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Arthrose - FE-Programme aber Training mit leichten Gewichten und mehr WH


Willi

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich würde mir hier gerne eine zweite Meinung einholen, ob ein Training nach den FE-Trainingsplan bei mir noch möglich ist.

 

Zuvor aber eine kurze Schilderung meines Problems. Ich habe seit ca. 1/2 Jahr Probleme mit der Schulter gehabt und nachdem auch Krankengymnastik nicht geholfen hat bin ich zu einem Sportmediziner gegangen. Da er sorgfältig vorgegangen ist, hat er auch eine Röntgenaufnahme meiner Schulter gemacht und dabei festgestellt dass ich Omarthrose (Arthrose in der Schulter) mir zugezogen habe (wahrscheinlich durch den Schulterbruch vor Jahren). Ich kann und möchte weitertrainieren, allerdings ist für mich Krafttraining mit schweren Gewichten vorbei.

 

Macht es Sinn die FE-Programme weiterzumachen (allerdings mit weniger Gewicht und mehr Wiederholungen) oder kann gibt es Alternativen? Kann ich den abgeänderten Trainingsplan mit der Diät der FE-Programme verwenden (da das Training und die Ernährung ja abgestimmt ist). Hat wer Erfahrung mit EMS (vielleicht in Kombination mit Krafttraining).

 

Ich weiß - viele Fragen und bestimmt kein leichtes Thema, ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben.

 

 

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Neu hier? Immer einlesen auf Science-fitness.de

Ich würde dazu raten, mit der Diagnose zu einem gescheiten Physio/Krankengymnasten zu gehen und dir etwas speziell für deine Situation zusammenstellen zu lassen.

 

Wegen der FE-Programme (welche(s) konkret?) soll sich dann mal @Johannes äußern... Ich vermute aber, du wärst da ein Stück weit auf dich allein gestellt, wenn das nicht durchgetestet wurde, ob es (mit Einschänkungen) funktionieren würde.

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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Rezept für Physio habe ich schon, der Sportmediziner schaut auch über den Trainingsplan drüber. Ich bin dabei mir verschiedene Meinungen einzuholen (wobei immer das letzte Wort der Arzt haben wird - es war ein Glücksfall, dass mir dieser Arzt empohlen wurde).

 

Ich wechsle zwischen der der FE-Recomposition bzw. FE-Muskelaufbau und dann mal keine Diät, nur Training zur Erhaltung  .... für mich passt das und komme auch ganz gut damit zurecht. Nur habe ich jetzt natürlich die Befürchtung dass mein Körperfettanteil auf die Dauer in die Höhe gehen wird, weil ich einfach sehr schnell zulege (aber auch - zumindest bislang - wenn ich trainiere, das wieder wegbekomme).

 

Wenn Interesse besteht, kann ich ja Trainingsplan vom Doc bzw. Physio hier reinstellen und nach einiger Zeit berichten wie es bei mir weitergegangen ist und natürlich auch das Resultat.

 

An der Meinung von Johannes wäre ich natürlich auch Interessiert - auch wenn es hierzu keine Erfahrungswerte gibt.

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Willi:

Ich wechsle zwischen der der FE-Recomposition bzw. FE-Muskelaufbau und dann mal keine Diät, nur Training zur Erhaltung  .... für mich passt das und komme auch ganz gut damit zurecht. Nur habe ich jetzt natürlich die Befürchtung dass mein Körperfettanteil auf die Dauer in die Höhe gehen wird, weil ich einfach sehr schnell zulege (aber auch - zumindest bislang - wenn ich trainiere, das wieder wegbekomme).

Es gibt ja immer zwei Schrauben was das Zunehmen angeht, nicht nur das Training. Wenn du weniger verbrauchst, könntest du ja auch an der Ernährung schrauben.

langfristige Ziele: 12% KFA bei 80kg (200kg KH, 160kg KB,110kg BD, 15 CHUPs)

 

aktuelle Daten :
Gewicht: zu viel kg @ 178 cm, 28 Jahre
KFA: zu viel %, FFM: zu wenig kg

 

aktuelle e1RMs:

Kniebeuge:           100 kg am  08.10.2019

Kreuzheben:        134 kg am  12.10.2019

Bankdrücken:        92 kg am  10.10.2019

 

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"abs are made in the kitchen" 

 

Circa 80% sind die Ernährung, also da hast du es auch mit Einschränkungen selber in der Hand. 

Falls sportlich nicht mehr so viel geht, vielleicht andere Sportarten austesten. Fahrradfahren, Schwimmen etc pp. Das erhöht den Verbrauch und bringt auch eine sehr gute Grundfitness. 

Mein Log: Kirstens Log

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Mir geht es um den Muskelerhalt bzw. -aufbau.

 

Meine Frage war eigentlich ob es Sinn macht die FE-Programme dahin abzuändern anstelle von wenig WH mit hohen Gewichten die Übungen mit leichten Gewichten und dafür mit mehr WH abzuändern. Anderen Sport mache ich schon auch - Radfahren, Yoga und da ich Tauchlehrer bin, bin ich natürlich viel Unterwasser :) - der Fatburner schlechthin (Tauchen - bis zu 600 Kilokalorien pro Stunde ohne sich anzustrengen).

 

Mit der Ernährung bin ich nicht soooo konsequent, muss schauen ob in der Zukunft die Hosen enger werden.

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Mal über Mikroerholung ala Pitt Force nachgedacht?

 

Du kannst beim Krafttraining an mehreren Hebeln drehen. Offensichtlich Gewicht und Wiederholungszahl. Dann Satzzahlen, Pausen zwischen den Sätzen bzw auch zwischen den Wiederholungen, Doppelsätze etc, Dauer einer Wiederholung / Ausführungsgeschwindigkeit, Trainingseinheiten pro Muskel pro Woche, Variation der Übungsausführung usw 

 

Was ich sagen will, es gibt sicher Wege deine Muskelmasse zu erhalten, wenn du nicht gerade über 98% von deinem genetischen Maximum bist. 

 

Würde mir spezielle Trainingsprogramme suchen und entsprechend über das Jahr verteilt intelligent verteilen (lassen).

02.01.2017 117kg
23.02.2017 108.0kg 29.2% KFA DXA
17.05.2017 105.7kg 23.6% KFA DXA

22.03.2018 100.6kg 18.1% KFA DXA

12.06.2018  97.3kg ca. 17% KFA 

44cm Oberarm uff Pump :)

Ziele:
30.6.2018: 13% KFA mit ca. 95kg. 

05.08.2018: Jedermann Triathlon 0.4km swim, 12km bike, 5km run

Herbst 2020 Ironman :o

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Die FE Programme sind insofern sinnvoll, als dass immer hohen Wert auf eine gute Balance aller Muskelgruppen gelegt wird. Diese Eigenschaft bleibt auch noch erhalten, wenn sich Satz- oder Wiederholungszahlen ändern.

Medizinisch können und dürfen wir dich allerdings nicht beraten. Von daher würde ich dir raten, die FE Pläne mit zum Arzt zu nehmen und absegnen lassen. K.a. ob du bspw. eine bestimmte Bewegung nicht machen darfst.

Grundsätzlich würde ich bei dir an einen Ganzkörper- oder alternierenden Ganzkörperplan denken. Schau mal hier: https://fitness-experts.de/trainingsplaene

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