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Realistische Zielsetzung bei der FE Rekomposition


BastiB294

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Hallo zusammen! :-)

 

mein Name ist Basti, ich bin 21 Jahre alt und habe mir vor ein paar Monaten das Rekompositionsprogramm von Fitness Experts besorgt. Anlass dafür war, dass mich die FE Seite einfach überzeugen konnte und mein früheres Training ("richtig" angefangen habe ich Januar 2014) recht undurchdacht war. Schließlich habe ich dieses Programm gelesen und nach der anfänglichen Planung (Trainingsplan, wochenbasierter Ernährungsplan etc.) habe ich Mitte Januar mit der Umsetzung des Programms begonnen. Ich bin mittlerweile bei Tag 50 und es läuft soweit recht gut, d.h. ich verliere Gewicht bei steigenden Kraftwerten. In zahlen sieht mein Zustand wie folgt aus:
 

Konstitution und Kraftwerte anfangs:

 

Größe: 1,82m
Gewicht: 82kg 
KFA: ca. 17% (Schätzwert anhand von Fotos)

 

Kreuzheben (habe ich früher aus Unwissenheit leider nie gemacht): -

Bankdrücken: 64kg

Langhantelrudern: 32kg

Kh. Schulterdrücken: 12kg

Beinpresse: 160kg

 

 

Konstitution und Kraftwerte gegenwärtig:

 

Größe: 1,82m

Gewicht: 79kg
KFA: ca 14% (Schätzwert anhand von Fotos)

 

Kreuzheben: 82kg
Bankdrücken: 72kg

Langhantelrudern: 42kg
Kh. Schulterdrücken: 15kg
Beinpresse: 190kg

Ich mache bei den Übungen je nach Art 1-3 x 6-8 Wiederholungen, Kreuzheben z.B. 6 Wdhs. am Stück, beim Bankdrücken 8. Ansonsten bin ich dabei, mir eine neue Philosophie anzueignen, wonach ich mir für jede Rep relativ viel Zeit lasse und die richtige Ausführung weit wichtiger ist, als das Übungsgewicht. Aufgrunddessen habe ich auch zu Beginn des Programms alle Gewichte um ca. 25% reduziert. Durch die langsamen Sätze wurde es dennoch anstrengender und dadurch effektiver. 

 

Bezüglich Ernährung ist es manchmal etwas schwierig, jeden Tag so "wenig" zu essen. Mein tägliches Defizit schwankt wohl zwischen 200 und 500Kcal, Ich habe zwar einen Plan, der ein tägliches Defizit von 500Kcal vorsieht, aber wie das eben so ist, kommen, wenn zum Glück auch selten, gelegentlich Situationen zustande, in denen der Plan hinfällig wird. Dann mache ich mir statt 100g Nudeln mal 120g oder esse etwas mehr Müsli zum Quark als vorgesehen. Dadurch fällt das Defizit manchmal geringer aus als es sollte, was die FER wieder in die Länge zieht. Falls jemand irgendwelche Tipps hierzu hat, könnt ihr mir gern davon erzählen. :-)

Soweit meine Situation. Mein Ziel wäre es, nach etwa einem halben Jahr (ca. Ende Mai - Mitte Juni) auf rund 10% KFA und knapp auf das Gewicht zu kommen, das ich im Moment habe (d.h. es müssten noch ca. 3kg Fett weg und 2,5kg Muskeln hinzukommen). Ist das realistisch oder bin ich total auf dem Holzweg?  Sicher könnte ich es mir aufgrund der bisherigen Werte ungefähr ausrechnen, aber eine professionelle Einschätzung würde mir etwas mehr Sicherheit geben und mich mehr motivieren.  Ich danke mal, es gibt hier genug Leute, die das Programm schon mal durchgezogen haben und mir evtl. weiterhelfen könnten. Gerne berichte ich auch im Detail über bisherige Trainingserfahrungen meinerseits. 

