Jobrah 49 Beitrag melden Geschrieben 14. März Was spricht eigentlich gegen Tiefkühlfertiggerichte?- "Negative" Zutaten: Zumindest bei Frosta kann man sich ja sicher sein, dass nichts enthalten ist, was man nicht selber beim Kochen des gleichen Gerichts auch verwenden würde. Wie sieht es aber bei den Billig-TK-Fertiggerichten aus? Ich weiß, dass nicht jede künstliche Zutat gleich schlecht ist und es bei den meisten auf die Menge/Häufigkeit ankommt, will aber auf Nummer sicher gehen. Bei den TK-Fertiggerichten von Rewe kann ich in den Zutatenlisten auch nichts wirklich bedenkliches finden. Aber das Problem könnte wohl sein, dass nicht alles deklariert ist. - Weniger Nährstoffe enthalten: Im Gegensatz zur längeren Lagerung von zB Gemüse im Kühlschrank gehen ja bei tiefgekühlten Lebensmitteln soweit ich weiß kaum Nährstoffe verloren - zumindest wenn sie vor der Verarbeitung nicht noch lange rumgelegen haben. Mit der Frage meine ich eigentlich: Was spricht dagegen, theoretisch täglich 1-2 solcher Gerichte zu essen? Denn es spricht ja bei gesunden Menschen, die sich regelmäßig bewegen und sonst genug Gemüse essen etc, auch nichts dagegen, täglich kleine Mengen Süßigkeiten zu essen. Vor allem interessiert mich, wie es bei den Gemüsepfannen von Rewe etc aussieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ghost 2,803 Beitrag melden Geschrieben 14. März Kommt vermutlich darauf an, wie streng die Maßstäbe sind, die du in Bezug auf die Inhaltsstoffe anlegst (und ob du evtl. gewisse Dinge in der Ernährung beachten musst). Ohne jetzt auf die Zutatenliste geschaut zu haben... "Üblicherweise" finden sich da Sachen wie nicht so hochwertig angesehene Fette und Öle (Sonnenblumen), Stärke, Zucker, Salz etc. die man beim selber kochen mit Einzelzutaten da so nicht verwenden würde. Ich würde eher nicht empfehlen jeden Tag soetwas zu essen, geschweige denn mehrmals täglich... Es kann aber gut sein, dass Viele damit überhaupt keine Probleme haben oder (schnell zu bemerkende) negative Auswirkungen bei sich beobachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Carter 698 Beitrag melden Geschrieben 14. März Ich esse regelmäßig solche Gemüsemischungen, aber immer nur solche ohne Zusatzstoffe. Ich würde sie deshalb auch nicht als „Gemüsepfanne“, sondern eben als -Mischung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
til 36 Beitrag melden Geschrieben 14. März Wenn man ein bestimmtes Gericht öfters oder regelmässig essen will, sollte man halt die Zutaten gut recherchieren. Aber grundsätzlich spricht überhaupt nichts dagegen, wenn das Gericht in deine Vorstellung von Ernährung passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rocketmonk 56 Beitrag melden Geschrieben 14. März Sehe das ähnlich. Wenn die Makros passen ist es jedem selber überlassen, was er als "vollkommen in Ordnung" ansieht. Zusatzstoffe an sich (Salz, Zucker, Hefeextrakt etc.) sind aber immer mit einem gewissen Beigeschmack zu sehen. Ich nehme mal Pizzateig mit Tomatensoße als Beispiel: Eigens Rezept: Wasser, Hefe, Olivenöl, Salz und Mehl Tomatensoße: Tomaten, Salz, Knoblauch, Gewürze und Kräuter Fertigzeug: WEIZENMEHL, Wasser, WEIZENGLUTEN, Dextrose, Zucker, Backtriebmittel (Diphosphate, Natriumhydrogencarbonat), Speisesalz, Alkohl, Olivenöl extra vergine (1%), Stabilisator (Xanthan), Mehlbehandlungsmittel (Ascorbinsäure), Sonnenblumenöl. Tomatenpüree mit Tomatenstückchen (97%) (Wasser, Tomatenmark, Tomatenstückchen), Speisesalz, Zucker, getrocknete Zwiebeln, Oregano, Basilikum, Säureregulator (Citronensäure). Die Entscheidung liegt daher bei dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
summerset 0 Beitrag melden Geschrieben 14. März I verwende ständig gefrorenen Gemüse oder auch Obst, aber nichts was schon gewürzt wäre. Bei Fertiggerichten muss man halt gucken, was da so drin ist und wie das Preis-Leistungsverhältnis aussieht. Die Portionen sind für mich meistens irgendwie zu mickrig bemessen oder die Gewürze schmecken mir nicht, weshalb ich TK-Fertiggerichte nicht kaufe. Bei Obst/Gemüse sieht's ganz anders aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
summerset 0 Beitrag melden Geschrieben 14. März Gerade eben schrieb Rocketmonk: Zusatzstoffe an sich (Salz, Zucker, Hefeextrakt etc.) sind aber immer mit einem gewissen Beigeschmack zu sehen. Wobei ich zu hause durchaus auch mit Zucker und Salz koche. Hefeflocken für den Umami-Geschmack verwende ich auch sehr häufig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ghost 2,803 Beitrag melden Geschrieben 15. März (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb summerset: Wobei ich zu hause durchaus auch mit Zucker und Salz koche. Ich auch, aber da habe ich die Mengen und den Geschmack unter Kontrolle und ich habe unter Kontrolle, wo ich es einsetze. Ich habe den Eindruck, dass mir bei vielen Fertiggerichten untergeschoben wird, was ich (persönlich) nicht unbedingt haben will. ...und weil das augenscheinlich nicht bei allen so klar war... meine Antwort bezog sich auf die Frage des TE, der explizit von Fertiggerichten sprach. Gegen reines TK-Gemüse (auch als Mischung) habe ich nichts gesagt, weil da i. d. R. eben keine Zusatzstoffe drin sind. (Und falls welche drin wären, würde ich es nicht kaufen.) YMMV bearbeitet 15. März von Ghost 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
til 36 Beitrag melden Geschrieben 22. März vor 48 Minuten schrieb passion_strong_girl: Ein Ernährungsberater hatte mir mal gesagt, dass einige Nährstoffe bei Tiefkühlgerichten verloren gehen können. Zumal "frisches" Gemüse ja auch meistens eine Zeit lang rumliegt, bevor es verarbeitet wird und dann auch Nährstoffe verloren gehen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MiMi 1,228 Beitrag melden Geschrieben 22. März Es doch sogar besser TK Gemüse zu essen mit den Nährstoffen. Denn die werden direkt nach der Ernte schockgefrostet. Frisches Gemüse liegt erst im LKW beim Transport, dann im Geschäft beim Verkauf und dann oft auch noch zuhause rum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen