der 12. war wesentlich langsamer als ich, die anderen 10 waren schneller, die meisten etwa 6 Minuten auf die etwa 75 Minuten. D.h. die sind alle absolut in Schlagweite, aber vermutlich sind das eben genauso Erstlinge wie ich und die wären das nächste mal entsprechend auch schneller. 

     

    Meine Analyse ist mittlerweile wie folgt:

    Tapering war für mich nicht ideal, aber auch nicht schlecht. Hatte eher zu wenig Spannung drauf...

     

    Ernährung war die Woche ok, am Wettkampfmorgen war Haferflocken mit Whey 2h vor Start irgendwie nix. Besser Weißbrötchen mit Marmelade...

     

    Schwimmen bin ich zu hektisch angegangen und hab mich ablenken lassen, da geht beim nächsten mal 1.5mins schneller.

    Wechsel war Kopfsache, da gehen insgesamt problemlos 4-6mins schneller, wobei die ewig lange Wechselzone wohl spezifisch für Frankfurt bzw den Waldsee ist. Normal ist sowas kürzer, was aber nicht viel ändert.

     

    Rad hätte ich definitiv mehr Gas geben können, da hätte ein km Zähler geholfen, mutiger zu sein. Heute einen Iron Man getroffen, der ernsthaft meinte, dass alleine meine Gravelreifen 2kmh Schnitt kosten (hier ca. 2mins) gegen Rennradreifen wegen 40mm Breite vs. 23-28mm und Geländeprofil vs. Slick. D.h. hier kann ich 5mins einsparen.

     

    Laufen dagegen war ein Glücksgriff mit meinem persönlichen Pacemaker und Motivator. Ohne ihn hätte ich etwa 10min verloren bzw wäre evtl. nicht angekommen. Allerdings denke ich mit 12 Wochen Lauftraining kann ich da 5-8mins schneller laufen als die aktuelle Zeit. 

     

    D.h. im idealen Wettkampf, den es nie geben wird, würde ich eine Zeit sehen, die mich in der AK gut auf Platz 3 und Gesamt Männer auf Platz 25-35 gebracht hätte (:rolleyes:). Dazu haben mir keine 12mins gefehlt. 

     

    Hätte hätte Fahrradkette, what's next?

     

    Ich möchte jetzt mal sauber Ausdauer und Lauftechnik aufbauen und dann spätestens im Frühjahr eine Sprint Distanz machen, die gar nicht so viel länger ist als mein erster Wettkampf. Oft 750m swim, 20km rad (Yippie) und auch 5km run. D.h. meine relative Stärke auf dem Rad käme wesentlich besser zur Geltung und meine Schwäche beim Laufen würde weniger zum Tragen kommen. Aber bei mir kommt ja in der Regel sowieso alles anders :) 

     

     

     

     

     

  3. Nach der ersten Euphorie ist der Blick auf die Platzierung äusserst ernüchternd. 

     

    400m swim: 10:25

    12km bike (starker Gegenwind): 27:01

    5km run: 33:55

    Wechselzeiten gut  12min :lol:

    Gesamt: 1:23:27

     

    Platz Männer 87 von gut 110 Finishern :(

    Denke nicht, dass viele es nicht geschafft haben, ggf. wg. 2h Cut-off.

     

    Bezüglich Körper der Teilnehmer würde ich mich eher bei 50% sehen und nicht bei 80%. Selbst mit normalen Wechselzeiten wäre ich nicht in die Nähe von Platz 55 gekommen. 

     

    Schönreden kann ich es mir mit Platz 154 von 300 gemeldeten Damen und Herren ; 

     

     

     

     

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  4. mega coole Sache. Start am Strand im Sonnenaufgang. 

     

    Habe aufgrund meiner knapp 100kg fast kein laufen trainiert, das war das grosse Fragezeichen. 

     

    400m Schwimmen im See war vom Kopf Katastrophe mit mehreren Gedanken aufzugeben. Mehrmals Brust geschwommen. Trotzdem mit 10 und halb Minuten sehr zufrieden. 

     

    Wechselzone 1 war ewig lang (über 500m) und ich hab über 8 Minuten gebraucht, andere eher 4 Minuten. 

    12km Rad ging super, viele Fahrer wieder überholt. Wäre noch mehr gegangen, war zu schnell vorbei. 

     

    5km Laufen hatte ich Glück. Hat mich jemand mehrfach motiviert weiterzulaufen. Hab am Ende zwei zügige Gehpausen von 10m eingelegt und direkt wieder gelaufen. Für mich sind 33 Minuten irgendwas monstergut. 

     

    Mal sehen ob und was da noch kommt. Mit 10kg weniger geht sowas sicher leichter :lol:

     

     

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  5. ganz schön viel Logistik beim Triathlon. 

     

    anmelden, bezahlen, Chip/Chipband/Startnummernband kaufen, Unterlagen abholen, Briefing absitzen, 3 Beutel für Rad, Lauf und danach packen und an unterschiedlichen Stellen deponieren, Rad flott machen und mit Helm einchecken, schlafen, früh aufstehen und schon geht's los: swim, bike, run, party ;)

     

     

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  6. vor 1 Stunde schrieb Barbell Ground:

    ...

    2. Kannst du die Aussage auch etwas detaillierter oder genauer definieren? Das ist halt so ne allgemein gehaltene Aussage die Sinn macht, aber halt auch nicht direkt begründet ist. 

    Der Finanzberater lebt in Deutschland regelmäßig von den Provisionen der Wertpapiere die du kaufst. D.h. er empfiehlt die Papiere mit den höchsten Provisionen für ihn und nicht die mit den besten Renditen. Die Provision zahlst du über die Gebühren der Fonds etc. was deine Rendite weiter schmälert. 

    Gebührengünstig sind passive Anlagen d.h. indexbasiert. Aktive Anlagen schlagen auf lange Sicht nur zu einem verschwindend geringen Anteil die Indizes gegen die sie bzgl Rendite/Risiko antreten. D.h. sie sind teurer und performen schlechter. 

     

    Weiterhin wird der Berater möglichst häufig dein Portfolio umschichten (churning) damit er wieder Gebühren erhält.  Zuguter letzt besteht die Gefahr des Frontrunning, d.h. er handelt kurz vor dir und profitiert davon, wenn seine Mandaten ihm nachfolgen. 

     

    Kurzum, es gibt kaum eine verschlagenere Branche als die Finanzanlage. Ich habe aus Spass mal die Postgraduate Ausbildung zum Certified International Investment Analyst (CIIA) gemacht. Da treffen Inkompetenz und Gier aufeinander, keine förderliche Kombination. 

    • Like 1
  7. vor 6 Minuten schrieb Barbell Ground:

    Du könntest auch mal mit einem TECIS Mitarbeiter sprechen

     

    Du meinst, der würde ihm verraten, was er NICHT machen soll? 

     

    Finanzberater ist auf Provision aus, was das genaue Gegenteil deiner Interessen ist. Solange der nicht einen klar definierten Betrag für die Beratung von seinem Kunden erhält, liegt ein deutlicher Interessenskonflikt vor.  Weiterhin, wenn er gut wäre, müsste er den Job nicht machen, daher sind die Jungs für mich völlig unglaubwürdig.

  8. @Dominik S. Genauso wie Krafttraining nicht für jeden ist, ist Unternehmertum nix für jeden. Mir fällt lediglich auf, dass es viele Selbständige gibt, die einen Unternehmensverkauf gar nicht auf dem Radar haben, weil sie schlicht niemand in ihrem Umfeld haben, der das schon mal gemacht hat. (Privatiers hängen gerne unter sich und zu normalen Arbeitszeiten ab ;) ) 

     

    Deine Hauskaufpläne könnten mit einer mMn wieder steigenden Inflation recht schnell ein "moving target" werden... 

  9. +1

     

    Überleg dir wieviel Geld du verlieren kannst, ohne unruhig zu schlafen. 

     

    Das doppelte davon legst du in einen globalen ETF mit minimaler Gebühr.  MSCI hat ein strukturiertes Index System, so dass man mit ETFs auf diesen Indizes überschneidungsfrei investieren kann bzw mit bewussten Überschneidungen. 

     

    Mein Tipp ohne jegliche Haftung MSCI ACWI, damit hast du World und Emerging Markets und gut. 

     

    Das restliche Vermögen in Immobilien und Proteinpulver investieren :)

     

    PS: meine profitabelsten Investitionen waren die in mich selbst, insbesondere in meinen 20ern. So als Gedankenanstoss. 

     

    PPS: mit einem solchen Indexportfolio wird jedes Jahr einer deiner Kumpels eine bessere Performance machen als du. Das tolle ist, es ist jedes Jahr jemand anderes. Und nach 10 Jahren heulen die Jungs bitterlich ob deiner stressfreien Rendite. 

     

     

  10. Hier mal das erste Training dieser Woche aus der App TrainingPeaks:

    1200 50 er

    swim.png

    0:40, 1200 m, 15 TSS

    Description:

    200 m einschwimmen
    6 x 50m Kraul ohne tools, Pause 20sek
    6 x 50 Paddles / Pullboy,  Pause 15sek
    400 ausschwimmen mit Flossen

     

     

    TSS ist ein RPE auf eine Stunde und Max 100 normiert. D.h. eine Stunde Training bei RPE 10 gibt 100 TSS. Eine halbe Stunde RPE 10 gibt 50 TSS. 

     

    Mein 15er TSS für 40min (2/3h) gibt ein RPE von 15×3/2/10 = 2.25 RPE bzw 22.5% von all-in, also sehr niedrig. 

     

    PS: habe mich noch nicht mit RPE beschäftigt, falls falsch editiert ich das gerne. 

  11. sehr cooler Log. 

     

    Für die "lockeren 400m Kraul in 8 Minuten" ein herzliches "Doofnase" von mir :D, das wäre meine Traumzeit ohne Kaloriendefizit :rolleyes:.

     

    Ansonsten zieh es durch. Ich bin stufenweise innerhalb von anderthalb Jahren von knapp 120kg auf jetzt 98kg mit deutlichem Muskelaufbau. Es gibt nix cooleres als eine deutliche Body Transformation. Wie der Schlagerfuzzi schon sang, ... mit unter 100 Kilo, da fängt das Leben an ... 

     

    Viel Erfolg und viel Spaß auf dem Weg.

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  12. Ja, die Reduktion des Trainingsvolumens ist von Lothar vorgegeben. 

     

    Die Trainingsprogramme sind nun auch koordiniert und ich habe b.a.w. auf einmal wöchentlich bei der Fitness Trainerin reduziert seit dieser Woche. 

     

    Überlege allerdings, ob ich nach dem Wettkamp dann ab nächster Woche für 2-3 Wochen einen Mini Cut einschiebe. Mal sehen ob ich da Lust zu habe. Aktuell nehme ich grob 4.000kcal zu mir und halte damit mein Gewicht bei einer minimalen Rekomposition, zumindest gefühlt :lol:

    Ein Cut auf 2.500kcal für 3 Wochen sollte machbar sein bei annähernd gleichem Aktivitätslevel. Minus 3-4kg, d.h. 94.x kg sollte schon recht spochtlich aussehen für meine Verhältnisse.

  13. haha. 

     

    musste 2 Wochen Trainingspause einschieben zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Mental war die Pause bei Kaiserwetter sowie die Ungewissheit bzgl der Muskelschmerzen nicht angenehm. 

     

    Wie auch immer, Beinmuskulatur ist wieder belastbar. 

     

    Aufgrund des fürs laufen immer noch  hohen Gewichts von 98kg gibt es lediglich 30min Dauerlauf Sessions ein bis zweimal die Woche. Radln auch low intensity aber meist 2h, teilweise auch länger. Schwimmen wird so langsam, da sind die zwei Einheiten technisch am spannendsten. Open water swim geht meist von Boje zu Boje und mittlerweile ca 80% ohne Flossen, Dauer so 45min. Pool ist abwechslungsreicher mit diversen Techniken wie Abschlag, Faustkraul, Paddel, Flossen, Scheibenwischer, Pull Buoy etc.

     

    Heute erstmals 400m fast ohne Pause und ohne Flossen gekrault. 

     

    Die Woche waren es 2 mal 1h Kraftausdauer und 5.5h Ausdauer. 

     

    ISG zwickt nach 3/4h aufm Rennrad/Gravel. Mache dagegen wieder mehr Core in den Kraftsessions. 

     

    Als Coaching Plattform wird TrainingPeaks (TP) verwendet, schon cool wie man die Trainingseinheiten gepusht bekommt und die Garmin App automatisch in TP synct. 

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