 

Vielen Dank und liebe Grüße,

 

Basti

 

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Dann mache ich mir statt 100g Nudeln mal 120g oder esse etwas mehr Müsli zum Quark als vorgesehen. Dadurch fällt das Defizit manchmal geringer aus als es sollte, was die FER wieder in die Länge zieht. Falls jemand irgendwelche Tipps hierzu hat, könnt ihr mir gern davon erzählen. :-)

 

 

Einfach nur 100g kochen und nur soviel Müsli wie vorhergesehen anrichten  :D

1 RM's: KB 80 kg | KH 120 kg | BD 54 kg | SD 39 kg_

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Hallo zusammen! :-)

 

Ich mache bei den Übungen je nach Art 1-3 x 6-8 Wiederholungen, Kreuzheben z.B. 6 Wdhs. am Stück, beim Bankdrücken 8. Ansonsten bin ich dabei, mir eine neue Philosophie anzueignen, wonach ich mir für jede Rep relativ viel Zeit lasse und die richtige Ausführung weit wichtiger ist, als das Übungsgewicht. Aufgrunddessen habe ich auch zu Beginn des Programms alle Gewichte um ca. 25% reduziert. Durch die langsamen Sätze wurde es dennoch anstrengender und dadurch effektiver. 

Vielen Dank und liebe Grüße,

 

Basti

 

 

 

 

Dann werde diese neue Philosophie mal schnell wieder los :) . Also etwas genauer: Das Einhalten der Technik ist natürlich sehr wichtig und das A und O für langfristiges verletzungsarmes Training. Gewicht nur so hoch, wie die Technik sauber bleibt. Da sind wir uns wohl einig.

 

Bei der Bewegungsgeschwindigkeit sieht das so aus: Studien haben keinen Effekt der Geschwindigkeit oder TUT (time under tension, das war mal vor paar Jahren in Mode) ergeben http://www.strengthandconditioningresearch.com/hypertrophy/#8.

 

Wenn du jetzt aber Gewicht und/oder Wdhzahl opferst, weil natürlich eine extrem langsame Geschwindigkeit anstrengender ist (v.a. für die Haltemuskeln), dann ist das also ein schlechter Handel - denn von Gewicht und Volumen (aka Wdhzahl) weiß man sicher, dass sie einen großen Einfluss auf den Muskelaufbau haben. Diese beiden Faktoren sind der wichtigste Hebel für deinen Fortschritt, nicht gefühlte Intensität (meist nur Herz-Kreislauf und Muskelübersäuerung).

 

 

 

Die Voraussage deiner weiteren Veränderung ist so schwierig und wäre unseriös, dass sich Dominik & Johannes wsl mit Händen und Füßen dagegen wehren werden. :) Das ist wirklich Glaskugelschauen. Fortschritte motivieren natürlich, aber stell dich schon mal drauf ein, dass das besser nicht deine Hauptmotivationsquelle ist, denn die Fortschritte werden immer weniger werden und nach drei Jahren hast du den Großteil der Fortschritte hinter dir. Einfach aus Spaß an der Freude weitermachen und die Früchte des Krafttrainings genießen.

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Hallo!

Vielen Dank für die Antworten von euch.

 

 

Einfach nur 100g kochen und nur soviel Müsli wie vorhergesehen anrichten  :D

Naja aber nach längerer Zeit im Defizit ist das eben nicht mehr so einfach. :-D Inzwischen kann ich mich glücklicherweise wieder besser zusammenreißen.

 

 

 

Wenn du jetzt aber Gewicht und/oder Wdhzahl opferst, weil natürlich eine extrem langsame Geschwindigkeit anstrengender ist (v.a. für die Haltemuskeln), dann ist das also ein schlechter Handel - denn von Gewicht und Volumen (aka Wdhzahl) weiß man sicher, dass sie einen großen Einfluss auf den Muskelaufbau haben. Diese beiden Faktoren sind der wichtigste Hebel für deinen Fortschritt, nicht gefühlte Intensität (meist nur Herz-Kreislauf und Muskelübersäuerung).

 

Dann hab ich mir wohl mal wieder einen Bären aufbinden lassen. Andererseits bin ich mittlerweile ohnehin nicht mehr ganz so langsam unterwegs, wie zu Beginn. :-)

Kann man überhaupt pauschal sagen, wie viel Zeit man sich für eine Wdh. lassen sollte? 5Sek.? Oder mehr? Ich lese mir des öfteren Übungsbeschreibungen durch und oftmals heißt es dabei, der Bewegungsablauf XY dürfe nicht in Sekundenbruchteilen geschehen.
 

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